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  • Alles ist gut: Ein Film, der unter die Haut geht
    • Die Handlung: Ein Leben nach dem Übergriff
    • Die Charaktere: Authentizität bis ins Detail
    • Themen und Motive: Mehr als nur ein „Vergewaltigungsfilm“
    • Die Inszenierung: Authentizität und Zurückhaltung
    • Die Bedeutung des Titels: „Alles ist gut“?
    • Kritik und Auszeichnungen: Ein Film, der bewegt
    • Fazit: Ein wichtiger Film

Alles ist gut: Ein Film, der unter die Haut geht

„Alles ist gut“ ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2018, geschrieben und inszeniert von Eva Trobisch. Dieser Film ist weit mehr als nur Unterhaltung; er ist ein mutiges, ehrliches und zutiefst bewegendes Werk, das sich mit den komplexen Folgen sexueller Gewalt auseinandersetzt. Er verzichtet auf reißerische Darstellungen und melodramatische Übertreibungen und wählt stattdessen einen schonungslos realistischen Blick auf die psychologischen und emotionalen Narben, die ein solcher Übergriff hinterlässt.

Die Handlung: Ein Leben nach dem Übergriff

Die Geschichte dreht sich um Janne, eine junge Frau, die als Architektin arbeitet und mitten im Leben steht. Nach einer ausgelassenen Party wird sie von Alex, dem Bruder ihres Chefs, vergewaltigt. Anders als in vielen anderen Filmen dieser Thematik, zeigt „Alles ist gut“ nicht den Übergriff selbst. Stattdessen konzentriert sich der Film auf das Danach, auf die quälende Frage, wie man mit dem Erlebten weiterleben kann.

Janne versucht, zur Normalität zurückzukehren, zur Arbeit zu gehen, sich mit Freunden zu treffen. Doch die traumatische Erfahrung hat tiefe Risse in ihrer Seele hinterlassen. Sie vermeidet es, über das Geschehene zu sprechen, versucht, die Situation zu verdrängen und nach außen hin Stärke zu zeigen. Aber die Erinnerungen sind allgegenwärtig, die Angst nagt an ihr, und das Gefühl der Ohnmacht droht, sie zu erdrücken.

Ihr Umfeld, unwissend über das, was wirklich passiert ist, reagiert unterschiedlich. Einige sind verständnisvoll, andere hilflos, wieder andere bagatellisieren die Situation oder geben Janne sogar eine indirekte Mitschuld. Diese Reaktionen spiegeln auf beklemmende Weise die Realität wider, mit der viele Betroffene konfrontiert sind.

Im Laufe des Films sehen wir, wie Janne zunehmend isolierter wird. Sie zieht sich von ihren Freunden zurück, ihre Beziehung zu ihrem Freund wird auf eine harte Probe gestellt. Sie kämpft mit Schuldgefühlen, Scham und der Frage, wie sie ihr Leben nach diesem einschneidenden Ereignis neu gestalten kann.

Die Charaktere: Authentizität bis ins Detail

Ein großer Verdienst des Films ist die authentische Darstellung der Charaktere. Eva Trobisch hat Figuren geschaffen, die glaubwürdig sind, mit all ihren Stärken und Schwächen. Sie vermeidet Schwarz-Weiß-Malerei und zeigt die Komplexität menschlichen Verhaltens.

  • Janne (Aenne Schwarz): Aenne Schwarz liefert eine herausragende schauspielerische Leistung. Sie verkörpert Janne mit einer beeindruckenden Intensität und Verletzlichkeit. Ihr Spiel ist zurückhaltend, aber voller Ausdruckskraft. Sie macht die innere Zerrissenheit, die Angst und die Verzweiflung ihrer Figur auf eine Weise spürbar, die unter die Haut geht.
  • Alex (Andreas Döhler): Andreas Döhler spielt Alex nicht als den klassischen Bösewicht. Er zeigt einen Mann, der sich seiner Tat vielleicht gar nicht bewusst ist oder sie zumindest verdrängt. Diese Ambivalenz macht die Figur noch beunruhigender.
  • Frederik (Hans Löw): Hans Löw verkörpert Jannes Freund Frederik. Er ist verständnisvoll und liebevoll, aber auch hilflos angesichts der Situation. Er weiß nicht, wie er Janne helfen kann, und seine Unsicherheit führt zu Missverständnissen und Konflikten.

Themen und Motive: Mehr als nur ein „Vergewaltigungsfilm“

„Alles ist gut“ ist kein Film, der sich auf die Sensationslust des Zuschauers verlässt. Er ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den psychologischen Folgen sexueller Gewalt, mit den Mechanismen der Verdrängung und dem schwierigen Weg zurück ins Leben.

  • Das Schweigen: Ein zentrales Thema des Films ist das Schweigen. Janne spricht nicht über das, was passiert ist, weder mit ihrem Freund noch mit ihren Freunden. Sie schämt sich, sie hat Angst vor den Reaktionen der anderen und vor der Stigmatisierung. Dieses Schweigen führt zu Isolation und verstärkt ihre innere Zerrissenheit.
  • Die Normalität: Janne versucht, zur Normalität zurückzukehren, ihren Alltag weiterzuleben, als wäre nichts geschehen. Aber das ist unmöglich. Die traumatische Erfahrung hat alles verändert. Die Normalität, die sie kannte, existiert nicht mehr.
  • Die Schuldfrage: Obwohl Janne das Opfer ist, kämpft sie mit Schuldgefühlen. Sie fragt sich, ob sie etwas hätte anders machen können, ob sie eine Mitschuld an dem Geschehen trägt. Diese Selbstzweifel sind ein typisches Merkmal von Traumaopfern.
  • Die Verarbeitung: Der Film zeigt, dass es keinen einfachen Weg zur Verarbeitung eines Traumas gibt. Janne probiert verschiedene Strategien aus, von Verdrängung bis Konfrontation. Aber es dauert lange, bis sie einen Weg findet, mit dem Erlebten umzugehen.
  • Die Solidarität: Der Film thematisiert auch die Bedeutung von Solidarität und Unterstützung für Betroffene sexueller Gewalt. Jannes Freundin Petra (gespielt von Nicole Marischka) ist eine der wenigen, die ihr zur Seite stehen und ihr zuhören. Diese Unterstützung ist für Janne von unschätzbarem Wert.

Die Inszenierung: Authentizität und Zurückhaltung

Eva Trobisch hat einen Film geschaffen, der durch seine Authentizität und Zurückhaltung besticht. Sie verzichtet auf reißerische Bilder und melodramatische Musik. Stattdessen setzt sie auf eine nüchterne, beobachtende Kameraführung und auf die eindringliche Darstellung der Schauspieler.

Der Film ist überwiegend in ruhigen, langen Einstellungen gedreht. Dies gibt dem Zuschauer die Möglichkeit, sich auf die inneren Zustände der Charaktere zu konzentrieren. Die Dialoge sind natürlich und authentisch. Sie wirken nicht konstruiert, sondern wie aus dem Leben gegriffen.

Die Musik spielt eine untergeordnete Rolle. Sie wird sparsam eingesetzt, um die emotionalen Momente des Films zu unterstreichen. Die Stille ist oft genauso aussagekräftig wie die Worte.

Die Bedeutung des Titels: „Alles ist gut“?

Der Titel „Alles ist gut“ ist ironisch gemeint. Er steht im krassen Gegensatz zu der Realität, die Janne erlebt. Er verdeutlicht, wie schwierig es ist, über sexuelle Gewalt zu sprechen und wie oft Betroffene gezwungen sind, so zu tun, als sei alles in Ordnung.

Der Titel kann aber auch als Aufforderung verstanden werden, nicht wegzuschauen und sich für Betroffene einzusetzen. Er soll dazu anregen, über sexuelle Gewalt zu sprechen und die Tabus zu brechen.

Kritik und Auszeichnungen: Ein Film, der bewegt

„Alles ist gut“ wurde von Kritikern und Publikum gleichermaßen gelobt. Der Film wurde auf zahlreichen internationalen Filmfestivals gezeigt und mit Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis für die Beste Regie beim Filmfestival Locarno.

Die Kritiker lobten vor allem die authentische Darstellung der Thematik, die herausragende schauspielerische Leistung von Aenne Schwarz und die sensible Inszenierung von Eva Trobisch.

Fazit: Ein wichtiger Film

„Alles ist gut“ ist ein wichtiger Film, der sich auf eindringliche Weise mit den Folgen sexueller Gewalt auseinandersetzt. Er ist ein Film, der zum Nachdenken anregt, der berührt und der Mut macht. Er ist ein Plädoyer für Solidarität und Unterstützung für Betroffene und ein Aufruf, über sexuelle Gewalt zu sprechen und die Tabus zu brechen.

Dieser Film ist keine leichte Kost, aber er ist sehenswert. Er ist ein Film, der lange nachwirkt und der dazu beitragen kann, das Bewusstsein für sexuelle Gewalt zu schärfen und die Diskussion darüber anzustoßen.

Für wen ist dieser Film geeignet?

Zielgruppe Beschreibung
Filmfans, die anspruchsvolle Dramen suchen Der Film bietet eine tiefgründige Auseinandersetzung mit einem gesellschaftlich relevanten Thema und überzeugt durch seine authentische Darstellung und die herausragende schauspielerische Leistung.
Menschen, die sich mit dem Thema sexuelle Gewalt auseinandersetzen möchten Der Film bietet einen realistischen und einfühlsamen Einblick in die psychologischen Folgen eines sexuellen Übergriffs.
Studierende der Sozialwissenschaften, Psychologie oder Gender Studies Der Film kann als Lehrmaterial dienen und zur Diskussion über sexuelle Gewalt, Trauma und Geschlechterrollen anregen.

Hinweis: Der Film enthält Szenen, die für manche Zuschauer verstörend sein könnten. Bitte beachten Sie dies bei der Entscheidung, den Film anzusehen.

Bewertungen: 4.7 / 5. 469

Zusätzliche Informationen
Studio

NFP – Neue Film Produktion

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