Penny Dreadful – City of Angels

Filmbeschreibung: Penny Dreadful – City of Angels

Los Angeles, 1938: Eine Stadt am Scheideweg zwischen Fortschritt und Tradition, erleuchtet von den glitzernden Lichtern Hollywoods und verdunkelt durch die aufkeimenden Schatten sozialer und politischer Konflikte. „Penny Dreadful – City of Angels“ taucht in diese brodelnde Metropole ein, verwebt dabei geschickt historische Realität mit übernatürlichen Elementen und erschafft ein fesselndes Neo-Noir-Drama, das Zuschauerinnen und Zuschauer gleichermaßen in seinen Bann zieht.

Handlung und Inhalt

Die Handlung dreht sich um Detective Tiago Vega, gespielt von Daniel Zovatto, und sein Werden in einer Stadt, die von rassistischen Spannungen, der drohenden Gefahr des Zweiten Weltkriegs und dem Aufstieg des Nationalsozialismus in Amerika geprägt ist. Eine grausame Mordserie dient als Katalysator der Geschichte, die Tiago und seine Familie tief in einen Konflikt zwischen übernatürlichen Mächten hineinzieht, die die Seele von Los Angeles selbst bedrohen.

Der mystische Aspekt des Films ist eng verknüpft mit der mexikanischen Folklore, insbesondere mit der Figur der Santa Muerte und ihrer Gegenspielerin, Magda, einer dämonischen Gestalt, die Chaos und Zerstörung in der menschlichen Welt sät. Während Santa Muerte als stille Beobachterin und Beschützerin auftritt, nutzt Magda ihre Fähigkeit, menschliche Gestalt anzunehmen, um Zwietracht zu säen und die dunkelsten Instinkte der Menschen zu wecken.

Filmkritik

„Penny Dreadful – City of Angels“ überzeugt durch seine visuelle Pracht und eine dichte Atmosphäre, die die Zerrissenheit von Los Angeles in den späten 1930ern einfängt. Die Serie besticht durch starke Performances, insbesondere von Natalie Dormer in der Rolle der vielschichtigen Magda, und eine fesselnde Storyline, die sowohl die historischen Ereignisse als auch die mythischen Komponenten elegant miteinander verknüpft. Trotz dieser Stärken fällt die Serie durch ihr manchmal überladenes Skript und den gelegentlichen Mangel an Fokus auf. Nichtsdestotrotz bietet „Penny Dreadful – City of Angels“ eine eindrucksvolle Fortführung der Penny Dreadful-Reihe mit genügend Originalität und fesselnden Momenten, um Fans wie Neueinsteiger zu begeistern.

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• Einzigartige Verschmelzung von historischem Drama und übernatürlichen Elementen.
• Starke Darbietungen von einem talentierten Ensemble, insbesondere Natalie Dormer.
• Visuell beeindruckende Darstellung des Los Angeles der 1930er Jahre.
• Faszinierende Einbeziehung von mexikanischer Folklore und Mythologie.
• Komplexer und vielschichtiger Plot, der gesellschaftliche Themen geschickt behandelt.
• Spannende, episodenübergreifende Storyline, die zum Binge-Watching einlädt.
• Eine erfrischende Ergänzung zur Penny Dreadful-Reihe mit eigenem Charme und Charakter.