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Possession - Die Angst stirbt nie

Possession – Die Angst stirbt nie

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  • Possession – Die Angst stirbt nie: Eine Filmbeschreibung
    • Die Handlung: Ein Strudel aus Wahnsinn und Entfremdung
    • Die Figuren: Gefangen in ihren eigenen Dämonen
    • Die Themen: Ehe, Isolation und die dunkle Seite der Seele
    • Die Inszenierung: Ein visuelles und akustisches Meisterwerk
    • Die Bedeutung: Ein Film, der unter die Haut geht
    • Technische Details
    • Fazit: Ein verstörendes Meisterwerk, das zum Nachdenken anregt

Possession – Die Angst stirbt nie: Eine Filmbeschreibung

Possession – Die Angst stirbt nie ist ein verstörender und hypnotisierender Horrorfilm aus dem Jahr 1981, inszeniert vom polnischen Regisseur Andrzej Żuławski. Anders als viele Genrevertreter, die auf billige Schockeffekte setzen, taucht Possession tief in die Abgründe der menschlichen Psyche ein und thematisiert auf beklemmende Weise den Zerfall einer Ehe, Isolation und die Entfremdung des Einzelnen von sich selbst und der Welt. Der Film ist ein visuelles und emotionales Meisterwerk, das den Zuschauer noch lange nach dem Abspann beschäftigt.

Die Handlung: Ein Strudel aus Wahnsinn und Entfremdung

Der Film spielt im geteilten Berlin der frühen 1980er Jahre. Mark, ein Geheimagent, kehrt nach einem mysteriösen Auftrag nach Hause zurück und findet seine Ehe mit Anna am Rande des Zusammenbruchs. Anna verhält sich distanziert, unberechenbar und offenbart ihm, dass sie ihn verlassen will. Doch hinter ihrer Entscheidung steckt mehr als nur eine gewöhnliche Ehekrise.

Mark versucht verzweifelt, die Gründe für Annas Verhalten zu ergründen und die Beziehung zu retten. Er engagiert einen Privatdetektiv, der jedoch schnell in einem Netz aus Lügen und Geheimnissen verschwindet. Je tiefer Mark gräbt, desto bizarrer und beunruhigender werden die Entdeckungen. Anna führt ein Doppelleben, das ihn an den Rand des Wahnsinns treibt.

Währenddessen verfällt Anna immer mehr einer obsessiven Besessenheit. Sie verbringt Stunden in einer heruntergekommenen Wohnung, wo sie eine monströse Kreatur verehrt und sexuelle Handlungen mit ihr vollzieht. Diese Kreatur, das Ergebnis ihrer tiefsten Ängste und unterdrückten Wünsche, wird zum Symbol für den vollständigen Zerfall ihrer Persönlichkeit und der Beziehung zu Mark.

Die Gewalt eskaliert, sowohl psychisch als auch physisch. Mark und Anna liefern sich verstörende Auseinandersetzungen, die von extremer Emotionalität und körperlicher Brutalität geprägt sind. Der Film verzichtet dabei nicht auf explizite Darstellungen, die jedoch nie Selbstzweck sind, sondern die innere Zerrissenheit und den Horror der Situation verdeutlichen sollen.

Possession endet in einem apokalyptischen Finale, in dem die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn vollständig verschwimmen. Die Kreatur wird geboren, eine Spiegelung von Annas zerstörerischer Kraft und Marks eigener Verzweiflung. Der Film lässt den Zuschauer mit einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit und dem unbehaglichen Wissen zurück, dass die wahren Monster oft in uns selbst lauern.

Die Figuren: Gefangen in ihren eigenen Dämonen

  • Anna (Isabelle Adjani): Anna ist das Zentrum des Films und eine der komplexesten und verstörendsten Frauenfiguren der Filmgeschichte. Adjani liefert eine atemberaubende Performance, die zwischen Verletzlichkeit und Wahnsinn oszilliert. Sie verkörpert die Frau, die sich von den Zwängen der Gesellschaft und der Ehe befreien will, dabei aber ihre eigene Identität verliert und in den Abgrund stürzt.
  • Mark (Sam Neill): Mark ist der verzweifelte Ehemann, der versucht, seine Frau und seine Beziehung zu retten. Er ist ein rationaler Mann, der mit dem Irrationalen konfrontiert wird und an seine Grenzen stößt. Neill spielt Mark mit einer Mischung aus Verzweiflung, Wut und Hilflosigkeit, die den Zuschauer mit ihm leiden lässt.
  • Heinrich (Heinz Bennent): Heinrich ist Annas spiritueller Lehrer und Geliebter. Er verkörpert eine alternative Lebensweise, die Anna zunächst anzieht, sie aber letztendlich in den Wahnsinn treibt.
  • Helen (Isabelle Adjani): Helen ist Marks Geliebte und eine Doppelgängerin von Anna. Sie repräsentiert die Möglichkeit eines neuen Anfangs, wird aber ebenfalls von den dunklen Kräften des Films bedroht.

Die Themen: Ehe, Isolation und die dunkle Seite der Seele

Possession ist mehr als nur ein Horrorfilm. Er behandelt eine Vielzahl von tiefgründigen Themen, die auch heute noch relevant sind:

  • Der Zerfall der Ehe: Der Film zeigt auf schonungslose Weise die Zerstörungskraft einer gescheiterten Ehe. Die Kommunikation bricht zusammen, Vertrauen wird missbraucht und die Partner entfremden sich voneinander, bis nur noch Hass und Verzweiflung übrig bleiben.
  • Isolation und Entfremdung: In der isolierten Atmosphäre des geteilten Berlin fühlen sich die Figuren gefangen und von der Welt abgeschnitten. Sie suchen nach Sinn und Erfüllung, finden aber nur Leere und Verzweiflung.
  • Die dunkle Seite der Seele: Possession taucht tief in die Abgründe der menschlichen Psyche ein und thematisiert Ängste, Obsessionen und unterdrückte Wünsche. Die Kreatur im Film ist ein Symbol für diese dunkle Seite, die in jedem von uns schlummert.
  • Die Suche nach Identität: Anna versucht, ihre eigene Identität zu finden, indem sie sich von den Erwartungen der Gesellschaft und der Ehe befreit. Doch ihre Suche führt sie in den Wahnsinn und zur Selbstzerstörung.

Die Inszenierung: Ein visuelles und akustisches Meisterwerk

Andrzej Żuławski inszeniert Possession mit einer einzigartigen und verstörenden visuellen Sprache. Die Kamera ist ständig in Bewegung, die Schnitte sind abrupt und die Farbgebung ist düster und bedrückend. Der Film erzeugt eine beklemmende Atmosphäre, die den Zuschauer in den Wahnsinn der Figuren hineinzieht.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Isabelle Adjani, die in einer legendären Szene einen hysterischen Anfall in einer U-Bahn-Station erleidet. Diese Szene, die ohne Spezialeffekte gedreht wurde, ist ein Paradebeispiel für Adjanis schauspielerisches Können und die Intensität des Films.

Auch die Musik von Andrzej Korzyński trägt maßgeblich zur Wirkung des Films bei. Die Musik ist düster, dissonant und unheilvoll und verstärkt die beklemmende Atmosphäre des Films.

Die Bedeutung: Ein Film, der unter die Haut geht

Possession – Die Angst stirbt nie ist ein Film, der polarisiert. Er ist verstörend, beunruhigend und schwer verdaulich. Doch gerade diese Eigenschaften machen ihn zu einem einzigartigen und unvergesslichen Filmerlebnis.

Der Film ist eine Allegorie auf die Zerstörungskraft von Beziehungen, die Isolation des Einzelnen und die dunkle Seite der menschlichen Seele. Er ist ein Spiegel unserer Ängste und Obsessionen, der uns mit der Frage konfrontiert, was es bedeutet, Mensch zu sein.

Possession ist kein Film für jedermann. Er erfordert vom Zuschauer eine gewisse Bereitschaft, sich auf eine verstörende und anspruchsvolle Filmerfahrung einzulassen. Wer sich darauf einlässt, wird jedoch mit einem Meisterwerk belohnt, das noch lange nach dem Abspann nachwirkt.

Technische Details

Kategorie Information
Originaltitel Possession
Erscheinungsjahr 1981
Regie Andrzej Żuławski
Drehbuch Andrzej Żuławski, Frederic Tuten
Hauptdarsteller Isabelle Adjani, Sam Neill, Heinz Bennent
Genre Horror, Drama
Länge 124 Minuten
FSK 18

Fazit: Ein verstörendes Meisterwerk, das zum Nachdenken anregt

Possession – Die Angst stirbt nie ist ein einzigartiger und verstörender Horrorfilm, der weit über das Genre hinausgeht. Er ist eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den dunklen Seiten der menschlichen Seele, dem Zerfall von Beziehungen und der Isolation des Einzelnen. Andrzej Żuławski inszeniert den Film mit einer verstörenden visuellen Sprache und lässt den Zuschauer mit einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit und dem unbehaglichen Wissen zurück, dass die wahren Monster oft in uns selbst lauern.

Bewertungen: 4.8 / 5. 264

Zusätzliche Informationen
Studio

Ascot Elite Home Entertainment

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