„DIE LETZTE STADT“ – Ein Film voll von Überraschungen | Filmgalerie 451 | 28.04.2020

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2003 fand der erste Versuch statt, den Film zu produzieren. Heißen sollte er „The Last City“ und startete unter dem Projekt-Namen Tale of Five Cities. Im Blickpunkt sollten Alexandria, Buenos Aires, Fez und Houston, Kashan und Texas stehen. Geplant als Episodenfilm in fünf Akten, die frei kombinierbar werden sollte.

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Doch leider schlug die Finanzierung fehl und das Projekt lag auf Eis. Nun hatte Regisseur Heinz Emigholz die Möglichkeit, das neue und auch stark veränderte Projekt filmisch umzusetzen. „DIE LETZTE STADT“ setzt da an, wo der Spielfilm „Streetscapes“ aufhörte. Das wirklich Gute daran ist, dass man den nicht gesehen haben muss, um „DIE LETZTE STADT“ zu verstehen. Die Darsteller haben sich verändert und haben nun auch andere Berufe. So wurde aus dem Analytiker ein Waffenhändler und aus dem Filmemacher ein Archäologe. Ihr Zusammentreffen findet an einer Ausgrabungsstätte irgendwo in der Negev-Wüste statt. Ihre Gespräche führen sie dann aber in der israelischen Stadt Be’er Sheva weiter. Ab diesem Zeitpunkt gibt es wechselnde Darsteller in verschiedenen Rollen in Städten wie Athen, Berlin, Hongkong und São Paulo. Es kommen viele Themen zur Sprache, ob Krieg, Tabus oder Kosmologien. Um den Film zu verstehen, muss man ihn gesehen haben, denn „DIE LETZTE STADT“ ist ein Film, der den Zuschauer auf eine philosophische und metaphysische Reise mitnimmt.

„DIE LETZTE STADT“ ist ein Film voller Überraschungen. Wann er in den Kinos zu sehen sein wird, steht noch nicht fest. Wir halten sie aber auf dem Laufenden.

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