Ein packendes Drama um Macht, Gier und die unzerbrechliche Kraft der Mutterliebe
Tauchen Sie ein in die schillernde und zugleich düstere Welt der Superreichen mit „Alles Geld der Welt“. Dieser fesselnde Thriller, basierend auf wahren Begebenheiten, entführt Sie in das Rom des Jahres 1973, wo die Fassade von Glanz und Gloria plötzlich zu bröckeln beginnt. Erleben Sie eine Geschichte von unvorstellbarem Reichtum, skrupelloser Macht und der alles überwindenden Liebe einer Mutter.
Regisseur Ridley Scott inszeniert mit meisterhafter Hand ein spannungsgeladenes Katz-und-Maus-Spiel, das den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute in seinen Bann zieht. Mit atemberaubenden Bildern, einem herausragenden Cast und einer packenden Storyline ist „Alles Geld der Welt“ ein Film, der noch lange nachwirkt.
Die Entführung eines Erben: Ein Wettlauf gegen die Zeit
Der 16-jährige John Paul Getty III., Enkel des legendären Öl-Magnaten J. Paul Getty, wird in Rom entführt. Die Entführer fordern ein immenses Lösegeld von 17 Millionen Dollar. Doch der steinreiche Getty Senior, bekannt für seine unerbittliche Sparsamkeit und sein unerschütterliches Selbstverständnis, weigert sich zu zahlen. Seine Begründung: Zahle er auch nur einen Cent, würden seine 14 anderen Enkel ebenfalls zur Zielscheibe.
Angesichts der scheinbar unüberwindbaren Mauer aus Sturheit und Geiz ihres Schwiegervaters, sieht sich Gail Harris, John Pauls Mutter, gezwungen, selbst aktiv zu werden. Sie beginnt einen verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit, um das Leben ihres Sohnes zu retten. Dabei ist sie nicht nur auf die Kooperation des undurchsichtigen Getty-Sicherheitsberaters Fletcher Chace angewiesen, sondern muss auch mit den skrupellosen Entführern verhandeln, deren Geduld zunehmend schwindet.
Gail Harris: Eine Mutter kämpft um ihr Kind
Michelle Williams brilliert in der Rolle der Gail Harris. Sie verkörpert eindrucksvoll eine Frau, die trotz aller Widrigkeiten ihre Stärke und ihren Mut beweist. Gefangen zwischen der eisigen Kälte des Getty-Clans und der brutalen Realität der Entführung, kämpft sie unerbittlich für das Leben ihres Sohnes. Ihre Verzweiflung, ihre Entschlossenheit und ihre unerschütterliche Liebe machen sie zu einer wahren Heldin.
Fletcher Chace: Loyalität und Gewissen im Konflikt
Mark Wahlberg überzeugt als Fletcher Chace, der ehemalige CIA-Agent und Sicherheitsberater des Getty-Imperiums. Zwischen seiner Loyalität zu Getty Senior und seinem wachsenden Mitgefühl für Gail Harris gerät er in einen moralischen Konflikt. Er muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht und welche Rolle er in diesem gefährlichen Spiel spielen will.
J. Paul Getty: Ein Mann besessen von Reichtum
Christopher Plummer liefert eine Oscar-nominierte Performance als J. Paul Getty. Er porträtiert den exzentrischen Milliardär als einen Mann, der von seinem Reichtum und seiner Macht besessen ist. Seine Sturheit, seine Gefühlskälte und seine Unfähigkeit, Empathie zu zeigen, machen ihn zu einer tragischen Figur. Getty ist ein Mann, der alles besitzt, aber gleichzeitig alles verloren hat.
Die wahre Geschichte hinter dem Film
„Alles Geld der Welt“ basiert auf dem gleichnamigen Buch von John Pearson und erzählt die wahre Geschichte der Entführung von John Paul Getty III. Die Ereignisse, die sich im Rom der 1970er Jahre zutrugen, schockierten die Welt und enthüllten die dunkle Seite des unermesslichen Reichtums. Der Film wirft einen schonungslosen Blick auf die Familie Getty und die Mechanismen der Macht, die ihr Handeln bestimmten.
Ridley Scott legt Wert auf Authentizität und rekonstruiert die damalige Zeit detailgetreu. Die Kostüme, die Drehorte und die Musik transportieren den Zuschauer zurück in die 1970er Jahre und lassen ihn die Atmosphäre des Geschehens hautnah miterleben. Doch „Alles Geld der Welt“ ist mehr als nur eine akkurate Darstellung historischer Fakten. Der Film ist ein packendes Drama über menschliche Abgründe, moralische Dilemmata und die unzerbrechliche Kraft der Liebe.
Ein Meisterwerk des Spannungskinos
„Alles Geld der Welt“ ist ein Film, der von der ersten bis zur letzten Minute fesselt. Ridley Scott versteht es meisterhaft, Spannung zu erzeugen und den Zuschauer in Atem zu halten. Die Geschichte ist komplex und vielschichtig, die Charaktere sind glaubwürdig und die Inszenierung ist atemberaubend. Der Film ist ein Muss für alle Liebhaber von intelligentem und anspruchsvollem Kino.
Die herausragenden schauspielerischen Leistungen, die präzise Regie und das packende Drehbuch machen „Alles Geld der Welt“ zu einem unvergesslichen Filmerlebnis. Lassen Sie sich von der Geschichte mitreißen und tauchen Sie ein in die Welt der Superreichen, wo Geld nicht alles ist, aber alles zu beherrschen scheint.
Die Besetzung von „Alles Geld der Welt“
Ein hochkarätiges Ensemble verleiht „Alles Geld der Welt“ seine Strahlkraft:
- Michelle Williams als Gail Harris
- Christopher Plummer als J. Paul Getty
- Mark Wahlberg als Fletcher Chace
- Romain Duris als Cinquanta
- Charlie Plummer als John Paul Getty III.
Technische Details
Hier finden Sie einige technische Details zum Film:
| Kategorie | Information |
|---|---|
| Regie | Ridley Scott |
| Drehbuch | David Scarpa |
| Produktionsjahr | 2017 |
| Laufzeit | 132 Minuten |
| Genre | Thriller, Drama, Krimi |
| FSK | Ab 12 Jahren freigegeben |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ist „Alles Geld der Welt“ eine wahre Geschichte?
Ja, „Alles Geld der Welt“ basiert auf der wahren Geschichte der Entführung von John Paul Getty III. im Jahr 1973. Der Film adaptiert das Buch „Painfully Rich: The Outrageous Fortune and Misfortunes of the Heirs of J. Paul Getty“ von John Pearson und beleuchtet die Ereignisse rund um die Entführung und die Reaktion der Familie Getty.
Warum wurde Kevin Spacey durch Christopher Plummer ersetzt?
Ursprünglich spielte Kevin Spacey die Rolle des J. Paul Getty. Aufgrund von Vorwürfen sexuellen Fehlverhaltens gegen Spacey entschied sich Regisseur Ridley Scott jedoch, ihn aus dem Film zu entfernen und durch Christopher Plummer zu ersetzen. Dies geschah nur wenige Wochen vor dem geplanten Kinostart. Die Szenen mit Plummer wurden in Rekordzeit nachgedreht, um den ursprünglichen Veröffentlichungstermin einzuhalten.
Wie viel Lösegeld wurde letztendlich gezahlt?
Obwohl die Entführer ursprünglich 17 Millionen Dollar forderten, wurde letztendlich ein Lösegeld von etwa 3 Millionen Dollar gezahlt. J. Paul Getty Senior zahlte jedoch nur einen Teil davon (2,2 Millionen Dollar), da er der Meinung war, dies sei der maximal steuerlich absetzbare Betrag. Den Rest des Geldes lieh er seinem Sohn zu einem Zinssatz von 4 Prozent.
Wie lange dauerte die Entführung von John Paul Getty III.?
John Paul Getty III. wurde am 10. Juli 1973 entführt und am 15. Dezember 1973 freigelassen. Die Entführung dauerte somit über fünf Monate.
Welche Auszeichnungen hat „Alles Geld der Welt“ gewonnen oder für welche war er nominiert?
Christopher Plummer wurde für seine Darstellung des J. Paul Getty mit einer Oscar-Nominierung als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Michelle Williams erhielt eine Golden Globe-Nominierung als Beste Schauspielerin in einem Drama.
Wo kann ich „Alles Geld der Welt“ streamen oder kaufen?
Die Verfügbarkeit von „Alles Geld der Welt“ zum Streamen oder Kaufen kann je nach Region und Plattform variieren. Überprüfen Sie die Angebote auf gängigen Streaming-Diensten wie Amazon Prime Video, Netflix, iTunes, Google Play oder leihen bzw. kaufen Sie den Film auf DVD oder Blu-ray im Handel.
Ist der Film für Kinder geeignet?
Aufgrund der Thematik (Entführung, Gewalt) und einiger expliziter Szenen ist „Alles Geld der Welt“ ab 12 Jahren freigegeben und nicht für jüngere Kinder geeignet. Eltern sollten sich im Vorfeld über den Inhalt informieren.
Wer ist Ridley Scott?
Ridley Scott ist ein britischer Regisseur und Produzent, der für seine visuell beeindruckenden und genreprägenden Filme bekannt ist. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Alien“, „Blade Runner“, „Gladiator“, „Thelma & Louise“, „Black Hawk Down“ und „Der Marsianer“. Er gilt als einer der einflussreichsten Filmemacher seiner Generation.
