Johnny English

Johnny English: Der unbeholfene Held, der die Welt rettet (oder es zumindest versucht)

Bereit für ein Lachmuskeltraining der Extraklasse? Dann machen Sie sich gefasst auf Johnny English, den Geheimagenten, der beweist, dass Inkompetenz und Glück manchmal Hand in Hand gehen. Diese Filmreihe ist eine Hommage an die klassische Agentenparodie, gespickt mit Slapstick, trockenem Humor und einer gehörigen Portion britischem Charme.

Vergessen Sie James Bond und Ethan Hunt – Johnny English ist der Anti-Held, den wir alle insgeheim lieben. Er ist tollpatschig, selbstüberschätzt und stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste. Aber gerade diese Unvollkommenheit macht ihn so sympathisch und menschlich. Er ist der Beweis, dass man kein Superagent sein muss, um die Welt zu retten – manchmal reicht auch einfach nur eine gehörige Portion Glück und die unerschütterliche Überzeugung, das Richtige zu tun.

Die Johnny English Filme sind mehr als nur Komödien. Sie sind eine liebevolle Verulkung des Agentenfilms, die gleichzeitig die Stärken und Schwächen der menschlichen Natur aufzeigt. Sie sind eine Erinnerung daran, dass Perfektion langweilig ist und dass gerade die kleinen Fehler und Eigenheiten uns einzigartig machen.

Die Filme im Detail

Johnny English – Der Spion, der es versiebte (2003)

Der erste Film der Reihe stellt uns Johnny English (Rowan Atkinson) vor, einen liebenswerten Büroangestellten des MI7, der plötzlich zum Top-Agenten befördert wird, nachdem alle anderen Agenten bei einem Anschlag ums Leben kommen. Seine Mission: Die gestohlenen Kronjuwelen zu finden und den mysteriösen französischen Geschäftsmann Pascal Sauvage (John Malkovich) zu stoppen, der plant, England in eine Gefängnisinsel zu verwandeln.

An seiner Seite hat er Angus Bough (Ben Miller), seinen treuen und deutlich kompetenteren Assistenten, der oft genug die Scherben zusammenkehren muss, die Johnny verursacht. Gemeinsam reisen sie von London nach Frankreich und zurück, immer auf der Spur von Sauvage und seinen finsteren Plänen. Dabei stolpert Johnny von einer chaotischen Situation in die nächste, verursacht unfreiwillig jede Menge Zerstörung und blamiert sich bis auf die Knochen.

Doch trotz all seiner Fehler und Missgeschicke gelingt es Johnny am Ende, Sauvage zu entlarven und die Kronjuwelen zurückzubringen. Er mag zwar kein geborener Agent sein, aber er hat das Herz am rechten Fleck und gibt niemals auf. Und genau das macht ihn zu einem Helden – wenn auch zu einem sehr ungewöhnlichen.

Highlights:

• Die unvergessliche Verfolgungsjagd mit dem Rollstuhl
• John Malkovich als herrlich überdrehter Bösewicht
• Die Szene, in der Johnny versehentlich ein ganzes Restaurant in Schutt und Asche legt

Johnny English – Jetzt erst recht! (2011)

Acht Jahre später kehrt Johnny English zurück, um eine neue Bedrohung abzuwenden. Nachdem er in einem tibetischen Kloster seine Fähigkeiten verfeinert (oder es zumindest versucht hat), wird er vom MI7 zurückgerufen, um eine Verschwörung aufzudecken, die den Premierminister ermorden und das Land ins Chaos stürzen will.

Diesmal bekommt er es mit einer Gruppe von Attentätern zu tun, die als „Vortex“ bekannt sind und über modernste Technologie verfügen. Und natürlich mit einer verführerischen Agentin namens Ophelia (Rosamund Pike), bei der Johnny nie so recht weiß, ob er ihr trauen kann oder nicht.

Wieder einmal ist Chaos vorprogrammiert, wenn Johnny seine Ermittlungen aufnimmt. Er verwechselt versehentlich eine Rentnerin mit einer Auftragskillerin, stiehlt ein Flugzeug und verursacht eine Massenpanik auf einem Flughafen. Doch trotz all dieser Katastrophen kommt er der Wahrheit immer näher und deckt schließlich eine Verschwörung auf, die bis in die höchsten Regierungskreise reicht.

Highlights:

• Rowan Atkinson in Höchstform, insbesondere in den Szenen, in denen er seine neu erlernten Kampfkünste einsetzt (oder es zumindest versucht)
• Die Parodie auf Spionagetechnologie, die oft genug nach hinten losgeht
• Die überraschende Wendung am Ende, die zeigt, dass selbst der tollpatschigste Agent das Zeug zum Helden haben kann

Johnny English – Man lebt nur dreimal (2018)

In seinem neuesten Abenteuer muss Johnny English die Welt vor einem Cyberangriff retten, der die Identitäten aller aktiven Undercover-Agenten des MI7 enthüllt hat. Gezwungen, aus dem Ruhestand zurückzukehren, ist Johnny die letzte Hoffnung, den mysteriösen Hacker zu finden und zu stoppen, bevor es zu spät ist.

Dabei muss er sich nicht nur mit modernster Technologie auseinandersetzen, sondern auch mit einer neuen Generation von Agenten, die ihn für einen Dinosaurier halten. Doch Johnny beweist, dass altmodische Spionagekunst manchmal effektiver sein kann als High-Tech-Gadgets. Er fährt mit einem alten Aston Martin durch die Gegend, benutzt eine sprechende Schaufensterpuppe als Lockvogel und verlässt sich auf seinen Instinkt – auch wenn dieser ihn oft genug in Schwierigkeiten bringt.

Highlights:

• Die herrlich übertriebenen Gadgets, die Johnny verwendet, um seine Mission zu erfüllen
• Die Chemie zwischen Rowan Atkinson und Emma Thompson, die die Premierministerin spielt
• Die Botschaft, dass Erfahrung und Intuition manchmal wichtiger sind als Technologie

Warum Sie Johnny English lieben werden

Die Johnny English Filme sind mehr als nur Komödien. Sie sind eine Hommage an den britischen Humor, der sich durch seine Trockenheit, seinen Slapstick und seine liebevolle Verulkung auszeichnet. Sie sind eine Erinnerung daran, dass man über sich selbst lachen können muss und dass Fehler zum Leben dazugehören.

Hier sind einige Gründe, warum Sie die Johnny English Filme lieben werden:

• Rowan Atkinson: Er ist ein Meister der physischen Komödie und verkörpert Johnny English mit so viel Charme und Witz, dass man ihm einfach nicht böse sein kann, selbst wenn er die Welt in Schutt und Asche legt.
• Der Humor: Die Johnny English Filme sind voll von Slapstick, trockenem Humor und cleveren Wortwitzen, die garantiert für Lacher sorgen.
• Die Parodie: Die Filme nehmen das Agentengenre liebevoll auf die Schippe und zeigen, dass man auch mit Inkompetenz und Glück die Welt retten kann.
• Die Botschaft: Die Johnny English Filme vermitteln eine positive Botschaft darüber, dass man an sich selbst glauben und niemals aufgeben sollte, selbst wenn man nicht perfekt ist.
• Die Unterhaltung: Die Filme sind einfach nur gute Unterhaltung für die ganze Familie. Sie sind spannend, lustig und herzerwärmend – und garantiert ein kurzweiliges Filmerlebnis.

Die Johnny English Filme sind die perfekte Wahl für einen lustigen Abend mit Freunden oder der Familie. Sie sind eine willkommene Abwechslung von den ernsten Agentenfilmen und beweisen, dass man auch mit einem Augenzwinkern die Welt retten kann.

Die Charaktere

Neben dem unvergesslichen Johnny English selbst, sind die Filme mit einer Reihe von schillernden Charakteren besetzt, die die Handlung bereichern und für zusätzliche Lacher sorgen.

• Johnny English (Rowan Atkinson): Der tollpatschige Geheimagent, der beweist, dass Inkompetenz und Glück manchmal Hand in Hand gehen.
• Angus Bough (Ben Miller): Johnnys loyaler Assistent, der oft genug die Scherben zusammenkehren muss, die Johnny verursacht.
• Pascal Sauvage (John Malkovich): Der exzentrische französische Geschäftsmann, der plant, England in eine Gefängnisinsel zu verwandeln (im ersten Film).
• Ophelia (Rosamund Pike): Die geheimnisvolle Agentin, bei der Johnny nie so recht weiß, ob er ihr trauen kann oder nicht (im zweiten Film).
• Pegasus (Gillian Anderson): Die strenge Chefin des MI7, die Johnny widerwillig wieder einstellt (im zweiten Film).
• Pamela Head/Premierministerin (Emma Thompson): Die britische Premierministerin, die Johnny widerwillig um Hilfe bittet (im dritten Film).
• Ophelia Bhueto (Olga Kurylenko): Eine mysteriöse Frau, die im dritten Teil eine wichtige Rolle spielt.

Diese Charaktere, zusammen mit einer Vielzahl von skurrilen Nebenfiguren, machen die Johnny English Filme zu einem unvergesslichen Filmerlebnis.

Die Drehorte

Die Johnny English Filme wurden an einigen der schönsten und bekanntesten Orte der Welt gedreht. Von den Straßen Londons bis zu den Bergen Tibets, von den Schlössern Frankreichs bis zu den Küsten Schottlands – die Filme bieten eine atemberaubende Kulisse für Johnnys chaotische Abenteuer.

Einige der bemerkenswertesten Drehorte sind:

• London, England: Viele Szenen wurden in der britischen Hauptstadt gedreht, darunter am Trafalgar Square, am Buckingham Palace und im MI7 Hauptquartier.
• Frankreich: Der erste Film spielt teilweise in Frankreich, mit Drehorten in Paris und der französischen Landschaft.
• Schottland: Einige Szenen des zweiten Films wurden in Schottland gedreht, darunter in den schottischen Highlands.
• Tibet: Der zweite Film beginnt mit Johnny English in einem tibetischen Kloster.

Die Drehorte tragen maßgeblich zur Atmosphäre und zum Charme der Filme bei und machen sie zu einem visuellen Genuss.

Musik und Soundtrack

Die Musik spielt in den Johnny English Filmen eine wichtige Rolle. Der Soundtrack ist eine Mischung aus klassischer Filmmusik, peppigen Pop-Songs und natürlich dem unverkennbaren Johnny English Titellied. Die Musik untermalt die Handlung perfekt und trägt zur komödiantischen Wirkung der Filme bei.

Der Soundtrack enthält unter anderem Songs von:

• Robbie Williams
• Nancy Sinatra
• The Foundations

Die Musik ist ein integraler Bestandteil der Johnny English Filme und trägt dazu bei, dass sie zu einem unvergesslichen Filmerlebnis werden.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wird es einen vierten Johnny English Film geben?

Ob es einen vierten Johnny English Film geben wird, ist aktuell noch unklar. Rowan Atkinson hat sich zwar offen für eine Fortsetzung gezeigt, aber es gibt noch keine konkreten Pläne. Fans der Reihe hoffen natürlich auf ein weiteres Abenteuer des tollpatschigen Geheimagenten.

Sind die Johnny English Filme für Kinder geeignet?

Die Johnny English Filme sind grundsätzlich für Kinder geeignet, da sie keine explizite Gewalt oder sexuelle Inhalte enthalten. Allerdings sollten Eltern bedenken, dass der Humor in den Filmen teilweise auf Slapstick basiert und einige Szenen für jüngere Kinder möglicherweise nicht verständlich sind. Eine Altersfreigabe ab 6 Jahren wird empfohlen.

In welcher Reihenfolge sollte man die Johnny English Filme schauen?

Die Johnny English Filme können problemlos in der Reihenfolge ihres Erscheinens geschaut werden: 1. Johnny English – Der Spion, der es versiebte, 2. Johnny English – Jetzt erst recht!, 3. Johnny English – Man lebt nur dreimal. Die Handlung der Filme ist nicht direkt miteinander verbunden, sodass man sie auch unabhängig voneinander genießen kann.

Gibt es eine Johnny English TV-Serie?

Nein, es gibt keine Johnny English TV-Serie. Die Figur des Johnny English ist ausschließlich in den drei Filmen zu sehen.

Wo kann man die Johnny English Filme streamen?

Die Verfügbarkeit der Johnny English Filme auf Streaming-Plattformen variiert je nach Region und Anbieter. Es empfiehlt sich, die aktuellen Angebote der gängigen Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime Video oder Disney+ zu prüfen.

Wer hat die Regie bei den Johnny English Filmen geführt?

Die Regie der Johnny English Filme führten unterschiedliche Regisseure: Peter Howitt führte Regie bei „Johnny English – Der Spion, der es versiebte“ (2003), Oliver Parker bei „Johnny English – Jetzt erst recht!“ (2011) und David Kerr bei „Johnny English – Man lebt nur dreimal“ (2018).

Wer hat die Drehbücher zu den Johnny English Filmen geschrieben?

Auch die Drehbücher der Johnny English Filme stammen von verschiedenen Autorenteams. Neal Purvis, Robert Wade und William Davies schrieben das Drehbuch zum ersten Film, Hamish McColl schrieb das Drehbuch zum zweiten Film, und William Davies schrieb das Drehbuch zum dritten Film.

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