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Das Licht auf dem Galgen - DEFA

Das Licht auf dem Galgen – DEFA

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  • Das Licht auf dem Galgen – Ein Plädoyer für Menschlichkeit in finsterster Zeit
    • Die Geschichte: Ein Funke Hoffnung im Schatten des Krieges
    • Die Charaktere: Zwischen Gut und Böse, Menschlichkeit und Ideologie
    • Die Inszenierung: Authentizität und Atmosphäre
    • Die Botschaft: Ein Aufruf zur Menschlichkeit
    • Die Rezeption: Ein Film, der bewegt
    • Details zum Film
    • Fazit: Ein Meisterwerk des DEFA-Films

Das Licht auf dem Galgen – Ein Plädoyer für Menschlichkeit in finsterster Zeit

„Das Licht auf dem Galgen“, ein DEFA-Film aus dem Jahr 1976, ist weit mehr als nur ein historisches Drama. Er ist eine eindringliche Mahnung, ein leidenschaftliches Plädoyer für Menschlichkeit und Widerstand in Zeiten der Unterdrückung. Unter der Regie von Helmut Nitzschke entfaltet sich eine Geschichte, die den Zuschauer tief berührt und zum Nachdenken anregt, lange nachdem der Abspann über den Bildschirm gelaufen ist.

Die Geschichte: Ein Funke Hoffnung im Schatten des Krieges

Der Film entführt uns in das Jahr 1944, in die besetzte Bretagne. Hier kämpfen nicht nur Soldaten an der Front, sondern auch einfache Menschen gegen die brutale Herrschaft der deutschen Besatzer. Im Zentrum der Erzählung steht der französische Dorfpfarrer Julien, gespielt mit beeindruckender Intensität von Cox Habbema. Julien ist ein Mann des Glaubens, aber auch ein Mann der Tat. Er predigt Nächstenliebe und Barmherzigkeit, doch er verschließt auch nicht die Augen vor dem Leid, das um ihn herum geschieht. Er weiß, dass er handeln muss.

Als ein junger deutscher Deserteur, Hans, schwer verletzt in Julians Kirche Zuflucht sucht, steht der Pfarrer vor einer schweren Entscheidung. Soll er den jungen Mann, der dem Feind angehört, den Behörden ausliefern? Oder soll er ihm helfen, obwohl er damit sein eigenes Leben und das seiner Gemeinde riskiert? Julien entscheidet sich für die Menschlichkeit. Er versteckt Hans und pflegt ihn gesund. Eine ungewöhnliche Freundschaft entsteht zwischen den beiden Männern, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch im Grunde das gleiche wollen: Frieden und ein Leben in Würde.

Doch die Situation spitzt sich zu. Die Gestapo ist hinter Hans her und durchkämmt das Dorf. Julien und seine Gemeinde müssen alles riskieren, um den jungen Deserteur zu schützen. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem es um Leben und Tod geht. Der Film zeigt eindrücklich, wie der Glaube an das Gute im Menschen auch in der dunkelsten Zeit Hoffnung schenken kann und wie wichtig es ist, für seine Überzeugungen einzustehen.

Die Charaktere: Zwischen Gut und Böse, Menschlichkeit und Ideologie

„Das Licht auf dem Galgen“ überzeugt nicht nur durch seine spannende Handlung, sondern auch durch seine vielschichtigen Charaktere. Jeder von ihnen, ob Held oder Schurke, trägt eine Geschichte in sich, die zum Verständnis ihrer Handlungen beiträgt.

  • Julien (Cox Habbema): Der Dorfpfarrer ist das Herz des Films. Er ist ein Mann mit Prinzipien, der sich nicht von Angst und Opportunismus leiten lässt. Er verkörpert die Werte, für die der Film steht: Menschlichkeit, Nächstenliebe und Widerstand gegen Unterdrückung.
  • Hans (Armin Mueller-Stahl): Der junge Deserteur ist ein Opfer des Krieges. Er hat genug vom Töten und der sinnlosen Gewalt. In Julien findet er einen Freund und Helfer, der ihm zeigt, dass es noch Hoffnung gibt.
  • Madame Fournier (Gisela May): Die resolute Wirtin ist eine Schlüsselfigur im Widerstand. Sie stellt ihr Gasthaus als Treffpunkt für die Résistance zur Verfügung und riskiert damit ihr Leben.
  • Gestapo-Chef (Fred Düren): Er verkörpert die kalte Brutalität des Regimes. Er ist ein Mann ohne Gewissen, der blind Befehle ausführt. Doch auch er ist nicht nur ein eindimensionaler Bösewicht. Der Film zeigt, dass auch er ein Mensch ist, der von Ideologie und Macht getrieben wird.

Die Interaktion zwischen diesen Charakteren, ihre Konflikte und ihre gegenseitige Unterstützung, machen den Film so lebendig und authentisch. Sie zeigen, dass es in jeder Situation eine Wahl gibt – die Wahl zwischen Gut und Böse, zwischen Menschlichkeit und Ideologie.

Die Inszenierung: Authentizität und Atmosphäre

Helmut Nitzschke gelingt es, die Atmosphäre der Besatzungszeit auf beeindruckende Weise einzufangen. Die düstere Farbgebung, die detailgetreue Ausstattung und die eindringliche Musik verstärken die Spannung und Dramatik des Films. Die bretonische Landschaft wird zu einem Spiegel der inneren Zerrissenheit der Charaktere.

Die Kameraführung ist ruhig und beobachtend. Sie nimmt den Zuschauer mit in die kleinen Gassen des Dorfes, in die dunklen Kirchen und die versteckten Winkel, in denen sich die Widerstandskämpfer treffen. Die Nahaufnahmen fangen die Emotionen der Schauspieler ein und lassen den Zuschauer an ihrem Leid und ihrer Hoffnung teilhaben.

Die Botschaft: Ein Aufruf zur Menschlichkeit

„Das Licht auf dem Galgen“ ist mehr als nur ein spannendes Drama. Er ist ein Film mit einer klaren Botschaft: Auch in den dunkelsten Zeiten dürfen wir unsere Menschlichkeit nicht verlieren. Wir müssen für unsere Überzeugungen einstehen und uns gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit wehren.

Der Film zeigt, dass selbst ein einzelner Mensch etwas bewirken kann. Julien, der Dorfpfarrer, beweist, dass Mut und Nächstenliebe stärker sein können als Angst und Gewalt. Er ist ein Vorbild für uns alle, ein Aufruf, sich nicht mit dem Unrecht abzufinden, sondern aktiv für eine bessere Welt einzutreten.

Die Rezeption: Ein Film, der bewegt

„Das Licht auf dem Galgen“ wurde bei seiner Veröffentlichung in der DDR von Publikum und Kritik gleichermaßen positiv aufgenommen. Er wurde als ein wichtiger Beitrag zur Auseinandersetzung mit der NS-Zeit gelobt und für seine humanistische Botschaft gewürdigt. Auch international fand der Film Beachtung und wurde auf verschiedenen Filmfestivals gezeigt.

Bis heute hat der Film nichts von seiner Aktualität verloren. Die Themen, die er anspricht – Krieg, Unterdrückung, Widerstand, Menschlichkeit – sind nach wie vor relevant. „Das Licht auf dem Galgen“ ist ein Film, der bewegt, der zum Nachdenken anregt und der uns daran erinnert, dass wir alle eine Verantwortung haben, für eine gerechtere und friedlichere Welt einzustehen.

Details zum Film

Merkmal Details
Originaltitel Das Licht auf dem Galgen
Produktionsland DDR
Erscheinungsjahr 1976
Regie Helmut Nitzschke
Drehbuch Günther Rücker, Helmut Nitzschke
Kamera Otto Hanisch
Musik Günther Fischer
Hauptdarsteller Cox Habbema, Armin Mueller-Stahl, Gisela May, Fred Düren

Fazit: Ein Meisterwerk des DEFA-Films

„Das Licht auf dem Galgen“ ist ein Meisterwerk des DEFA-Films, ein beeindruckendes Drama, das den Zuschauer tief berührt und zum Nachdenken anregt. Der Film ist ein Plädoyer für Menschlichkeit und Widerstand, ein Aufruf, sich nicht mit Unrecht abzufinden, sondern aktiv für eine bessere Welt einzutreten.

Wer sich für Geschichte, für menschliche Schicksale und für Filme mit einer Botschaft interessiert, sollte sich „Das Licht auf dem Galgen“ unbedingt ansehen. Es ist ein Film, der lange nachwirkt und der uns daran erinnert, dass das Licht der Hoffnung auch in den dunkelsten Zeiten nicht erlischt.

Bewertungen: 4.7 / 5. 439

Zusätzliche Informationen
Studio

Icestorm Entertainment

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