Filmbeschreibung: Der Mann, der Liberty Valance erschoss
„H2“>Ein Western mit Tiefgang
Handlung
„In the end you end up dying of the last bullet“ – Ransom Stoddard.
„H2“>Regisseur, John Ford, als Meister des Western, verwandelt diesen Film in eine epische Studie über Heldentum, Mythologie und die Vorstellung von Wahrheit und Lüge. Der Film dreht sich um zwei Männer, den angehenden Anwalt, Ransom „Ranse“ Stoddard (James Stewart), und den Rauhbein und Revolverhelden, Tom Doniphon (John Wayne).
„H3“>Inhalt
Die Geschichte beginnt, als Ranse in die rauhe Stadt Shinbone kommt, um das Gesetz und die Zivilisation zu bringen. Nachdem er von dem berüchtigten Banditen Liberty Valance (Lee Marvin) zusammengeschlagen wird, nimmt ihn Tom unter seine Fittiche. Tom lehrt Ranse, wie man schießt, während Ranse ihn Lesen und Schreiben lehrt.
Filmkritik
Ford bringt die inneren Kämpfe seiner Charaktere komplex und raffiniert zur Darstellung und stellt die Frage, was in einer zivilisierten Gesellschaft mehr zählt: Das Gesetz oder das Gesetz des Schnellsten? Es ist Dieser innerliche Konflikt, der „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ zu einem der komplexesten und vielschichtigsten Western aller Zeiten macht.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | Länge | Altersfreigabe | Regie | Drehbuch | Musik | Genre |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1962 | 123 Minuten | FSK 12 | John Ford | James Warner Bellah, Willis Goldbeck | Cyril J. Mockridge | Western |
Schauspieler in „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“
- James Stewart als Ransom „Ranse“ Stoddard
- John Wayne als Tom Doniphon
- Lee Marvin als Liberty Valance
- Vera Miles als Hallie Stoddard
- Edmond O’Brien als Dutton Peabody
- Andy Devine als Marshal Link Appleyard
- John Carradine als Major Cassius Starbuckle
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- Der Komplexität und Tiefe der Charaktere sowie der Handlung.
- Die Performance von John Wayne und James Stewart.
- Die wunderbare Inszenierung von John Ford.
- Die Auseinandersetzung mit dem Thema des Aufeinandertreffens von Zivilisation und Gesetzlosigkeit.
- Das packende Drehbuch mit seiner tiefgehenden Botschaft.
- Der beeindruckende Schauwert der Filmbilder.
- Ein bemerkenswertes Ende, dass einen nachdenklich zurücklässt.
- Die Möglichkeit, einen der komplexesten und besten Western aller Zeiten zu erleben.
Am Ende lässt der Film, den Zuschauer mit der Erkenntnis zurück, dass es oft nicht die Wahrheit ist, die Geschichte schreibt, sondern die Legenden. Und das macht „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ zu einem unvergesslichen Filmerlebnis.
