Fraktus

Fraktus – Eine Legende kehrt zurück: Die Geschichte einer Band, die die Welt veränderte (und es fast vergessen hätte)

Erinnern Sie sich an den Klang der Zukunft? An die elektronischen Beats, die das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägten? Dann erinnern Sie sich an Fraktus. Oder besser gesagt: Sie sollten es. Denn die Geschichte dieser bahnbrechenden Band ist so unglaublich wie inspirierend – und lange Zeit in den Tiefen des Vergessens verschwunden.

Fraktus ist mehr als nur ein Film; er ist eine Reise in die Annalen der elektronischen Musik, eine Hommage an den Pioniergeist und eine liebevolle Persiflage auf den Kulturbetrieb. Begleiten Sie uns auf einer emotionalen Achterbahnfahrt, die Sie zum Lachen, Nachdenken und vor allem zum Tanzen bringen wird.

Die Wiederentdeckung einer verschollenen Größe

Die Dokumentation „Fraktus“ beginnt mit einem Paukenschlag: Jan Müller und Hupertus Regout, selbst renommierte Musiker, stoßen bei ihren Recherchen auf eine fast vergessene Legende – die Band Fraktus. Schnell wird klar: Diese Gruppe hat in den frühen 80er Jahren die elektronische Musik revolutioniert, lange bevor Techno und House die Welt eroberten. Doch warum erinnert sich niemand mehr an sie? Was ist mit den genialen Köpfen hinter den futuristischen Klängen geschehen?

Getrieben von Neugier und dem unbedingten Willen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, begeben sich Müller und Regout auf eine abenteuerliche Spurensuche. Sie interviewen Zeitzeugen, durchforsten Archive und stoßen auf ein Netz aus Intrigen, Missverständnissen und künstlerischen Differenzen, das die Band schließlich auseinanderbrechen ließ.

Im Zentrum des Geschehens steht natürlich die Musik von Fraktus. Ihre synthetischen Klanglandschaften, die hypnotischen Rhythmen und die avantgardistischen Kompositionen sind bis heute faszinierend und visionär. Der Film präsentiert exklusive Aufnahmen, rare Live-Mitschnitte und unveröffentlichtes Material, das die Bedeutung von Fraktus für die Entwicklung der elektronischen Musik eindrucksvoll belegt.

Drei exzentrische Genies – und ein tragischer Konflikt

Doch wer waren die Köpfe hinter Fraktus? Der Film porträtiert die drei Bandmitglieder Dickie Schubert, Bernd Wand und Torsten Bage, drei exzentrische Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Visionen und unvereinbaren Charakteren.

Dickie Schubert, das selbsternannte Mastermind der Band, ist ein genialer Tüftler und Klangbastler, der mit seinen futuristischen Instrumenten und seinem unkonventionellen Produktionsmethoden die Grenzen der elektronischen Musik sprengte. Sein unbändiger Drang nach Perfektion und sein Hang zur Selbstüberschätzung führten jedoch immer wieder zu Konflikten mit seinen Bandkollegen.

Bernd Wand, der melancholische Poet und sensible Klangmaler, sorgte für die emotionalen Zwischentöne in der Musik von Fraktus. Seine verträumten Melodien und seine tiefgründigen Texte verliehen den elektronischen Klängen eine überraschende Wärme und Menschlichkeit. Doch seine künstlerische Sensibilität machte ihn auch anfällig für die Launen und Eskapaden von Dickie Schubert.

Torsten Bage, der stille Beobachter und pragmatische Organisator, war das Bindeglied zwischen den beiden exzentrischen Genies. Er sorgte dafür, dass die Visionen von Dickie Schubert und die Emotionen von Bernd Wand zu einem harmonischen Ganzen verschmolzen. Doch seine diplomatische Ader reichte nicht aus, um den unaufhaltsamen Zerfall der Band zu verhindern.

Der Film beleuchtet die komplexen Beziehungen zwischen den drei Bandmitgliedern, ihre künstlerischen Triumphe und ihre persönlichen Tragödien. Er zeigt, wie aus Freundschaft Feindschaft wurde, aus Kreativität Zerstörung und aus Visionen Realitätsverlust. „Fraktus“ ist ein faszinierendes Psychogramm einer Band, die an ihren eigenen Ansprüchen und an den Widrigkeiten des Musikgeschäfts zerbrach.

Mehr als nur Musik: Eine Zeitreise in die 80er Jahre

Doch „Fraktus“ ist mehr als nur eine Musikdokumentation; er ist eine Zeitreise in die schrillen und schrägen 80er Jahre. Der Film fängt das Lebensgefühl, die Mode und die kulturellen Strömungen dieser aufregenden Zeit auf authentische und unterhaltsame Weise ein.

Von den neonfarbenen Outfits und den exaltierten Frisuren bis hin zu den Synthesizern und Drumcomputern – „Fraktus“ lässt die 80er Jahre wieder aufleben. Der Film zeigt, wie die elektronische Musik die Jugendkultur revolutionierte, wie sie neue Ausdrucksformen ermöglichte und wie sie das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägte.

Doch „Fraktus“ wirft auch einen kritischen Blick auf die Schattenseiten der 80er Jahre. Der Film thematisiert die politische Unsicherheit, die wirtschaftlichen Probleme und die soziale Ungleichheit, die diese Zeit kennzeichneten. Er zeigt, wie die elektronische Musik zu einem Ventil für die Ängste und Hoffnungen der jungen Menschen wurde und wie sie ihnen eine Stimme gab.

Eine Hommage an den Pioniergeist und eine Persiflage auf den Kulturbetrieb

„Fraktus“ ist eine Hommage an den Pioniergeist der elektronischen Musik und eine liebevolle Persiflage auf den Kulturbetrieb. Der Film feiert die Kreativität, die Innovation und den Mut der Künstler, die neue Wege beschritten und die Musikwelt für immer veränderten.

Gleichzeitig nimmt „Fraktus“ den Kulturbetrieb aufs Korn, seine Mechanismen, seine Eitelkeiten und seine Absurditäten. Der Film zeigt, wie Ruhm und Erfolg vergänglich sind, wie Künstler ausgebeutet werden und wie die Geschichte oft von den Siegern geschrieben wird.

„Fraktus“ ist ein Film mit Tiefgang und Humor, der zum Nachdenken anregt und gleichzeitig bestens unterhält. Er ist ein Muss für alle Musikliebhaber, für alle 80er-Nostalgiker und für alle, die sich für die Geschichte der elektronischen Musik interessieren.

Die Musik von Fraktus: Ein Klangkosmos zwischen Avantgarde und Pop

Die Musik von Fraktus ist das Herzstück des Films. Sie ist innovativ, experimentell und zugleich eingängig und tanzbar. Die synthetischen Klanglandschaften, die hypnotischen Rhythmen und die avantgardistischen Kompositionen sind bis heute faszinierend und visionär.

Fraktus vermischten Einflüsse aus Krautrock, Punk, New Wave und früher elektronischer Musik zu einem einzigartigen Sound, der seiner Zeit weit voraus war. Ihre Musik war minimalistisch, repetitiv und zugleich voller überraschender Wendungen und unerwarteter Klänge.

Die Texte von Fraktus waren oft kryptisch, ironisch und gesellschaftskritisch. Sie thematisierten die Entfremdung des Menschen in der modernen Welt, die Gefahren der Technologie und die Absurditäten des Konsumismus. Doch trotz ihrer kritischen Haltung war die Musik von Fraktus immer auch von einem tiefen Humanismus und einem unbändigen Lebenswillen geprägt.

„Fraktus“ präsentiert exklusive Aufnahmen, rare Live-Mitschnitte und unveröffentlichtes Material, das die Bedeutung von Fraktus für die Entwicklung der elektronischen Musik eindrucksvoll belegt. Der Film zeigt, wie Fraktus die Tür für nachfolgende Generationen von Musikern öffneten und wie sie den Weg für Techno, House und andere elektronische Musikgenres ebneten.

Die Darsteller: Ein Wiedersehen mit alten Bekannten (und neuen Talenten)

„Fraktus“ besticht durch ein großartiges Ensemble von Schauspielern und Musikern, die ihre Rollen mit viel Herzblut und Authentizität verkörpern. Die drei Hauptdarsteller, Heinz Strunk als Dickie Schubert, Jacques Palminger als Bernd Wand und Rocko Schamoni als Torsten Bage, liefern herausragende Leistungen ab und verleihen ihren Figuren Tiefe und Glaubwürdigkeit.

Heinz Strunk, bekannt für seinen trockenen Humor und seine unkonventionellen Rollen, überzeugt als exzentrisches Mastermind Dickie Schubert, der zwischen Genie und Wahnsinn balanciert. Jacques Palminger, der melancholische Poet und sensible Klangmaler, berührt als Bernd Wand, der an seiner künstlerischen Sensibilität und an den Launen seines Bandkollegen leidet. Rocko Schamoni, der stille Beobachter und pragmatische Organisator, überzeugt als Torsten Bage, der vergeblich versucht, die Band zusammenzuhalten.

Auch die Nebenrollen sind hervorragend besetzt. Die Regisseure Jan Müller und Hupertus Regout spielen sich selbst als eifrige Dokumentarfilmer, die die Geschichte von Fraktus aufdecken wollen. Zahlreiche Gastauftritte von bekannten Musikern und Prominenten runden das Ensemble ab und verleihen dem Film eine zusätzliche Authentizität.

„Fraktus“ ist ein Film, der von seinem Cast lebt. Die Schauspieler und Musiker verkörpern ihre Rollen mit so viel Leidenschaft und Hingabe, dass man ihnen jede Sekunde abnimmt. Sie machen „Fraktus“ zu einem unvergesslichen Kinoerlebnis.

Die Macher: Ein Team von Visionären und Klangenthusiasten

Hinter „Fraktus“ steht ein Team von Visionären und Klangenthusiasten, die mit viel Liebe zum Detail und mit einem unbändigen Willen zur Perfektion ein einzigartiges Filmerlebnis geschaffen haben. Die Regisseure Jan Müller und Hupertus Regout haben nicht nur die Geschichte von Fraktus aufgedeckt, sondern auch ein Drehbuch geschrieben, das ebenso unterhaltsam wie tiefgründig ist. Ihre Inszenierung ist kreativ, experimentell und zugleich präzise und stimmungsvoll.

Die Musik von „Fraktus“ stammt von den Bandmitgliedern selbst, die ihre alten Hits neu interpretiert und mit neuen Kompositionen ergänzt haben. Der Soundtrack ist ein Meisterwerk der elektronischen Musik, der die Atmosphäre des Films perfekt unterstützt und den Zuschauer in die Welt von Fraktus eintauchen lässt.

Die Kameraarbeit von „Fraktus“ ist innovativ und dynamisch. Die Bilder fangen das Lebensgefühl der 80er Jahre auf authentische Weise ein und vermitteln die Energie und die Kreativität der elektronischen Musikszene.

„Fraktus“ ist ein Film, der von einem Team von talentierten und engagierten Menschen geschaffen wurde, die mit ihrer Leidenschaft und ihrem Können ein einzigartiges Kunstwerk geschaffen haben.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Fraktus

Was macht Fraktus so besonders?

„Fraktus“ ist mehr als nur ein Film. Es ist eine Hommage an die Pioniere der elektronischen Musik, eine liebevolle Persiflage auf den Kulturbetrieb und eine Reise in die schrillen und schrägen 80er Jahre. Der Film besticht durch seine innovative Inszenierung, seine großartigen Darsteller und seinen einzigartigen Soundtrack. Er ist ein Muss für alle Musikliebhaber, für alle 80er-Nostalgiker und für alle, die sich für die Geschichte der elektronischen Musik interessieren.

Ist Fraktus eine wahre Geschichte?

Nein, Fraktus ist eine fiktive Band. Die Geschichte ist jedoch von wahren Begebenheiten und Persönlichkeiten aus der Welt der elektronischen Musik inspiriert. Der Film ist eine Mischung aus Fakten und Fiktion, die auf unterhaltsame und informative Weise die Entwicklung der elektronischen Musik beleuchtet.

Wo kann ich die Musik von Fraktus hören?

Der Soundtrack zu „Fraktus“ ist auf CD, Vinyl und als Download erhältlich. Er enthält die bekanntesten Hits der Band sowie neue Kompositionen und rare Live-Mitschnitte. Die Musik von Fraktus ist ein Meisterwerk der elektronischen Musik, das die Atmosphäre des Films perfekt unterstützt und den Zuschauer in die Welt von Fraktus eintauchen lässt.

Wer sind die Schauspieler in Fraktus?

Die Hauptrollen in „Fraktus“ spielen Heinz Strunk als Dickie Schubert, Jacques Palminger als Bernd Wand und Rocko Schamoni als Torsten Bage. Die drei Darsteller liefern herausragende Leistungen ab und verleihen ihren Figuren Tiefe und Glaubwürdigkeit. In Nebenrollen sind unter anderem die Regisseure Jan Müller und Hupertus Regout sowie zahlreiche Gastauftritte von bekannten Musikern und Prominenten zu sehen.

Für wen ist der Film Fraktus geeignet?

Der Film „Fraktus“ ist für ein breites Publikum geeignet. Er ist ein Muss für alle Musikliebhaber, für alle 80er-Nostalgiker und für alle, die sich für die Geschichte der elektronischen Musik interessieren. Der Film ist unterhaltsam, informativ und anregend und bietet ein unvergessliches Kinoerlebnis.

Gibt es eine Fortsetzung zu Fraktus?

Derzeit sind keine Pläne für eine Fortsetzung von „Fraktus“ bekannt. Der Film ist jedoch zu einem Kult geworden und hat eine große Fangemeinde, so dass eine Fortsetzung in Zukunft nicht ausgeschlossen werden kann.

Studio	Pandora Film