Die Duellisten: Ein atemberaubendes Drama über Ehre, Rivalität und Obsession
Der Film „Die Duellisten“ ist ein kunstvoll gefertigtes Historiendrama, das 1977 unter der Regie der britischen Filmlegende Ridley Scott entstanden ist. Dieses mit bemerkenswerter Präzision gedrehte Meisterwerk ist die berührende Darstellung einer dreißig Jahre dauernden Fehde zwischen zwei Offizieren der napoleonischen Armee.
Die Handlung
Der Film beginnt im Jahr 1800 und stellt den ehrgeizigen und strengen Leutnant Gabriel Feraud (dargestellt von Harvey Keitel) sowie den kühlen und berechnenden Leutnant Armand D’Hubert (Keith Carradine) vor. Feraud, ein egoistischer und kaltblütiger Krieger, lässt sich aufgrund eines seichten Eskapaden auf ein Duell mit D’Huberts Freund ein, der dabei schwer verletzt wird.
D’Hubert wird daraufhin beauftragt, Feraud die Nachricht zu überbringen, dass er für sein Verhalten diszipliniert werden solle. Diese Aufforderung beleidigt jedoch Ferauds Ehre und so entwickelt sich eine tiefe und persönliche Fehde zwischen den beiden Offizieren, die sich immer und immer wieder in brutalen Duellen niederschlägt.
Filmkritik
Ridley Scott schafft es, in „Die Duellisten“ eine reiche und detaillierte Welt zu kreieren, die das Publikum in das Frankreich des 19. Jahrhunderts entführt. Die geschickte Kombination aus beeindruckenden Landschaftsszenerien, exquisiten Kostümen und hervorragendem Produktionsdesign sorgt für eine atemberaubende visuelle Erfahrung.
Die Schauspielleistungen von Harvey Keitel und Keith Carradine sind tiefgreifend, komplex und absolut überzeugend.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr: | 1977 |
|---|---|
| Filmlänge: | 100 Minuten |
| Altersfreigabe: | Ab 12 Jahren |
| Regie: | Ridley Scott |
| Drehbuch: | Gerald Vaughan-Hughes |
| Musik: | Howard Blake |
| Genre: | Historiendrama, Kriegsfilm |
Schauspieler in Die Duellisten
- Keith Carradine als Lieutenant Armand d’Hubert
- Harvey Keitel als Lieutenant Gabriel Feraud
- Albert Finney als Fouche
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1. Ridley Scotts Regiedebüt: Der Mann, der solche Klassiker wie „Blade Runner“ und „Alien“ geschaffen hat, debütierte mit diesem beeindruckenden Historiendrama.
2. Eindrucksvolle Darbietungen: Sowohl Keitel als auch Carradine liefern vielschichtige und überzeugende Darbietungen ab.
3. Die atemberaubende visuelle Ästhetik: Scotts Augenmerk für Detail und Bereich hat den Film zu einer absoluten Freude für die Augen gemacht.
4. Die kraftvolle Geschichte: Der Film erzählt eine tiefgreifende und bewegende Geschichte über Ehre, Rivalität und Obsession.
5. Die brillante Erzählweise: Scotts Fähigkeit zu erzählen macht diesen Film zu einem fesselnden und unvergesslichen Erlebnis.
