Der Verdingbub

Filmbeschreibung: Der Verdingbub

Der Verdingbub ist ein Film, der einen emotionalen Einblick in eine dunkle Periode der Schweizer Geschichte gibt.

Handlung

Die Geschichte spielt in den 1950er Jahren und handelt von Max Baur (Max Hubacher), einem Verdingkind, das von seinen Eltern getrennt und an einen gewinseligen und grausamen Bauern (Stefan Kurt) „vermietet“ wird. Max, zusammen mit einem anderen Verdingkind (Katja Riemann), wird missbraucht und unterdrückt. Sie leben unter grausamen Bedingungen und haben kein Recht auf Kindheit.

Max hat eine engelsgleiche Stimme und wird vom Dorfgesangslehrer (Max Simonischek) entdeckt, der sich vornimmt, ihm zur Sängerkarriere zu verhelfen. Das verändert das Leben des Jungen drastisch, da er eine Chance auf eine bessere Zukunft sieht, weg von der farm und dem missbräuchlichen Pflegevater.

Kritik und Bewertung

Der Verdingbub zeichnet sich durch eine realistische und berührende Inszenierung aus und legt die Schreibarbeit und das Engagement des Drehbuchautoren Markus Imboden und Plinio Bachmann offen. Die Geschichte zieht die Zuschauer in ihren Bann und lässt sie über die Unmenschlichkeit der Gesellschaft nachdenken.

Die Hauptdarsteller Max Hubacher und Katja Riemann liefern eine bemerkenswerte Leistung ab. Sie beschwören die Emotionen und die dringliche Notwendigkeit, zu fliehen, auf überzeugende Weise herauf.

Gleichzeitig schafft Imboden es, ein ansprechendes Bild der Schweizer Alpenlandschaft zu kreieren, dass die Schönheit und Ruhe betont, die im krassen Gegensatz zur Grausamkeit des bäuerlichen Lebens steht.

Der Film ist eine emotionale Herausforderung und lädt das Publikum ein, über Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft nachzudenken.

Informationen zum Film

Schauspieler in Der Verdingbub

• Max Hubacher als Max
• Katja Riemann als Frau Bürki
• Stefan Kurt als Bauer Bösiger
• Max Simonischek als Lehrer Sigi

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• Realistische Darstellung einer dunklen Periode der Schweizer Geschichte
• Mitfühlendes und berührendes Drama
• Kraftvolle Schauspielerleistungen
• Einblick in das systematische Missbrauchssystem des Verdingkinder-Systems
• Starkes Drehbuch und ausgezeichnete Regie
• Wunderschöne Kameraführung und Landschaftsaufnahmen
• Starker Soundtrack, der zur Stimmung des Films beiträgt
• Ein Film, der zum Nachdenken anregt und die Zuschauer emotional berührt