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Like Father

Like Father, Like Son

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  • Like Father, Like Son: Eine emotionale Reise zur Definition von Familie
    • Die Geschichte: Ein Schicksalsschlag verändert alles
    • Die Charaktere: Zwischen Pflicht und Zuneigung
    • Die Themen: Mehr als nur Blutsbande
    • Kore-edas Regie: Subtile Inszenierung und emotionale Tiefe
    • Die visuelle Gestaltung: Eine Spiegelung der inneren Welt
    • Die Musik: Ein Soundtrack der Gefühle
    • Fazit: Ein Film, der lange nachwirkt
    • Auszeichnungen (Auswahl):

Like Father, Like Son: Eine emotionale Reise zur Definition von Familie

Hirokazu Kore-edas „Like Father, Like Son“ (Soshite chichi ni naru) ist weit mehr als nur ein Filmdrama; es ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Vaterschaft, familiären Bindungen und den unsichtbaren Fäden, die uns miteinander verbinden. Der Film, der 2013 bei den Filmfestspielen von Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde, nimmt den Zuschauer mit auf eine bewegende Reise, die lange nach dem Abspann nachhallt. Mit subtiler Inszenierung, herausragenden schauspielerischen Leistungen und einer universellen Thematik berührt „Like Father, Like Son“ das Herz und regt zum Nachdenken über die Essenz von Familie an.

Die Geschichte: Ein Schicksalsschlag verändert alles

Ryota Nonomiya ist ein ehrgeiziger und erfolgreicher Geschäftsmann, der großen Wert auf Leistung und Erfolg legt. Er lebt mit seiner Frau Midori und seinem sechsjährigen Sohn Keita ein scheinbar perfektes Leben in Tokio. Ryota hat hohe Erwartungen an Keita und drängt ihn, sich in der renommiertesten Privatschule der Stadt zu beweisen. Doch das idyllische Bild zerbricht, als ein Anruf aus dem Krankenhaus alles verändert. Ryota und Midori erfahren, dass Keita bei der Geburt mit einem anderen Baby vertauscht wurde. Der Junge, den sie sechs Jahre lang als ihren eigenen geliebt und aufgezogen haben, ist nicht ihr biologischer Sohn.

Die Nachricht stürzt die Nonomiyas in ein tiefes Dilemma. Sie treffen die Familie Saiki, die ihren biologischen Sohn Ryusei aufgezogen hat. Die Saikis sind das genaue Gegenteil der Nonomiyas: Yudai Saiki, der Vater, betreibt eine bescheidene Elektrowerkstatt, und die Familie lebt ein unkonventionelles, warmherziges Leben in einer chaotischen Umgebung. Im Gegensatz zu Ryotas rationalem und distanziertem Erziehungsstil sind Yudai und seine Frau Yukari liebevoll, verspielt und spontan.

Die beiden Familien beschließen, sich kennenzulernen und die Jungen langsam an die jeweils andere Familie zu gewöhnen. Doch die Situation ist für alle Beteiligten emotional belastend. Ryota, der stets Kontrolle über sein Leben haben wollte, muss sich nun mit der Tatsache auseinandersetzen, dass er eine fundamentale Entscheidung treffen muss: Soll er seinen biologischen Sohn Ryusei zurückfordern und Keita, den er liebt, aufgeben, oder soll er an der emotionalen Bindung festhalten, die er zu Keita aufgebaut hat?

Die Charaktere: Zwischen Pflicht und Zuneigung

Die Stärke von „Like Father, Like Son“ liegt in der komplexen und vielschichtigen Darstellung der Charaktere. Jeder von ihnen ist von den Ereignissen tief betroffen und ringt mit seinen eigenen Gefühlen und Überzeugungen.

  • Ryota Nonomiya (Masaharu Fukuyama): Ryota ist der Inbegriff des karriereorientierten Vaters, der seine Liebe zu seinem Sohn oft durch materielle Zuwendungen und Leistungsdruck ausdrückt. Er ist anfangs distanziert und unfähig, seine Emotionen offen zu zeigen. Im Laufe der Geschichte muss er sich seinen eigenen Wertvorstellungen stellen und lernen, was es wirklich bedeutet, ein Vater zu sein.
  • Midori Nonomiya (Machiko Ono): Midori ist eine liebevolle und fürsorgliche Mutter, die eine tiefe Bindung zu Keita hat. Sie ist sensibler als ihr Mann und spürt intuitiv die emotionale Belastung, die die Situation mit sich bringt. Midori ist hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu Keita und dem Wunsch, ihrem Mann bei der Entscheidung zu unterstützen.
  • Yudai Saiki (Lily Franky): Yudai ist das genaue Gegenteil von Ryota. Er ist ein einfacher Mann, der das Leben genießt und seinen Kindern viel Liebe und Aufmerksamkeit schenkt. Er ist unkonventionell und manchmal ungeschickt, aber er hat ein großes Herz und eine natürliche Fähigkeit, mit Kindern umzugehen.
  • Yukari Saiki (Yoko Maki): Yukari ist eine warmherzige und pragmatische Frau, die ihren Mann und ihre Kinder über alles liebt. Sie ist offen für die ungewöhnliche Situation und versucht, das Beste daraus zu machen. Sie ist besorgt um das Wohl beider Jungen und bemüht sich, eine Brücke zwischen den beiden Familien zu bauen.
  • Keita Nonomiya (Keita Ninomiya) & Ryusei Saiki (Shogen Hwang): Die beiden Jungen sind unschuldige Opfer der Situation. Keita, der in einem wohlhabenden und behüteten Umfeld aufgewachsen ist, ist anfangs schüchtern und zurückhaltend. Ryusei, der in einer chaotischeren, aber liebevollen Familie lebt, ist aufgeweckter und selbstbewusster. Beide Jungen müssen sich an die neue Situation anpassen und lernen, mit ihren Gefühlen umzugehen.

Die Themen: Mehr als nur Blutsbande

„Like Father, Like Son“ wirft grundlegende Fragen über die Natur der Familie und die Bedeutung von Blutsbanden auf. Der Film erforscht die folgenden zentralen Themen:

  • Die Definition von Vaterschaft: Ist Vaterschaft eine Frage der Biologie oder der Erziehung? Kann ein Vater nur durch Blutsbande mit seinem Kind verbunden sein, oder kann eine tiefe emotionale Bindung die biologische Verbindung überwinden? Ryota muss sich diesen Fragen stellen und seine eigene Vorstellung von Vaterschaft neu definieren.
  • Die Bedeutung von Familie: Was macht eine Familie aus? Sind es gemeinsame Gene, gemeinsame Erfahrungen oder einfach die Liebe und Zuneigung, die Menschen füreinander empfinden? Der Film zeigt, dass Familie in verschiedenen Formen existieren kann und dass die emotionalen Bindungen oft stärker sind als die biologischen.
  • Die Auswirkungen von Erwartungen: Ryota hat hohe Erwartungen an seinen Sohn und versucht, ihn nach seinen eigenen Vorstellungen zu formen. Der Film zeigt, wie der Leistungsdruck die Beziehung zwischen Vater und Sohn belasten kann und dass es wichtig ist, die Individualität des Kindes zu respektieren.
  • Die Kraft der Liebe: Trotz der schwierigen Situation zeigt der Film die transformative Kraft der Liebe. Die Liebe der Eltern zu ihren Kindern und die Zuneigung zwischen den Familienmitglieder helfen ihnen, die Herausforderungen zu meistern und eine neue Form der Verbundenheit zu finden.

Kore-edas Regie: Subtile Inszenierung und emotionale Tiefe

Hirokazu Kore-eda ist bekannt für seinen humanistischen Blickwinkel und seine Fähigkeit, komplexe menschliche Beziehungen auf subtile und einfühlsame Weise darzustellen. In „Like Father, Like Son“ beweist er erneut sein Talent, indem er die Geschichte mit großer Sensibilität und Zurückhaltung erzählt. Er vermeidet melodramatische Übertreibungen und konzentriert sich stattdessen auf die kleinen Gesten und Nuancen, die die Emotionen der Charaktere widerspiegeln.

Kore-eda setzt auf lange Einstellungen, natürliche Dialoge und eine ruhige Kameraführung, um eine intime und authentische Atmosphäre zu schaffen. Er lässt den Zuschauern Zeit, die Charaktere kennenzulernen und ihre Gefühle nachzuvollziehen. Die schauspielerischen Leistungen sind herausragend, insbesondere Masaharu Fukuyama überzeugt als Ryota, der im Laufe der Geschichte eine beeindruckende Wandlung durchläuft. Die Kinderdarsteller Keita Ninomiya und Shogen Hwang spielen ihre Rollen mit großer Natürlichkeit und verleihen dem Film eine zusätzliche Ebene der Emotionalität.

Die visuelle Gestaltung: Eine Spiegelung der inneren Welt

Die visuelle Gestaltung von „Like Father, Like Son“ unterstützt die emotionale Wirkung des Films. Die Kamera fängt die Schönheit der japanischen Landschaft und die Details des Alltags ein. Die Farben sind gedeckt und natürlich, was die realistische Atmosphäre des Films unterstreicht. Die Kontraste zwischen den beiden Familien werden auch visuell dargestellt: Die Nonomiyas leben in einem modernen und minimalistischen Haus, während die Saikis in einem gemütlichen und chaotischen Zuhause wohnen.

Die Symbolik der Bilder ist subtil, aber wirkungsvoll. Beispielsweise werden Fotos immer wieder als Mittel eingesetzt, um Erinnerungen festzuhalten und die Vergangenheit zu bewahren. Ryota, der anfangs distanziert von seinem Sohn ist, beginnt im Laufe der Geschichte, mehr Fotos von Keita zu machen, was seine wachsende Zuneigung symbolisiert.

Die Musik: Ein Soundtrack der Gefühle

Die Musik von „Like Father, Like Son“ ist zurückhaltend und unaufdringlich, aber sie trägt wesentlich zur emotionalen Wirkung des Films bei. Die sanften Melodien unterstreichen die Stimmung der Szenen und verstärken die Gefühle der Charaktere. Die Musik wird vor allem in den emotionalen Momenten eingesetzt, um die Zuschauer tiefer in die Geschichte hineinzuziehen.

Fazit: Ein Film, der lange nachwirkt

„Like Father, Like Son“ ist ein Film, der lange nach dem Abspann nachwirkt. Er regt zum Nachdenken über die Bedeutung von Familie, Vaterschaft und den Werten, die uns im Leben wichtig sind, an. Der Film ist nicht nur ein bewegendes Drama, sondern auch eine inspirierende Geschichte über die Kraft der Liebe und die Fähigkeit des Menschen, sich zu verändern und zu wachsen.

Kore-eda gelingt es, eine universelle Geschichte zu erzählen, die Menschen auf der ganzen Welt berührt. Der Film ist ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit, Empathie und die Bereitschaft, über den Tellerrand hinauszuschauen. „Like Father, Like Son“ ist ein Meisterwerk des japanischen Kinos und ein Film, den man sich immer wieder ansehen kann, um neue Facetten und Bedeutungen zu entdecken.

Für wen ist der Film geeignet?

  • Für Zuschauer, die anspruchsvolle Dramen mit Tiefgang schätzen.
  • Für Eltern, die sich mit den Herausforderungen der Erziehung auseinandersetzen.
  • Für Menschen, die sich für die Themen Familie, Vaterschaft und Identität interessieren.
  • Für alle, die einen Film suchen, der zum Nachdenken anregt und das Herz berührt.

Auszeichnungen (Auswahl):

Auszeichnung Kategorie Ergebnis
Filmfestspiele von Cannes Preis der Jury Gewonnen
Filmfestspiele von Cannes Goldene Palme (Nominierung) Nominiert
Asian Film Awards Bester Film Gewonnen
Japanische Filmakademie Bester Film Gewonnen

Bewertungen: 4.6 / 5. 580

Zusätzliche Informationen
Studio

Good Movies/schwarzweiss

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