Filmbeschreibung: Der letzte Angestellte
Handlung
Der Film „Der letzte Angestellte“ ist ein deutscher Thriller, der das Publikum in die dunklen Abgründe der menschlichen Psyche und des Arbeitslebens führt. Die Geschichte dreht sich um David, einen Anwalt, der die Aufgabe erhält, eine insolvente Firma abzuwickeln. Dabei wird er mit der moralisch zweifelhaften Verantwortung konfrontiert, alle Mitarbeiter zu entlassen. Während dieses Prozesses begegnet er Julia, einer der Angestellten, die an ihrem Arbeitsplatz Selbstmord begeht. Ihr Tod wird zum Wendepunkt in Davids Leben, da er fortan von mysteriösen Ereignissen und scheinbar übernatürlichen Phänomenen heimgesucht wird. Er beginnt, den Verstand zu verlieren, und der Zuschauer wird in eine Welt gezogen, in der die Grenzen zwischen Realität und Einbildung zunehmend verschwimmen.
Inhalt
Der narrative Kern des Films hebt die Folgen unermüdlicher, seelenloser Unternehmenspolitik hervor und zeigt, wie die Entfremdung am Arbeitsplatz in eine persönliche und psychische Krise münden kann. Die Spannung baut sich langsam auf, da die Geschichte Davids Versuche beleuchtet, mit seinen Schuldgefühlen und der drohenden Wahnsinn umzugehen. Parallel dazu erlebt der Zuschauer Rückblenden in Julias Leben, die ein grausames Bild von Mobbing und Ausbeutung zeichnen. Die Art und Weise, wie der Film die Themen Schuld, Sühne und Spuk verwebt, hinterlässt einen bleibenden Eindruck über die dunklen Seiten des modernen Arbeitslebens.
Filmkritik
„Der letzte Angestellte“ zeichnet sich durch seine intensive, beklemmende Atmosphäre und die feine Balance zwischen psychologischem Drama und übernatürlichem Thriller aus. Die Regiearbeit von Alexander Adolph liefert eine besonnene, aber eindringliche Erzählweise, die durch die sparsame, aber wirkungsvolle Nutzung von Spezialeffekten unterstützt wird. Die schauspielerischen Leistungen, insbesondere von Christian Berkel als David, sind durchweg überzeugend und tragen maßgeblich zur Glaubwürdigkeit der Geschichte bei. Obgleich der Film in einigen Momenten vorhersehbar wirkt, gelingt es ihm dennoch, das Publikum bis zum Schluss in seinem Bann zu halten.
Information | Details |
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Erscheinungsjahr | 2011 |
Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Alexander Adolph |
Drehbuch | Alexander Adolph |
Genre | Thriller, Drama |
Schauspieler | Rolle |
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Christian Berkel | David |
Bibiana Beglau | Julia |
Jule Ronstedt | Monika |
Edgar Selge | Franz |
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- Intensive und beklemmende Atmosphäre, die bis zum Ende fesselt
- Eine einzigartige Mischung aus psychologischem Drama und Thriller
- Starke schauspielerische Leistungen, insbesondere von Hauptdarsteller Christian Berkel
- Interessante Auseinandersetzung mit Themen wie Schuld, Sühne und die Entfremdung in der Arbeitswelt
- Gekonnte Regiearbeit, die eine sparsame, aber effektive Nutzung von Spezialeffekten umfasst
- Ein einnehmender Soundtrack, der die beklemmende Stimmung des Films perfekt unterstreicht
- Ein Film, der zum Nachdenken anregt und lange nach dem Anschauen im Gedächtnis bleibt
- Ideal für Liebhaber des deutschen Kinos und Fans psychologischer Thriller