Filmkritik: Sharknado 5 – Global Swarming
In der Welt der Action-Filme, die sich selbst nicht allzu ernst nehmen, ist „Sharknado 5 – Global Swarming“ ein hervorragendes Beispiel dafür, wie ein auf den ersten Blick absurd klingendes Konzept eine ganze Filmreihe speisen kann. Als fünfter Teil der „Sharknado“-Reihe steht der Film seinen Vorgängern in Sachen absurder Handlung, humorvoller Darstellung und der schieren Anzahl an Haien in Tornados in nichts nach. Regie führte Anthony C. Ferrante, der auch bei den vorherigen Teilen Regie geführt hat, und das Drehbuch stammt von Scotty Mullen. In dieser Kritik wird auf die Handlung, den Inhalt und die Aufnahme des Films eingegangen.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte von „Sharknado 5 – Global Swarming“ beginnt, als Finn und seine Frau April sich erneut einer globalen Katastrophe stellen müssen, die die Welt wie nie zuvor bedroht. Dieses Mal werden Sharknados auf der ganzen Welt gesichtet, die alles auf ihrem Weg vernichten. Das Paar reist von London über Rio, Tokio, Rom, Amsterdam und mehrere Orte, um diese zu stoppen und ihren Sohn Gil, der im Wirbel eines fliegenden Sharknados verschwunden ist, zu retten. Während ihrer Mission kreuzen sie Wege mit dem Popkultur-Phänomen der Königin von England bis hin zu einem Kampfsportmeister in Asien und anderen skurrilen Verbündeten.
Filmkritik
Es ist offensichtlich, dass „Sharknado 5 – Global Swarming“ nicht den Anspruch hat, ein filmisches Meisterwerk zu sein. Stattdessen setzt es auf den Unterhaltungsfaktor, der durch seine ungewöhnliche Prämisse, seinen Humor und seine unglaublichen Szenen erzeugt wird. Für Fans der Reihe und Liebhaber von B-Movies bietet der Film genau das, was sie erwarten: Nonstop-Action, einige lachhafte Spezialeffekte und Dialoge, die so schlecht sind, dass sie schon wieder gut sind. Der Film schafft es, trotz seiner offensichtlichen Mängel in Sachen Logik und Realismus, die Zuschauer zu unterhalten und auf seine eigene, einzigartige Weise zu fesseln.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 2017 |
|---|---|
| Länge | 90 Minuten |
| Altersfreigabe | FSK 16 |
| Regie | Anthony C. Ferrante |
| Drehbuch | Scotty Mullen |
| Genre | Science-Fiction, Action, Komödie |
Liste der Schauspieler / Besetzung
| Charakter | Schauspieler |
|---|---|
| Finn Shepard | Ian Ziering |
| April Wexler | Tara Reid |
| Gil Shepard | Billy Barratt |
| Colton West | Chris Kattan |
| Nova Clarke | Cassie Scerbo |
| Skye (Britische Agentin) | Sophie Monk |
| Der Papst | Fabio Lanzoni |
| Orlando | Masiela Lusha |
| Dr. Klaus | Cody Linley |
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- Ein unterhaltsames Spektakel voller verrückter Ideen und Szenen, die man gesehen haben muss, um sie zu glauben.
- Ein humorvoller Umgang mit dem Science-Fiction-Genre, der Fans von B-Movies begeistern wird.
- Die weltumspannende Handlung bietet Abwechslung und führt zu einigen unglaublich komischen Begegnungen.
- Besondere Cameo-Auftritte und Referenzen, die Kulturphänomene auf die Schippe nehmen.
- Ein weiteres Kapitel in einer Kult-Filmreihe, das zeigt, wie absurd und gleichzeitig unterhaltsam Filmkonzepte sein können.
- Trotz der offensichtlichen Übertriebenheit und Verrücktheit bietet der Film Momente, die zum Nachdenken anregen über die Folgen von Naturkatastrophen – wenngleich auf humorvolle Weise.
- Die Schauspieler, besonders Ian Ziering und Tara Reid, liefern trotz des skurrilen Inhalts engagierte Leistungen.
- Perfekt für einen Filmabend mit Freunden, die humorvolle und actionreiche Filme mögen.
