Die englischsprachige Neuverfilmung des erfolgreichen Thrillers „Speak No Evil“ feiert in dieser Woche Premiere in unseren Kinos.
Wer bei diesem Filmtitel ins Stocken gerät, hat die Releases der jüngeren Vergangenheit wohl noch ziemlich gut in Erinnerung. Erst vor zwei Jahren erschien „Speak No Evil“ vom dänischen Regisseur Christian Tafdrup, der auch das Drehbuch zum Thriller schrieb. Damit landete er einen Erfolg, wodurch sein Werk zum Geheimtipp im Horror-Genre avancierte. In dieser Woche erscheint die englischsprachige Neuverfilmung, die der Brite James Watkins realisiert hat. Der Filmemacher ist dank früherer Projekte wie „Die Frau in Schwarz“ oder „Eden Lake“ darin erfahren, seinem Publikum das Fürchten zu lehren.
Gedreht wurde „Speak No Evil“ im Juli des vergangenen Jahres vor allem im englischen Gloucester sowie teilweise in Kroatien. Obwohl nur noch fünf Drehtage ausstanden, mussten die Arbeiten wegen des Hollywood-Streiks unterbrochen werden und wurden erst im November 2023 fortgesetzt. Im Thriller sind unter anderem Mackenzie Davis und Scoot McNairy zu sehen, die schon bei „Halt and Catch Fire“ gemeinsam vor der Kamera standen.
Inhalt: Das US-amerikanische Paar Louise (Mackenzie Davis) und Ben Dalton (Scoot McNairy) macht mit der gemeinsamen Tochter Agnes (Alix West Lefler) Urlaub in Italien. Dort lernen sie die Engländer Ciara (Aisling Franciosi) und Paddy (James McAvoy) sowie deren Sohn Ant (Dan Hough) kennen. Schnell freunden sich die Erwachsenen an und auch die Kinder verstehen sich gut.
Zwar wartet nach dem Urlaub wieder der Alltag auf alle Beteiligten, aber Paddy lädt die Daltons nach Hause ein. In dem englischen Landhaus sollen sie einfach mal eine Auszeit nehmen können. Sie willigen ein. Und vielleicht kann ein erneuter Tapetenwechsel nicht schaden, da es zwischen Louise und Ben ohnehin gerade etwas kriselt. Auf den ersten Blick wohnen ihre neuen Freunde herrlich: so wunderschön abgeschnitten vom Trubel der restlichen Welt. Doch allmählich ändert sich ihr Eindruck. Nach und nach bemerken sie Dinge an ihnen, die ihnen nicht gefallen oder gar Angst machen. Die erhoffte Auszeit entwickelt sich immer mehr zu einem Albtraum.
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