Die Wilby-Verschwörung

Eine Reise durch die südafrikanische Apartheid – Der Film „Die Wilby-Verschwörung“

Unter der Regie von Ralph Nelson kehrt Sidney Poitier im Jahr 1975 in dem Film „Die Wilby-Verschwörung“ zurück zu den Wurzeln seiner Darstellerlaufbahn. Nach zahlreichen Erfolgen in Hollywood nutzt der Star seine Popularität, um auf die sozialen Probleme in Südafrika aufmerksam zu machen. Hier konfrontiert er die Apartheid und nutzt konsequent die Arbeit an dem Film, um sie auf filmische Weise zu bekämpfen.

Handlungsverlauf

In der Hauptrolle des schwarzen Bürgerrechtlers Shack Twala liefert Poitier eine imposante Darstellung des zivilen Ungehorsams. Als Twala nach zehn Jahren aus politischer Haft entlassen wird, sieht er sich schnell wieder mit den unerbittlichen Realitäten der Apartheid konfrontiert. Zusammen mit dem britischen Ingenieur Jim Keough (Michael Caine) gerät er in eine explosive Verschwörung, die seine Leben in Gefahr bringt. Schon bald befinden sie sich auf der Flucht vor der südafrikanischen Geheimpolizei, die sie gnadenlos verfolgen.

Filmkritik

Im Zentrum des Films „Die Wilby-Verschwörung“ steht die eindrucksvoll erzählte Geschichte, die das Publikum von Anfang an fesselt. Sidney Poitier und Michael Caine agieren dabei in eindrucksvoller Weise, beide Darsteller stehen für Authentizität und Glaubwürdigkeit. In den Spannungsphasen wird der Film jedoch manchmal etwas vorhersehbar, was durch die dramatische Musik und den schnellen Schnitt jedoch wieder wettgemacht wird.

Daten und Fakten

Liste der Schauspieler

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• Sidney Poitier und Michael Caine in überzeugenden Rollen
• Spannende Handlung mit sozialkritischen Unterton
• Ein authentischer Blick auf die Apartheid in Südafrika
• Spannendes und dramatisches Drehbuch
• Regie von Hollywood-Veteran Ralph Nelson
• Erstklassige Cinematographie
• Ein Stück Filmgeschichte
• Emotionale und packende Szenerie