
Story:
Mit „Avengers: Infinity War“ erreicht die einzigartige filmische Reise, die vor zehn Jahren begann und das gesamte Marvel Cinematic Universe umspannt, nun einen fantastischen Höhepunkt. Im ultimativen Showdown müssen die Avengers und die mit ihnen verbündeten Superhelden den übermächtigen Thanos besiegen, bevor er das Universum vernichten kann.
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Übrigens: Bei Avengers – Infinity War handelt es sich nicht nur um den viert erfolgreichsten Film überhaupt sonder darüber hinaus um den Film, der am Startwochenende weltweit 640,5 Millionen US-Dollar einspielte und somit einen neuen Rekord aufgestellt hat.
Das ist kein Wunder, denn zum 10jährigen Jubiläum des Marvel Cinematic Universe, das mit „Avengers – Infinity War“ sein 19tes Abenteuer auf die Leinwand schickt, hat man einiges zu bieten.

Dazu gibt es ein atemberaubendes Staraufgebot in diesem Film, denn mit Robert Downey Jr. als Tony Stark/Iron Man, Chris Hemsworth als Thor, Mark Ruffalo als Bruce Banner/Hulk, Chris Evans als Steve Rogers/Captain America, Scarlett Johannson als Natasha Romanoff/Black Widow, Don Cheadle als Colonel James Rhodes/War Machine, Benedict Cumberbatch als Doctor Strange, Tom Holland als Peter Parker/Spider-Man, Chadwick Boseman als T’Challa/Black Panther, Zoe Saldana als Gamora, Karen Gillan als Nebula, Tom Hiddleston als Loki, Paul Bettany als Vision, Elisabeth Olsen als Wanda Maximoff/Scarlet Witch, Anthony Mackie als Sam Wilson/Falcon, Sebastian Stan als Bucky Barnes/Winter Soldier, Idris Elba als Heimdall, Danai Gurira als Okoye, Peter Dinklage als Eitri, Benedict Wong als Wong, Pom Klementieff als Mantis, Dave Bautista als Drax, Gwyneth Paltrow als Pepper Potts sowie Benicio Del Torro in der Rolle des Collector, Josh Brolin als Superschurke Thanos und Chris Pratt als Peter Quill/Star Lord fehlen nicht mehr viele Superhelden aus dem Marvel Cinematic Universe. Oder andersrum gesagt: Fast alle Helden spielen in diesem Film mit und bei den wenigen die fehlen bleibt auch wieder Platz für Spekulationen für den nächsten Avengers Film, der bereits nächstes Jahr in die Kinos kommen soll.

Bild Full HD
Das Full HD Bild ist einfach nur erstklassig ausgefallen. Im Rahmen der technischen Möglichkeiten geht das einfach nicht mehr besser. Die Schärfe ist phänomenal und zeigt sowohl in Close Ups als auch in Midshots einen außerordentlich hohen Detailgrad und eine klasse Kantenschärfe. Doch auch in Long Shots gibt es nichts nennenswertes zu beanstanden. Die Farben sind strahlend, lebendig und natürlich bei ausgewogenem Kontrastverhältnis. Das kann nur noch die 4K UHD toppen!

Mit digitalen Arri Alexa IMAX Kameras in 6,5K Auflösung sowie einige Szenen mit RED Weapon Dragon VV und RED Weapon Helium S35 sogar in 8K Auflösung gedreht, wurde das Digital Intermediate lediglich nur in 2K erstellt. Somit liegt das Bildmaster nicht nativ in 4K vor. Dennoch ist die Bildqualität der 4K UHD Blu-ray ebenfalls sehr gut, verfehlt aber die Höchstwertung. Allerdings dürften dennoch nur sehr wenige vom Bild enttäuscht sein. Ok, es ist schade, dass nur HDR10 und kein Dolby Vision vorhanden ist. Letztes soll nur für digitale Streaming Dienste zur Verfügung stehen. Ebenfalls fehlen die IMAX Szenen, da das Ansichtsverhältnis nur in 2,39:1 vorliegt. Dessen ungeachtet ist das Bild genau so gut, wie man es von einer 4K UHD Blu-ray erwartet. Die Schärfe ist klar besser als bei der regulären Full HD Blu-ray. Dazu erscheinen auch die Farben noch lebendiger und das Bild dank umfangreicherer Kontrastwerte noch plastischer. Keine Frage: Den Film muss man in 4K UHD gesehen haben, wenn man die bestmögliche Bildqualität sehen will.
Ton
Dolby Atmos gibt es leider nur für den englischen Ton. Die Synchronisationen für Deutsch, Italienisch und Französisch wurden nur in Dolby Digital Plus 7.1 codiert. Allerdings bin ich doch sehr positiv überrascht worden, denn gerade was die Dynamik anbelangt wird hier ein enormer Umfang geboten. Auch die Surroundeffekte sind erstklassig aufgelöst und stets klar ortbar, was bei den zahlreichen Actionsequenzen eine tolle Räumlichkeit verspricht. Lediglich die Bässe könnten klar prägnanter sein, da wäre sicherlich mehr drin gewesen. Dafür sind die Dialoge stets klar verständlich.
Bonusmaterial
- Intro der Regisseure Joe und Anthony Russo
- Pannen vom Dreh
- Zusätzliche Szenen
- Neue Teams
- Der wahnsinnige Titan
- Über die Schlacht auf Titan
- Über die Schlacht in Wakanda
- Audiokommentar zum Film mit den Regisseuren Joe und Anthony Russo sowie den Drehbuchautoren Christopher Markus und Stephen McFeely
Sämtliche Extras befinden sich auf der Full HD Blu-ray. Neben einem Audiokommentar zum Film gibt es dazu noch 46 Minuten an visuellem Bonusmaterial wie etwa ein Intro der Regisseure Joe und Anthony Russo (1:30 Min.), Pannen vom Dreh (3:30 Min.), Zusätzliche Szenen (10:53 Min.) sowie die Featurettes: „Neue Teams“ (7:00 Min.), „Der wahnsinnige Titan“ (7:00 Min.), „Über die Schlacht auf Titan“ (7:30 Min.) und „Über die Schlacht in Wakanda“ (7:30 Min.). Sämtliche Extras liegen dabei komplett in HD vor.
(Sascha Hennenberger)
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