Filmbeschreibung: Never Ending Man: Hayao Miyazaki – Das unendliche Genie hinter Studio Ghibli
„Never Ending Man: Hayao Miyazaki – Das unendliche Genie hinter Studio Ghibli“ ist eine faszinierende Dokumentation, die einen seltenen und intimen Blick hinter die Kulissen des Lebens und der Karriere von Hayao Miyazaki, einem der größten Filmemacher unserer Zeit und Mitbegründer des weltberühmten Studio Ghibli, bietet. Der Film dokumentiert Miyazakis außergewöhnliche Kreativität und seinen unermüdlichen Perfektionismus, sowie seinen Kampf mit dem Alter und der Frage, ob er in der Lage sein wird, ein weiteres Meisterwerk zu schaffen.
Handlung und Inhalt
Nach der Ankündigung seines Ruhestands im Jahr 2013 lässt sich Miyazaki nicht lange von seiner Leidenschaft fernhalten und kehrt zu dem zurück, was sein Leben ausmacht: das Erstellen von Filmen. Dieser Dokumentarfilm begleitet Miyazaki bei seinen Versuchen, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen, insbesondere der CGI-Animation, um seine künstlerische Vision zu erweitern. Zuschauer werden Zeuge seines Ringens und seiner Konflikte mit sich selbst und mit dem schnelllebigen Bereich der Animation, während er an einem neuen Projekt arbeitet, „Boro the Caterpillar“. Die Dokumentation beleuchtet auch tiefgreifende Fragen zu Kreativität, Lebensarbeit und der Fähigkeit, sich ständig neu zu erfinden.
Filmkritik
Die Dokumentation „Never Ending Man: Hayao Miyazaki – Das unendliche Genie hinter Studio Ghibli“ ist nicht nur ein Muss für Fans von Miyazaki und Studio Ghibli, sondern für jeden, der sich für den kreativen Prozess und die menschliche Kondition interessiert. Regisseur Kaku Arakawa schafft es, einen persönlichen und berührenden Einblick in das Leben eines Mannes zu geben, dessen Werk die Herzen von Millionen berührt hat. Die Szenen, in denen Miyazaki mit der CGI-Technologie kämpft, sind besonders aufschlussreich und zeigen, wie ein Meister seines Fachs bereit ist, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Die Dokumentation bietet eine seltene Balance zwischen beruflichen Höhepunkten und persönlichen Momenten, was sie zu einem bemerkenswerten Porträt über einen der größten Visionäre der Filmgeschichte macht.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 2016 |
|---|---|
| Länge | 70 Minuten |
| Altersfreigabe | Ohne Altersbeschränkung |
| Regie | Kaku Arakawa |
| Drehbuch | Kaku Arakawa |
| Genre | Dokumentarfilm |
Liste der Schauspieler
| Name | Rolle |
|---|---|
| Hayao Miyazaki | Sich selbst |
| Atsushi Okui | Sich selbst |
| Toshio Suzuki | Sich selbst |
| Yūhei Sakuragi | Sich selbst |
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