The Big Bang Theory – Staffel 1

Eine Einführung in das phänomenale fernsehwissenschaftliche Universum: The Big Bang Theory – Staffel 1

„Houston, wir haben ein Problem.“ Und zwar dann, wenn sie bisher dieses humorvolle Epos verpasst haben. The Big Bang Theory – Staffel 1 ist mehr als nur eine Sitcom, sie ist ein Phänomen. Erstellt von Chuck Lorre und Bill Prady, dreht sich die Geschichte um vier nerdige Freunde, die sich auf ihrer Reise in die „normale“ Welt verirren.

Die Handlung

Die Hauptfiguren in The Big Bang Theory – Staffel 1 sind vier nerdige Physiker Leonard Hofstadter (Johnny Galecki) und Sheldon Cooper (Jim Parsons), die sich als Mitbewohner in einer Wohnung in Pasadena, Kalifornien, teilen, zusammen mit ihrem Freunden Howard Wolowitz (Simon Helberg), einem jüdischen Ingenieur mit ernsthaften Mutterkomplexen und Rajesh Koothrappali (Kunal Nayyar), einem indischen Astrophysiker, der nicht mit Frauen sprechen kann, es sei denn, er hat Alkohol getrunken. Ihre Welt wird auf den Kopf gestellt, als Penny (Kaley Cuoco), eine hübsche Kellnerin und aufstrebende Schauspielerin, in die Wohnung gegenüber zieht und Leonard sich sofort in sie verliebt.

Filmkritik

The Big Bang Theory – Staffel 1 wird von einem cleveren Drehbuch und von erstklassigen Schauspielern getragen. Die ausgezeichneten Dialoge sind witzig, spritzig und hin und wieder mit popkulturellen Referenzen gespickt, die für Lacher sorgen. Insbesondere die Umsetzung von Sheldon Coopers Charakter ist hervorragend – sein wunderbarer trockener Humor und fehlende Sozialkompetenz sorgt immer wieder für herzliches Gelächter.

Die erste Staffel ist wichtig, um die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander zu etablieren. Es ist das Herzstück, um die zukünftigen Staffeln zu verstehen. Natürlich hat jede Folge ihren eigenen Charme und es ist jederzeit möglich, die Serie ab irgendeiner Folge zu starten, doch damit entgeht einem das Schöne daran, die Charaktere und ihre Entwicklung kennenzulernen.