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Überblick

„Alice im Wunderland 1+2“ sind zwei Filme, die auf Lewis Carolls „Alice’s Abenteuer im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ basieren. Sie sind visionäre, fantasievolle Adaptionen, die durch ihren bildgewaltigen Stil und die bemerkenswerten Darbietungen ihrer Besetzung beeindrucken. Obwohl sie nicht die traditionelle Vorstellung des Kinderbuchs widerspiegeln, bieten sie beeindruckende Einsichten in Themen wie weibliche Ermächtigung, Gesellschaftsnormen und Selbstfindung.

„Alice im Wunderland“ (2010)

Handlung und Inhalt

Die Geschichte beginnt mit Alice, gespielt von Mia Wasikowska, welche in eine unerwünschte Verlobung gedrängt wird und durch ein Kaninchenloch in ein magisches Wunderland fällt. Dieses Wunderland, das sie regelmäßig in ihren Träumen besucht, ist jedoch kein glücklicher Ort. Es ist unter der Tyrannei der grausamen roten Königin, gespielt von Helena Bonham Carter, gefangen und leidet unter ihrer Herrschaft. Mit der Hilfe des verrückten Hutmachers, gespielt von Johnny Depp, muss Alice lernen, ihr Schicksal zu akzeptieren und das Unmögliche zu erreichen, um das Wunderland und ihre Bewohner zu retten.

Filmkritik

Die filmische Adaption ist fesselnd, mit kunstvollen Kostümen, überwältigender Grafik und beeindruckenden Leistungen der Schauspieler. Tim Burtons Führung bringt das magische Wunderland zum Leben und er fasst geschickt die Verzweiflung und die Wut der Charaktere ein.

„Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“ (2016)

Handlung und Inhalt

Der zweite Film, „Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln“, sieht eine gereifte Alice, die nach ihrer Rückkehr in die reale Welt mit Diskriminierung und Engstirnigkeit konfrontiert wird. Sie kehrt ins Wunderland zurück und findet heraus, dass der Verrückte Hutmacher am Sterben ist, weil er glaubt, dass seine Familie noch lebt. Alice muss in der Zeit reisen, um die Wahrheit herauszufinden und sie alle zu retten.

Filmkritik

Trotz der kreativen visuellen Ästhetik und starken Schauspielleistungen, fand „Hinter den Spiegeln“ weniger Anerkennung als sein Vorgänger. Es fühlte sich für viele eher wie ein unkoordiniertes Zusammenfügen verschiedener Handlungsstränge an und ging vom ursprünglichen Fokus auf Alice und ihrer Reise hin zu stärkeren CGI-Spektakeln und komplexen Zeitreisenabenteuern ab.

Warum sollte man „Alice im Wunderland 1+2“ schauen?

Beide Filme sind visuell beeindruckend mit atemberaubendem Setdesign und Kostümen.
Kraftvolle Schauspielerei von Johnny Depp, Helena Bonham Carter und Mia Wasikowska.
Die unkonventionelle Interpretation von Carolls klassischen Geschichten.
Die starken Themen über Selbstverwirklichung und weibliche Ermächtigung.
Die unvergessliche Filmmusik von Danny Elfman, die zur berauschenden Atmosphäre beiträgt.