Shakespeare‘ Great Comedies – Twelfth Night; The Taming of the Shrew; A Midsummer Night’s Dream

Shakespeare’s Great Comedies: Ein Fest für die Sinne und das Herz

Tauchen Sie ein in die zeitlose Welt von William Shakespeare und erleben Sie drei seiner größten Komödien in prachtvollen Verfilmungen, die das Herz berühren, die Lachmuskeln strapazieren und die Seele beflügeln. „Twelfth Night“, „The Taming of the Shrew“ und „A Midsummer Night’s Dream“ sind nicht nur Meisterwerke der Literatur, sondern auch unerschöpfliche Quellen der Inspiration, die uns bis heute etwas über die Liebe, das Leben und die menschliche Natur erzählen.

Twelfth Night oder Was Ihr Wollt: Verwechslung, Verlangen und die Magie der Liebe

„Twelfth Night“, auch bekannt als „Was Ihr Wollt“, entführt uns in das zauberhafte Illyrien, wo Schiffbruch und Verwechslung die Bühne für eine turbulente Liebesgeschichte bereiten. Viola, eine junge Frau, die bei einem Schiffsunglück ihren Zwillingsbruder Sebastian verliert, strandet an der Küste Illyriens. Um in der fremden Welt zu überleben, verkleidet sie sich als Mann und tritt unter dem Namen Cesario in den Dienst von Herzog Orsino.

Orsino ist unsterblich in die Gräfin Olivia verliebt, die jedoch jegliche Avancen zurückweist, da sie um ihren verstorbenen Bruder trauert. Cesario wird von Orsino als Botschafter zu Olivia geschickt, um für ihn zu werben. Doch das Schicksal nimmt seinen Lauf: Olivia verliebt sich in Cesario, während Viola ihrerseits Gefühle für Orsino entwickelt. Ein verwirrendes Netz aus Verlangen, Verkleidung und Täuschung entsteht, das die Herzen der Protagonisten auf eine Achterbahn der Gefühle schickt.

Neben der zentralen Liebesgeschichte entfaltet sich ein urkomischer Nebenplot mit den Figuren Sir Toby Belch, Sir Andrew Aguecheek und Maria, die den steifen und selbstverliebten Haushofmeister Malvolio aufs Korn nehmen. Ihre Streiche und Intrigen sorgen für ausgelassene Heiterkeit und zeigen auf satirische Weise die menschlichen Schwächen und Eitelkeiten.

„Twelfth Night“ ist eine Komödie voller Poesie, Melancholie und überschäumender Lebensfreude. Sie feiert die Liebe in all ihren Facetten – die romantische Liebe, die Freundschaft, die familiäre Liebe – und erinnert uns daran, dass das Glück oft dort zu finden ist, wo wir es am wenigsten erwarten.

The Taming of the Shrew: Zähmung oder Zerrbild? Eine Frage der Perspektive

„The Taming of the Shrew“ ist eine der kontroversesten Komödien Shakespeares, die bis heute zu hitzigen Debatten anregt. Im Zentrum der Geschichte steht Katharina, die „widerspenstige“ Tochter des wohlhabenden Baptista Minola. Katharina ist bekannt für ihren scharfen Verstand, ihre bissigen Kommentare und ihre Ablehnung jeglicher Konventionen. Kein Mann wagt es, um ihre Hand anzuhalten, da sie als unzähmbar gilt.

Als der abenteuerlustige Petruchio in Padua eintrifft, hört er von Katharinas Ruf und beschließt, sie zur Frau zu nehmen. Er ist fest entschlossen, ihren Willen zu brechen und sie zu einer gehorsamen Ehefrau zu machen. Mit unkonventionellen Methoden – Schlafentzug, Nahrungsentzug, psychischer Druck – versucht er, Katharina zu „zähmen“.

Die Beziehung zwischen Katharina und Petruchio ist geprägt von Machtkämpfen, verbalen Auseinandersetzungen und einem Katz-und-Maus-Spiel, das die Zuschauer in Atem hält. Doch hinter der Fassade der Härte und des Zorns verbirgt sich eine tiefe Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung. Im Laufe der Geschichte entwickeln Katharina und Petruchio eine ungewöhnliche Verbindung, die auf gegenseitigem Respekt und einem tiefen Verständnis füreinander basiert.

Die Frage, ob „The Taming of the Shrew“ eine frauenfeindliche Komödie ist oder eine subtile Auseinandersetzung mit den Geschlechterrollen der damaligen Zeit, ist bis heute umstritten. Die Verfilmungen bieten unterschiedliche Interpretationen der Geschichte und laden dazu ein, sich mit den Themen Macht, Liebe und Emanzipation auseinanderzusetzen.

A Midsummer Night’s Dream: Elfen, Liebende und die Magie der Nacht

„A Midsummer Night’s Dream“ ist ein Märchen für Erwachsene, das uns in eine Welt voller Elfen, Zauber und ungestümer Leidenschaft entführt. Vier junge Liebende – Hermia, Lysander, Helena und Demetrius – verirren sich in einem verwunschenen Wald, der von dem Elfenkönig Oberon und seiner Königin Titania beherrscht wird.

Oberon und Titania streiten sich um einen indischen Knaben, was zu einem heftigen Konflikt in der Elfenwelt führt. Um sich an Titania zu rächen, beauftragt Oberon den Kobold Puck, einen Liebeszauber auf sie zu wirken. Doch Puck, der für seine Streiche und Verwechslungen bekannt ist, verwechselt die Liebenden und sorgt für ein heilloses Durcheinander.

Lysander und Demetrius verlieben sich beide in Helena, während Hermia verzweifelt versucht, ihren geliebten Lysander zurückzugewinnen. Die Liebenden irren durch den Wald, verfolgt von ihren Sehnsüchten und Wünschen, während die Elfenwelt um sie herum tobt.

Gleichzeitig probt eine Gruppe von Handwerkern unter der Leitung des selbsternannten Regisseurs Bottom ein Theaterstück für die Hochzeit des Herzogs Theseus und der Amazonenkönigin Hippolyta. Puck verwandelt Bottom in einen Esel, und Titania, die unter dem Einfluss des Liebeszaubers steht, verliebt sich in ihn.

„A Midsummer Night’s Dream“ ist eine Komödie voller Fantasie, Humor und Poesie. Sie feiert die Liebe in all ihren Facetten – die romantische Liebe, die Freundschaft, die Liebe zur Kunst – und erinnert uns daran, dass das Leben oft ein Traum ist, der voller Überraschungen und Wunder steckt.

Die Verfilmungen dieser drei Komödien fangen die Magie und den Zauber von Shakespeares Worten auf einzigartige Weise ein. Mit opulenten Kostümen, beeindruckenden Bühnenbildern und herausragenden schauspielerischen Leistungen entführen sie uns in eine Welt, die uns zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken anregt.

Warum Sie diese Filme sehen sollten:

• Zeitlose Geschichten: Shakespeares Komödien sind zeitlos und behandeln universelle Themen wie Liebe, Eifersucht, Vergebung und die Suche nach dem Glück.
• Sprachliche Brillanz: Shakespeares Sprache ist reich an Metaphern, Bildern und Wortwitz. Die Filme bieten die Möglichkeit, diese sprachliche Brillanz in ihrer vollen Pracht zu erleben.
• Emotionale Tiefe: Die Charaktere in Shakespeares Komödien sind vielschichtig und komplex. Die Filme ermöglichen es, sich in ihre Gefühlswelt hineinzuversetzen und mit ihnen mitzufühlen.
• Unterhaltung pur: Shakespeares Komödien sind unterhaltsam, witzig und voller Überraschungen. Die Filme garantieren einen unvergesslichen Kinoabend.
• Inspiration für das Leben: Shakespeares Komödien sind nicht nur Unterhaltung, sondern auch Inspiration. Sie erinnern uns daran, dass das Leben voller Möglichkeiten steckt und dass wir unser Glück selbst in die Hand nehmen können.

Lassen Sie sich von Shakespeares Great Comedies verzaubern und erleben Sie die Magie des Theaters in ihrer schönsten Form. Diese Filme sind ein Fest für die Sinne und das Herz, das Sie noch lange begleiten wird.