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Filmbeschreibung „Beim Sterben ist jeder der Erste“

„Hinter jedem großen Film steht eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden.“ Es ist ein Satz, der besonders für den Film „Beim Sterben ist jeder der Erste“ gilt. In diesem packenden Drama voller Abenteuer, Dunkelheit und Entschlossenheit wird eine Erfahrung mit der Wildnis zu einem Ausbruch aus der Zivilisation und zu einer Reise ins eigene Innere. Es ist eine Prüfung des Überlebens, sowohl körperlich als auch psychologisch, die den Betrachter im Laufe seiner Dauer unruhig und nachdenklich zurücklässt.

Handlung

In „Beim Sterben ist jeder der Erste“ planen vier Freunde aus der Stadt – Lewis, Ed, Bobby und Drew – einen Kanu-Ausflug auf dem Cahulawassee River im Norden von Georgia, bevor dieser für die Errichtung eines Staudamms aufgestaut wird. Diese Reise soll eine letzte Hommage an die unberührte Natur darstellen. Allerdings nimmt der scheinbar harmlose Ausflug bald eine düstere Wendung, als sie auf brutale Einheimische treffen und sich in Lebensgefahr befinden. Selbst die scheinbar friedliche Natur stellt sich als brutal und gnadenlos heraus, weil sie die Ausbildung und die Erfahrung für ein Überleben in der Wildnis fehlen.

Filmkritik

Regisseur John Boorman hat mit diesem Film ein Meisterwerk geschaffen, das gleichermaßen packend und beunruhigend ist. Der Film trifft den Nerv der damaligen Zeit und ist auch heute noch aktuell. Die düstere Atmosphäre und die eindringlichen schauspielerischen Leistungen im Film machen „Beim Sterben ist jeder der Erste“ zu einem außergewöhnlichen Filmerlebnis.

Informationen zum Film

Erscheinungsjahr	1972
Länge	110 Minuten
Altersfreigabe	ab 16 Jahren
Regie	John Boorman
Drehbuch	James Dickey
Musik	Eric Weissberg, Steve Mandell
Genre	Abenteuer, Drama

Schauspieler in „Beim Sterben ist jeder der Erste“

Jon Voight als Ed
Burt Reynolds als Lewis
Ned Beatty als Bobby
Ronny Cox als Drew
Bill McKinney als Mountain Man
Herbert ‚Cowboy‘ Coward als Toothless Man