Filmbeschreibung zu „Nachlass – Nachlass Passagen“
Nachlass – Nachlass Passagen ist mehr als nur ein experimenteller Dokumentarfilm unter der Regie von Christoph Hübner und Gabriele Voss. In sehr einfühlsamer und dennoch schonungsloser Art und Weise beleuchtet der Film die Schattenseiten des menschlichen Seins, die sich in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod und Sterben ergeben.
Handlung und Inhalt
Nachlass – Nachlass Passagen ist eine Ansammlung von unterschiedlichen Geschichten über Menschen, die sich mit ihrem eigenen Tod, mit der Hinterlassenschaft und dem, was sie der Nachwelt mitgeben wollen, auseinandersetzen. Ihnen ist bewusst, dass ihre Tage gezählt sind und sie wollen geordnete Verhältnisse hinterlassen.
Der Film zeigt nicht nur die letzte Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Unvermeidlichen. Vielmehr geht es darum, wie die Protagonisten dieses sensible Thema mit Würde, Stärke und manchmal sogar Humor behandeln. Sie machen sich Gedanken über das, was sie erreicht haben, was sie bereuen und was sie der Welt noch mit auf den Weg geben wollen.
Filmkritik
Nachlass – Nachlass Passagen ist eine ermächtigende Dokumentation, die die Zuschauerinnen und Zuschauer dazu einlädt, sich mit den oft gemiedenen Themen Tod und Sterben auseinanderzusetzen. Die Regisseure, Christoph Hübner und Gabriele Voss, sind in ihrem Ansatz sehr respektvoll und einfühlsam und geben jeder Geschichte Raum zur Entfaltung.
Die Dokumentation ist ein Meisterwerk der Filmmontage und fesselt die Zuschauer mit der Intensität der Emotionen und der Tiefe des dargestellten menschlichen Schicksals. Sie regt zum Nachdenken an und bleibt noch lange nach dem Abspann gegenwärtig.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 2017 |
|---|---|
| Länge | 112 Minuten |
| Altersfreigabe | nicht bewertet |
| Regie | Christoph Hübner, Gabriele Voss |
| Drehbuch | Christoph Hübner, Gabriele Voss |
| Genre | Dokumentarfilm |
Liste der Schauspieler
Der Film ist ein Dokumentarfilm und hat daher keine Schauspieler im traditionellen Sinne. Jede der im Film vorgestellten Personen spielt sich selbst.
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- Äußerst bewegender und fesselnder Dokumentarfilm
- Behandelt ein tiefgehendes und oft gemiedenes Thema in sensibler Weise
- Ermutigt zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod und der eigenen Sterblichkeit
- Würdevolle Darstellung von Menschen am Lebensende
- Tiefe Einblicke in menschliche Schicksale und Emotionen
- Basiert auf wahren Geschichten, die zum Nachdenken anregen
- Stellt ein wichtiges Thema in den Fokus, das oft vermieden wird
