Die Handlung von „Der Holcroft-Vertrag“
Als britischer Architekt, lebt Noel Holcroft in New York ein unauffälliges Leben, welches sich allerdings schlagartig ändert, als er von einem mysteriösen Vertrag erfährt, der von seinem verstorbenen Vater hinterlegt worden war. Dieser Vertrag offenbart, dass sein Vater, ein hoher SS-Offizier, vierzig Jahre zuvor ein Fundament gegründet hat, deren Vermögen vier Milliarden US-Dollar beträgt. Hier nun kommt Noel ins Spiel. Er soll das Geld zu den leidtragenden Ländern und Personen des Holocausts weiterleiten, um seinen Vater von den Greueltaten des Zweiten Weltkriegs reinzuwaschen.
Spannung und Fragen
Dieses Vermächtnis wirft bei ihm viele Fragen auf und er wird in eine dunkle und komplexe Welt der internationalen Politik und Gefahren geworfen. Alle um ihn herum, einschließlich seiner Freundin und eines trüben Anwalts, scheinen Teil einer Verschwörung zu sein. Ist das Geld real oder ist es nur ein Hinterhalt, um ihn in eine Falle zu locken? Kann er den Menschen um sich herum trauen oder sind sie alle Teil einer gut organisierten Intrige gegen ihn?
Kritik und Besprechung des Films „Der Holcroft-Vertrag“
Obwohl dieses Spionage- und Thrillerdrama einige Ungereimtheiten und komplexe Handlungselemente besitzt, bleibt „Der Holcroft-Vertrag“ ein wirkungsvolles Drama, das den Zuschauer in ein Geflecht aus Verschwörungen, Intrigen und Geheimnissen entführt. Es ist ein Film, der vordergründig von Michael Caine getragen wird. Seine Darstellung des naiven und unschuldigen Noel Holcroft, der sich schließlich in einen kühlen und entschlossenen Helden entwickelt, ist bemerkenswert.
Regie, Musik und Genre
Unter der Regie von John Frankenheimer und geschrieben von George Axelrod und Edward Anhalt, ist „Der Holcroft-Vertrag“ ein gelungener Spionagethriller, der auf dem gleichnamigen Roman von Rober Ludlum basiert. Die Musik, komponiert von Stanislas Syrewicz, untermalt die hohe Spannung und die dramatischen Höhepunkte des Films.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | 1985 |
|---|---|
| Filmlänge | 112 Minuten |
| Altersfreigabe | 16 |
| Regisseur | John Frankenheimer |
| Drehbuch | Edward Anhalt, George Axelrod |
| Musik | Stanislas Syrewicz |
| Genre | Spionage, Thriller, Drama |
Schauspieler in “Der Holcroft-Vertrag“
- Michael Caine als Noel Holcroft
- Anthony Andrews als Johann von Tiebolt / Jonathan Tennyson
- Victoria Tennant als Helden / Helden von Tiebolt
- Lilli Palmer als Althene Holcroft
- Mario Adorf als Erich Kessler / Jürgen Mass
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- Grandiose Inszenierung von Thriller- und Spionageelementen
- Überzeugende schauspielerische Leistungen, insbesondere von Michael Caine
- Starke und verdrehte Handlung, die eine düstere Vergangenheit mit politischen Intrigen verbindet
- Spannender und überraschender Plot, der den Zuschauer bis zum Ende in Atem hält
- Ein Film, der einen Einblick in die Auswirkungen von Krieg und Heuchelei bietet
- Psychologisches Drama, das zum Nachdenken anregt und die Frage von Moral und Verantwortung aufwirft
