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Doch das Böse gibt es nicht

Doch das Böse gibt es nicht

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  • Doch das Böse gibt es nicht: Eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Menschlichkeit und Natur
    • Die Ruhe des Dorfes und die drohende Gefahr
    • Ein Vater und seine Tochter: Verbundenheit mit der Natur
    • Die Projektplaner: Zwischen Profit und Gewissen
    • Die Dorfgemeinschaft: Ein Spiegelbild menschlicher Vielfalt
    • Die Natur als Protagonistin
    • Die subtile Botschaft und das offene Ende
    • Ein Film, der lange nachwirkt
    • Auszeichnungen (Auswahl)
    • Die wichtigsten Darsteller

Doch das Böse gibt es nicht: Eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Menschlichkeit und Natur

In einer Welt, die zunehmend von Hektik, Fortschritt und urbaner Expansion geprägt ist, wirft Ryûsuke Hamaguchis „Doch das Böse gibt es nicht“ einen nachdenklich stimmenden Blick auf das fragile Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur. Der Film, der 2023 auf den Filmfestspielen von Venedig seine Premiere feierte und dort mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde, ist mehr als nur ein Spielfilm; er ist eine meditative Erfahrung, die lange nach dem Abspann im Zuschauer nachhallt. Mit subtiler Poesie und eindringlichen Bildern entfaltet Hamaguchi eine Geschichte von Gemeinschaft, Verantwortung und den unvorhersehbaren Konsequenzen unserer Entscheidungen.

Die Ruhe des Dorfes und die drohende Gefahr

Die Geschichte spielt in einem kleinen, friedlichen Dorf in der Nähe von Tokio. Die Bewohner leben im Einklang mit der Natur, ihre Tage sind geprägt von Routinen, die seit Generationen bestehen. Holz hacken, Wasser holen, die Kinder zur Schule bringen – das sind die einfachen, aber erfüllenden Aufgaben, die das Leben bestimmen. Die Natur ist hier nicht nur Kulisse, sondern ein lebendiger Teil der Gemeinschaft, der respektiert und geschützt wird. Diese Idylle wird jedoch bedroht, als ein Unternehmen plant, in der Nähe einen Glamping-Platz zu errichten.

Die Ankunft der Projektplaner, Takahashi und Mayuzumi, bringt Unruhe in das Dorf. Sie versuchen, die Dorfbewohner von den Vorteilen des Projekts zu überzeugen, doch schnell wird klar, dass ihre Vision von „Naturerlebnis“ wenig mit dem Verständnis der Dorfbewohner von einem Leben im Einklang mit der Umwelt zu tun hat. Die geplanten Baumaßnahmen bergen Risiken: Die Verschmutzung des Trinkwassers, die Störung des ökologischen Gleichgewichts, der Verlust der Ruhe und des Friedens. Die Dorfbewohner organisieren Versammlungen, um ihre Bedenken zu äußern und nach Lösungen zu suchen.

Ein Vater und seine Tochter: Verbundenheit mit der Natur

Im Zentrum der Geschichte steht Takumi, ein bescheidener Handwerker und alleinerziehender Vater. Er lebt mit seiner Tochter Hana in dem Dorf und lehrt sie, die Natur zu lieben und zu respektieren. Takumi ist ein Mann der Tat, der sein Wissen über die Umwelt an Hana weitergibt und ihr zeigt, wie man die Zeichen der Natur liest. Er spürt die drohende Gefahr, die von dem Glamping-Projekt ausgeht, und versucht, die Gemeinschaft zu mobilisieren. Seine tiefe Verbundenheit mit dem Land und seine Sorge um die Zukunft seiner Tochter machen ihn zu einer zentralen Figur des Widerstands.

Hana ist ein aufgewecktes und neugieriges Kind, das die Welt um sich herum mit offenen Augen erkundet. Sie verbringt viel Zeit in der Natur, lernt von ihrem Vater und entwickelt ein tiefes Verständnis für die Zusammenhänge des Ökosystems. Ihre Unschuld und ihre natürliche Neugierde stehen im Kontrast zu den kurzsichtigen Plänen der Projektentwickler und machen die Tragweite der drohenden Umweltzerstörung noch deutlicher. Eine Schlüsselszene des Films zeigt Hana, wie sie im Wald verschwindet, was Takumi in große Sorge versetzt und die Verletzlichkeit der dörflichen Harmonie symbolisiert.

Die Projektplaner: Zwischen Profit und Gewissen

Takahashi und Mayuzumi, die beiden Projektplaner aus Tokio, repräsentieren eine andere Welt – die der urbanen Geschäftswelt, in der Profit und Effizienz oft über ökologische und soziale Belange gestellt werden. Sie sind keine bösen Menschen, sondern vielmehr gefangen in einem System, das kurzfristige Gewinne über langfristige Nachhaltigkeit stellt. Im Laufe des Films werden sie jedoch mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen konfrontiert und beginnen, ihre eigene Rolle zu hinterfragen.

Takahashi, der pragmatischere der beiden, versucht, die Bedenken der Dorfbewohner zu zerstreuen und das Projekt im Einklang mit ihren Wünschen zu gestalten. Mayuzumi hingegen ist sensibler und empathischer. Sie spürt die tiefe Verbundenheit der Dorfbewohner mit der Natur und beginnt, die Sinnhaftigkeit des Projekts in Frage zu stellen. Ihre innere Zerrissenheit spiegelt die Zerrissenheit der modernen Gesellschaft wider, die zwischen wirtschaftlichem Fortschritt und ökologischer Verantwortung hin- und hergerissen ist.

Die Dorfgemeinschaft: Ein Spiegelbild menschlicher Vielfalt

Die Dorfgemeinschaft ist ein Mikrokosmos der Gesellschaft, in dem verschiedene Charaktere und Meinungen aufeinandertreffen. Es gibt diejenigen, die sich vehement gegen das Projekt aussprechen, diejenigen, die zögerlich sind und die potenziellen Vorteile sehen, und diejenigen, die sich einfach nur Sorgen um ihre Zukunft machen. Diese Vielfalt an Perspektiven macht die Auseinandersetzung mit dem Thema umso komplexer und realistischer.

Die Dorfbewohner sind nicht perfekt, sie haben ihre Eigenheiten und Konflikte. Aber sie teilen auch eine tiefe Verbundenheit miteinander und mit ihrem Land. Diese Verbundenheit ist es, die sie stark macht und ihnen die Kraft gibt, sich gegen die drohende Gefahr zu wehren. Der Film zeigt, dass wahre Stärke nicht in finanzieller Macht oder technologischem Fortschritt liegt, sondern in der Gemeinschaft, in der Solidarität und im Respekt vor der Natur.

Die Natur als Protagonistin

Ryûsuke Hamaguchi inszeniert die Natur nicht nur als Kulisse, sondern als eigenständige Protagonistin. Die Wälder, die Flüsse, die Tiere – sie alle haben eine Stimme in diesem Film. Die Kamera fängt die Schönheit und die Verletzlichkeit der Natur in eindringlichen Bildern ein. Die Geräusche des Waldes, das Rauschen des Windes, das Plätschern des Wassers – sie alle tragen zur Atmosphäre des Films bei und erinnern uns daran, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen.

Der Film zeigt, dass die Natur nicht nur eine Ressource ist, die wir ausbeuten können, sondern ein komplexes Ökosystem, von dem unser eigenes Überleben abhängt. Wenn wir die Natur zerstören, zerstören wir letztendlich uns selbst. „Doch das Böse gibt es nicht“ ist ein Appell an die Menschheit, ihre Beziehung zur Natur zu überdenken und verantwortungsbewusster mit ihr umzugehen.

Die subtile Botschaft und das offene Ende

Hamaguchi verzichtet in „Doch das Böse gibt es nicht“ auf einfache Antworten und moralische Urteile. Stattdessen lässt er die Zuschauer selbst über die komplexen Fragen nachdenken, die der Film aufwirft. Das offene Ende des Films ist bewusst gewählt und unterstreicht die Unsicherheit der Zukunft. Es gibt keine einfachen Lösungen für die Probleme, mit denen wir konfrontiert sind. Wir müssen uns mit den Widersprüchen auseinandersetzen, Kompromisse eingehen und gemeinsam nach Wegen suchen, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.

Der Titel des Films, „Doch das Böse gibt es nicht“, ist ironisch zu verstehen. Er erinnert uns daran, dass das Böse oft nicht in Form von offensichtlichen Schurken auftritt, sondern in den vermeintlich harmlosen Entscheidungen und Handlungen ganz normaler Menschen. Es liegt an uns, die Augen zu öffnen und die subtilen Formen des Bösen zu erkennen, bevor es zu spät ist.

Ein Film, der lange nachwirkt

„Doch das Böse gibt es nicht“ ist ein Film, der unter die Haut geht und lange nach dem Abspann im Gedächtnis bleibt. Er ist eine Ode an die Schönheit der Natur, eine Mahnung zur Achtsamkeit und ein Aufruf zur Verantwortung. Ryûsuke Hamaguchi hat mit diesem Film ein Meisterwerk geschaffen, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt und inspiriert. Ein Film, den man gesehen haben muss, um die Welt mit anderen Augen zu betrachten.

Auszeichnungen (Auswahl)

Auszeichnung Kategorie Ergebnis
Filmfestspiele Venedig 2023 Großer Preis der Jury Gewonnen
Asia Pacific Screen Awards Bester Film Gewonnen

Die wichtigsten Darsteller

  • Hitoshi Omika als Takumi
  • Ryûji Kosaka als Takahashi
  • Ayaka Shibutani als Mayuzumi
  • Hina Kawai als Hana

Bewertungen: 4.6 / 5. 303

Zusätzliche Informationen
Studio

Absolut Medien

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