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Mein liebster Feind - Klaus Kinski

Mein liebster Feind – Klaus Kinski

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  • Mein liebster Feind – Klaus Kinski: Eine Achterbahnfahrt der Genialität und des Wahnsinns
    • Die Entstehung einer Hassliebe
    • Aguirre, Fitzcarraldo und die Exzesse am Set
    • Die dunkle Seite des Genies
    • Mehr als nur ein Schauspieler
    • Die Filme von Herzog und Kinski im Überblick
    • Ein Vermächtnis für die Ewigkeit

Mein liebster Feind – Klaus Kinski: Eine Achterbahnfahrt der Genialität und des Wahnsinns

Werner Herzog und Klaus Kinski – zwei Namen, die untrennbar miteinander verbunden sind, obwohl ihre Beziehung von leidenschaftlicher Liebe und tiefstem Hass geprägt war. Die Dokumentation „Mein liebster Feind – Klaus Kinski“ ist weit mehr als nur ein Blick hinter die Kulissen ihrer legendären Zusammenarbeit. Sie ist eine zutiefst persönliche, schmerzhafte und doch faszinierende Auseinandersetzung Herzogs mit einem Mann, der ihn zeitlebens in den Bann gezogen hat.

Herzog nimmt uns mit auf eine Reise durch seine eigene Erinnerung, angereichert mit seltenem Archivmaterial, Anekdoten und den Stimmen von Menschen, die Zeugen dieser außergewöhnlichen Verbindung waren. Der Film ist kein neutraler Bericht, sondern eine subjektive, hoch emotionale Hommage an einen exzentrischen Künstler, der die Grenzen des menschlichen Ausdrucks immer wieder aufs Neue ausgelotet hat.

Die Entstehung einer Hassliebe

Die erste Begegnung zwischen dem jungen Werner Herzog und dem aufstrebenden Schauspieler Klaus Kinski fand im Jahr 1962 in München statt. Herzog vermietete Kinski ein Zimmer in seiner Wohnung, eine kurze Episode, die jedoch bereits die explosive Energie dieser beiden Persönlichkeiten erahnen ließ. Kinski, der damals schon für seine unberechenbaren Ausbrüche bekannt war, sorgte für Chaos und Zerstörung, hinterließ aber auch einen bleibenden Eindruck bei Herzog.

Jahre später, im Jahr 1972, wagte Herzog das Unmögliche: Er besetzte Kinski in der Hauptrolle seines Films „Aguirre, der Zorn Gottes“. Dies war der Beginn einer einzigartigen und extremen künstlerischen Partnerschaft, die die Filmgeschichte nachhaltig prägen sollte.

Aguirre, Fitzcarraldo und die Exzesse am Set

„Aguirre“ markierte den Durchbruch für beide Künstler. Die Geschichte des spanischen Konquistadoren, der im 16. Jahrhundert auf der Suche nach dem sagenumwobenen El Dorado den Amazonas hinabtreibt und dem Wahnsinn verfällt, spiegelte auf unheimliche Weise die Besessenheit und Kompromisslosigkeit Kinskis wider. Die Dreharbeiten waren von Anfang an von Spannungen geprägt. Kinski tobte, schrie, drohte und versetzte die gesamte Crew in Angst und Schrecken. Herzog aber ließ sich nicht einschüchtern. Er erkannte in Kinskis manischem Spiel eine unglaubliche Kraft, die er für seine Visionen nutzte.

Auch bei den Dreharbeiten zu „Fitzcarraldo“ (1982) eskalierte die Situation. Der Film, der von einem Opernliebhaber handelt, der ein Schiff über einen Berg transportieren lässt, um ein Opernhaus im Dschungel zu errichten, war ein logistisches und finanzielles Desaster. Kinskis Verhalten wurde immer unberechenbarer. Es kam zu Wutausbrüchen, Handgreiflichkeiten und sogar zu Morddrohungen. Herzog stand kurz davor, den Dreh abzubrechen, doch er wusste, dass nur Kinski diesen Film retten konnte.

Die Dokumentation zeigt eindrücklich, wie Herzog und Kinski sich gegenseitig an ihre Grenzen trieben. Sie stritten, beleidigten und hassten sich, aber sie brauchten einander auch, um ihre künstlerischen Visionen zu verwirklichen. Herzog beschreibt Kinski als einen „Irren“, aber auch als einen „großartigen Schauspieler“ und einen „unglaublich faszinierenden Menschen“.

Die dunkle Seite des Genies

Neben den Anekdoten und den spektakulären Aufnahmen von den Dreharbeiten thematisiert „Mein liebster Feind“ auch die dunkle Seite von Klaus Kinski. Herzog scheut sich nicht, die schwierige Persönlichkeit des Schauspielers, seine Aggressivität und seine narzisstischen Züge zu zeigen. Er konfrontiert uns mit den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs, die nach Kinskis Tod gegen ihn erhoben wurden, und lässt Kinskis Tochter Pola zu Wort kommen, die ihn schwer belastet.

Herzog versucht nicht, Kinskis Verhalten zu entschuldigen oder zu rechtfertigen. Er stellt ihn als einen komplexen und widersprüchlichen Menschen dar, der sowohl faszinierend als auch abstoßend war. Er zeigt, dass Genie und Wahnsinn oft eng beieinander liegen und dass die Kunst manchmal einen hohen Preis fordert.

Mehr als nur ein Schauspieler

Klaus Kinski war mehr als nur ein Schauspieler. Er war ein Ereignis, eine Naturgewalt, ein Enigma. Er lebte und liebte exzessiv, und er starb jung. Sein Vermächtnis ist umstritten, aber unbestritten ist seine Ausstrahlungskraft und seine Fähigkeit, das Publikum in seinen Bann zu ziehen.

Herzog gelingt es in „Mein liebster Feind“, ein vielschichtiges Porträt dieses außergewöhnlichen Künstlers zu zeichnen. Er zeigt uns Kinski als Genie und als Wahnsinnigen, als Freund und als Feind, als Opfer und als Täter. Er lässt uns teilhaben an seiner eigenen Faszination und seiner eigenen Ratlosigkeit angesichts dieses Mannes, der sein Leben so nachhaltig geprägt hat.

Die Filme von Herzog und Kinski im Überblick

Filmtitel Erscheinungsjahr Rolle von Klaus Kinski
Aguirre, der Zorn Gottes 1972 Don Lope de Aguirre
Woyzeck 1979 Woyzeck
Nosferatu – Phantom der Nacht 1979 Graf Dracula
Fitzcarraldo 1982 Brian Sweeney Fitzgerald „Fitzcarraldo“
Cobra Verde 1987 Francisco Manoel da Silva

Ein Vermächtnis für die Ewigkeit

„Mein liebster Feind – Klaus Kinski“ ist ein Film, der lange nachwirkt. Er regt zum Nachdenken an über die Natur der Kunst, die Grenzen der Kreativität und die Abgründe der menschlichen Seele. Er ist eine Hommage an einen Mann, der die Filmgeschichte verändert hat, und eine ehrliche Auseinandersetzung mit den Schattenseiten des Genies.

Herzog hat mit diesem Film ein Denkmal für Kinski geschaffen, ein Denkmal, das so widersprüchlich und faszinierend ist wie der Mann selbst. Es ist ein Film, der uns zeigt, dass Kunst nicht immer schön sein muss, um wahr zu sein, und dass die größten Meisterwerke oft aus den dunkelsten Abgründen entstehen.

Für alle, die sich für Filmgeschichte, Psychologie und die Abgründe der menschlichen Natur interessieren, ist „Mein liebster Feind – Klaus Kinski“ ein absolutes Muss. Er ist ein Film, der berührt, schockiert und inspiriert.

Lassen Sie sich entführen in die Welt von Werner Herzog und Klaus Kinski, in eine Welt voller Leidenschaft, Wahnsinn und genialer Kunst. Es ist eine Reise, die Sie so schnell nicht vergessen werden.

Bewertungen: 4.9 / 5. 271

Zusätzliche Informationen
Studio

Arthaus / Studiocanal

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