Filmbeschreibung „Sweet Sixteen“
„Sweet Sixteen“ ist weit mehr als nur ein Titel, es ist die Essenz eines Dramas, das tief unter die Haut geht und sich intensiv mit den Themen Jugend, Armut und Kriminalität auseinandersetzt.
Handlung
Im Mittelpunkt der Handlung steht der 15-jährige Liam, ein junger Mann, der trotz seiner jugendlichen Jahre in harten Verhältnissen lebt. Seinen Geburtstag möchte er im eigenen Zuhause mit seiner Mutter feiern die allerdings im Gefängnis sitzt. Liam plant, das Geld für ein mobiles Heim bis zu ihrem Haftende zusammenzukratzen. Sein Plan ist es, mit Drogen zu dealen. Doch sein Leben nimmt eine rasante Wende, als er immer mehr in einen Strudel aus Kriminalität und Gefahr hineingezogen wird.
Inhalt
So rasant wie das Leben von Liam ist auch der Film. Die Dramatik der Handlung wird durch exzellenten Dialoge und beeindruckende schauspielerische Leistungen unterstützt. Der Film beleuchtet das Milieu, in dem Liam aufwächst, mit ungeschönter Klarheit und bietet so ein intensives Drama mit sozialem Hintergrund. Unaufgeregt und eindringlich erzählt der Film die Geschichte von Liam, der alles versucht, um ein besseres Leben für sich und seine Mutter zu erstreiten.
Filmkritik
„Sweet Sixteen“ ist eine erschütternde und eindringliche Darstellung von den Folgen der Armut in der modernen Welt. Regisseur Ken Loach lässt uns einen realistischen Blick auf das Leben der unteren Bevölkerungsschicht in Schottland werfen und rührt damit an einem Tabuthema. Mit seinem talentierten Hauptdarsteller hat Loach eine glaubhaft Geschichte erzählt, die mit jedem Frame ihrer düsteren, realistischen Schönheit begeistert.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 2002 |
|---|---|
| Länge | 106 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 16 Jahren |
| Regie | Ken Loach |
| Drehbuch | Paul Laverty |
| Genre | Drama |
Liste der Schauspieler
| Name | Rolle |
|---|---|
| Martin Compston | Liam |
| William Ruane | Pinball |
| Annmarie Fulton | Chantelle |
| Michelle Abercromby | Suzanne |
| Michelle Coulter | Jeane |
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- Ein ausgezeichnetes Sozialdrama, das zum Nachdenken anregt
- Starke schauspielerische Leistungen
- Authentische Darstellung des Lebens in Armut
- Fesselnde und packende Geschichte
- Regie von Ken Loach, einem der angesehensten Filmemacher Großbritanniens
- Überzeugend und realistisch inszenierte Milieustudie
