„Good Food Bad Food – Anleitung für eine bessere Landwirtschaft“ ist ein aufklärender und inspirierender Dokumentarfilm, der sich mit den globalen Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft auseinandersetzt und gleichzeitig alternative Ansätze für eine nachhaltige und faire Nahrungsmittelproduktion aufzeigt. Der Film, der in verschiedenen Teilen der Welt gedreht wurde, wirft einen kritischen Blick auf die aktuellen Praktiken in der Landwirtschaft und ihre Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt. Zugleich porträtiert er Menschen und Gemeinschaften, die innovative Wege gehen, um die Zukunft der Landwirtschaft zu verändern.
Handlung und Inhalt
Der Film nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch verschiedene Kontinente, angefangen von den riesigen Monokulturlandwirtschaften in den USA, über die durch chemische Dünger und Pestizide belasteten Felder in Europa, bis hin zu den kleinen, aber lebensfähigen Bio-Bauernhöfen in Indien. Er beleuchtet die negativen Aspekte der industriellen Landwirtschaft, wie z.B. Bodenerosion, Wasserverschmutzung, den Verlust der Biodiversität und die Verschlechterung der Lebensmittelqualität. Der Film zeigt aber auch, wie alternative Methoden der Landbewirtschaftung, wie Permakultur, naturnahe Viehhaltung und organischer Anbau, nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlich rentabel sein können.
Filmkritik
„Good Food Bad Food – Anleitung für eine bessere Landwirtschaft“ ist ein eindrucksvoller Film, der die dringend benötigte Aufmerksamkeit auf die Probleme der modernen Landwirtschaft und die Möglichkeiten ihrer Reformierung lenkt. Durch die direkte Konfrontation mit den negativen Auswirkungen der Industriellen Revolution auf unsere Lebensmittelproduktion und die gleichzeitige Präsentation von praktikablen Lösungen bietet der Film einen ausgewogenen Mix aus Kritik und Hoffnung. Besonders hervorzuheben ist die Art und Weise, wie der Film die Geschichten von Individuen und Gemeinschaften präsentiert, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen. Diese persönlichen Perspektiven verleihen dem Film eine emotionale Tiefe und machen die dargestellten Probleme und Lösungen greifbarer.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2010 |
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Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | Ohne Altersbeschränkung |
Regie | Marie-Monique Robin |
Drehbuch | Marie-Monique Robin |
Genre | Dokumentarfilm |
Liste der Schauspieler
Da „Good Food Bad Food – Anleitung für eine bessere Landwirtschaft“ ein Dokumentarfilm ist, werden in diesem Film keine Schauspieler eingesetzt. Stattdessen kommen reale Personen, Experten, Bauern, Wissenschaftler und Aktivisten zu Wort, die ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Hoffnungen bezüglich der Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion teilen.
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- Inspirierende Einblicke in alternative Landwirtschaftsmethoden
- Aufklärung über die negativen Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft
- Globale Perspektive mit Beispielen aus verschiedenen Teilen der Welt
- Motiviert zum kritischen Nachdenken über Lebensmittelherkunft und -qualität
- Bietet Hoffnung durch die Präsentation praktikabler Lösungen
- Stärkt das Bewusstsein für die Bedeutung von nachhaltiger Lebensmittelproduktion
- Zeigt die Wichtigkeit von lokaler und saisonaler Ernährung auf
- Fördert die Wertschätzung für die Arbeit der kleinen Bauern weltweit