Im Herzen der unberührten Arktis spielt sich das abenteuerliche und zugleich lehrreiche Animationsabenteuer „Norm – König der Arktis“ ab, das Jung und Alt gleichermaßen in den Bann zieht. Der Film, der sich durch seinen humorvollen Umgang mit ernsten Themen wie Umweltschutz und Selbstfindung auszeichnet, nimmt uns mit auf eine spannende Reise voller unerwarteter Wendungen.
Handlung
Im Zentrum der Erzählung steht Norm, ein polarer Eisbär, der sich unverstanden und fehl am Platz in seiner eigenen Welt fühlt. Norms Leben nimmt eine dramatische Wendung, als er entdeckt, dass sein Lebensraum durch die Pläne eines skrupellosen Immobilienmoguls bedroht ist, der luxuriöse Wohnungen in der Arktis errichten möchte. Mit der Unterstützung einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Freunden, darunter drei lemmingsähnliche Kreaturen, die für eine Vielzahl von komischen Einlagen sorgen, begibt sich Norm auf eine heldenhafte Mission, um seine Heimat zu retten.
Dabei führt seine Reise ihn weit weg von der Arktis direkt in das Herz von New York City, wo er nicht nur gegen die Vorurteile der Menschen ankämpfen, sondern auch die wahre Bedeutung von Mut und Freundschaft erfahren muss. Die Konfrontation mit dem Immobilienmogul entpuppt sich als Norms größte Herausforderung, bei der er all seinen Erfindungsreichtum und seine Tapferkeit unter Beweis stellen muss.
Filmkritik
„Norm – König der Arktis“ besticht durch seine liebevoll gestalteten Charaktere und die Botschaft, dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann, wenn es darum geht, die Natur zu schützen. Der Film nutzt humorvolle und manchmal slapstickartige Elemente, um seine Zuschauer zu unterhalten und gleichzeitig zum Nachdenken anzuregen. Kritisch anzumerken ist, dass die Handlung an manchen Stellen vorhersehbar und die Moral der Geschichte recht direkt vermittelt wird. Dennoch gelingt es dem Film, eine warmherzige Atmosphäre zu schaffen und die Bedeutung von Familie und Freundschaft hervorzuheben.
Die Animation ist von hoher Qualität und fängt die Schönheit der Arktis eindrucksvoll ein, während die Abenteuer in New York ein rasantes Tempo und urbane Vielfalt bieten. Die Musik und die Sprachausgabe sind weitere Stärken, die zur lebhaften Atmosphäre des Films beitragen und die Charaktere zum Leben erwecken.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 2016 |
|---|---|
| Länge | Ca. 90 Minuten |
| Altersfreigabe | FSK 0 |
| Regie | Trevor Wall |
| Drehbuch | Malcolm T. Goldman, Steven M. Altiere, Daniel R. Altiere |
| Genre | Animation, Abenteuer, Komödie |
Liste der Schauspieler
| Schauspieler | Rolle |
|---|---|
| Rob Schneider | Norm (Stimme) |
| Heather Graham | Elizabeth (Stimme) |
| Ken Jeong | Mr. Greene (Stimme) |
| Colm Meaney | Großvater (Stimme) |
| Bill Nighy | Socrates (Stimme) |
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- Unterhaltsame Mischung aus Humor und Abenteuer für die ganze Familie.
- Wichtige Botschaften über Umweltschutz und die Kraft von Freundschaft und Mut.
- Lebendige Animationen, die die Schönheit der Arktis und das urbane Flair von New York einfangen.
- Liebevoll gestaltete Charaktere, die für jede Altersgruppe identifizierbar sind.
- Stimmige musikalische Untermalung, die die Handlung perfekt ergänzt.
- Ein Film, der zum Nachdenken anregt und gleichzeitig hervorragend unterhält.
- Ideal für einen Familienfilmabend oder als lehrreiches Seherlebnis für Kinder.