My Name is Khan

„My Name is Khan“ ist ein bewegendes Drama, das 2010 erschienen ist. Es erzählt die Geschichte von Rizvan Khan, einem indisch-muslimischen Mann, der an Asperger-Syndrom leidet und nach den Anschlägen vom 11. September 2001 quer durch die USA reist, um dem Präsidenten seine Geschichte zu erzählen. Der Film taucht tief in die Themen Rassismus, Identität und die Kraft der Liebe ein und hinterlässt dabei einen unvergesslichen Eindruck beim Publikum.

Handlungsüberblick

Der Film startet mit der Kindheit von Rizvan Khan in Mumbai, Indien, wo er trotz seines Asperger-Syndroms ein glückliches Leben führt. Nach dem Tod seiner Mutter zieht er zu seinem Bruder in die USA, wo er Mandira, eine alleinerziehende Hindu-Mutter, kennen- und lieben lernt. Die beiden heiraten und führen trotz der kulturellen Unterschiede eine glückliche Ehe.

Die Anschläge vom 11. September verändern jedoch alles. Aufgrund der zunehmenden Islamophobie wird Khans Familie Ziel von Hassverbrechen, was in einer Tragödie endet, die Khan dazu bringt, sich auf eine Reise quer durch das Land zu begeben. Sein Ziel: Dem Präsidenten der Vereinigten Staaten zu begegnen und ihm zu sagen: „Mein Name ist Khan und ich bin kein Terrorist“.

Filmkritik

„My Name is Khan“ ist nicht nur ein Film über den Kampf eines Mannes gegen Vorurteile, sondern auch eine Odyssee über Menschlichkeit und Mitgefühl. Shah Rukh Khan liefert eine seiner besten Leistungen ab, indem er Rizvan Khan mit einer solchen Authentizität und Tiefe darstellt, dass man nicht anders kann, als mit ihm zu fühlen und für ihn zu rooten. Kajol, die Mandira spielt, ergänzt ihn perfekt, und ihre Chemie ist eines der Highlights des Films.

Das Regie von Karan Johar ist sensibel und einfühlsam, mit einem Auge für Detail, das die emotionalen Szenen verstärkt. Der Film hat eine klare Botschaft gegen Rassismus und Extremismus, verpackt in eine Geschichte, die sowohl herzzerreißend als auch herzerwärmend ist. Trotz seiner Länge von über zwei Stunden langweilt „My Name is Khan“ nie, dank seines flüssigen Erzählstils und seiner fesselnden Handlung.

Allerdings steht der Film auch in Kritik, insbesondere in Bezug auf die Darstellung des Asperger-Syndroms. Einige Stimmen bemängeln, dass die filmische Darstellung nicht vollständig die Realität der Menschen mit Asperger widerspiegelt. Trotzdem bleibt „My Name is Khan“ ein wichtiges Werk, das zu Diskussionen und Gedanken über Themen wie Toleranz und Akzeptanz anregt.

Daten und Fakten

Liste der Schauspieler

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• Bewegende Darstellung von Rizvan Khans Reise, die zum Nachdenken anregt.
• Shah Rukh Khan und Kajol zeigen herausragende schauspielerische Leistungen.
• Der Film bietet eine tiefgründige Botschaft gegen Rassismus und für Menschlichkeit.
• Strapazierte Emotionen durch eine fesselnde Storyline und beeindruckende Darstellungen.
• Ein musikalischer Score, der perfekt zu den Höhen und Tiefen der Geschichte passt.
• Inspiriert dazu, über Vorurteile und Akzeptanz in der heutigen Gesellschaft zu reflektieren.
• Auch nach Jahren noch relevant für gesellschaftliche Diskussionen.
• Verfügbar auf mehreren Streaming-Plattformen zum Kauf oder Verleih.