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The House That Jack Built

The House That Jack Built

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  • The House That Jack Built: Eine Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche
    • Die Handlung: Eine Chronik des Grauens
    • Die Charaktere: Zwischen Genie und Wahnsinn
    • Die Themen: Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Bösen
    • Die Inszenierung: Provokant und verstörend
    • Kontroversen und Reaktionen: Ein Film, der polarisiert
    • Fazit: Ein Meisterwerk oder eine Provokation?

The House That Jack Built: Eine Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche

Lars von Triers „The House That Jack Built“ ist kein Film für schwache Nerven. Er ist eine verstörende, provokante und zutiefst beunruhigende Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur, der Kunst und dem Bösen selbst. Der Film folgt dem hochintelligenten, aber zutiefst gestörten Jack, über einen Zeitraum von zwölf Jahren, in denen er fünf „zufällig“ ausgewählte Morde begeht, die er selbst als Kunstwerke betrachtet. Begleitet wird er dabei von Verge, einer mysteriösen Stimme aus dem Off, die ihn intellektuell herausfordert und mit der er über seine Taten und deren philosophischen Implikationen diskutiert.

Doch „The House That Jack Built“ ist mehr als nur ein Splatter-Film oder eine zynische Provokation. Es ist eine vielschichtige und ambitionierte Arbeit, die den Zuschauer dazu zwingt, sich mit unbequemen Fragen auseinanderzusetzen: Was ist Kunst? Wo liegen die Grenzen der Freiheit? Und was treibt einen Menschen dazu, solch grauenhafte Taten zu begehen?

Die Handlung: Eine Chronik des Grauens

Der Film ist in Kapitel unterteilt, die jeweils einen der von Jack begangenen Morde detailliert darstellen. Jeder Mord dient als Fallstudie, um Jacks wachsende Obsession mit Perfektion, Kontrolle und der Verwandlung von Gewalt in Kunst zu beleuchten.

Kapitel 1: Das Missgeschick mit der alten Dame. Der Film beginnt mit einer scheinbar harmlosen Autopanne. Jack bietet einer älteren Dame Hilfe an, doch die Situation eskaliert schnell, als er von ihr immer wieder provoziert wird. Schließlich erschlägt er sie mit einem Wagenheber und sieht dies als eine Art „Unfall“.

Kapitel 2: Einfach und Elegant. Jack lernt eine Frau kennen, die ihn wiederholt wegen seines angeblichen Serienmörder-Daseins verspottet. Er nutzt ihre Vorhersagen, um sie zu fesseln und mit einem Jagdmesser zu töten. Diesmal plant er den Mord akribischer und genießt die Kontrolle über die Situation.

Kapitel 3: Die Tragödie der doppelten Dummheit. Jack lebt mit einer Frau und ihren beiden Söhnen zusammen. Um seine Theorie über menschliche Dummheit zu beweisen, zwingt er die Kinder zu grausamen Spielen, die schließlich im Mord an ihnen enden. Diese Szene ist besonders verstörend und zeigt Jacks zynische und menschenverachtende Weltanschauung.

Kapitel 4: Wir gehen auf Lager. Jack baut sich in einem Kühlraum ein Lager aus Leichen, um seine „Kunstwerke“ aufzubewahren. Dabei geht er äußerst systematisch vor und perfektioniert seine Technik des Mordens und Versteckens. Doch er wird immer wieder von seinem eigenen Perfektionismus behindert.

Kapitel 5: Der Bau des Hauses. Der Titelgebende Abschnitt, in dem Jack aus den Leichenteilen und anderen „Materialien“ ein Haus bauen möchte. Hier kulminieren Jacks Wahnsinn und sein Größenwahn. Er sieht sich als Künstler, der durch seine Taten eine neue Realität erschafft.

Die Charaktere: Zwischen Genie und Wahnsinn

Jack (Matt Dillon): Jack ist ein komplexer und widersprüchlicher Charakter. Er ist intelligent, gebildet und hat ein ausgeprägtes ästhetisches Empfinden. Gleichzeitig ist er aber auch ein Soziopath, der keine Empathie empfindet und seine Mitmenschen nur als Objekte betrachtet. Matt Dillon liefert eine beeindruckende Leistung und verkörpert die innere Zerrissenheit und den Wahnsinn Jacks auf beunruhigende Weise.

Verge (Bruno Ganz): Verge ist Jacks Begleiter und Mentor auf seiner Reise in die Hölle. Er ist eine mysteriöse Stimme, die Jack intellektuell herausfordert und ihm Fragen stellt, die ihn dazu zwingen, über seine Taten nachzudenken. Verge dient als eine Art Gewissen, das Jack jedoch ignoriert. Bruno Ganz in seiner letzten Rolle, verleiht der Figur eine besondere Tiefe und Weisheit.

Die Opfer: Die Opfer von Jack sind oft namenlose und gesichtslose Figuren, die stellvertretend für die menschliche Vergänglichkeit und Verletzlichkeit stehen. Sie sind Opfer von Jacks Wahnsinn, aber auch von seiner Suche nach Perfektion und künstlerischer Erfüllung.

Die Themen: Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Bösen

„The House That Jack Built“ ist ein Film, der viele Themen aufwirft und zur Diskussion anregt. Zu den wichtigsten Themen gehören:

  • Die Natur des Bösen: Was ist das Böse? Ist es eine inhärente Eigenschaft des Menschen oder eine Folge von äußeren Umständen? Der Film gibt keine einfachen Antworten, sondern stellt diese Fragen in den Raum und fordert den Zuschauer heraus, sich seine eigenen Gedanken zu machen.
  • Kunst und Gewalt: Dürfen Künstler alles tun, um ihre Visionen zu verwirklichen? Wo liegen die Grenzen der künstlerischen Freiheit? Der Film hinterfragt die romantische Vorstellung vom Künstler als Genie, der über moralische Grenzen hinweggehen darf.
  • Perfektion und Kontrolle: Jacks Obsession mit Perfektion und Kontrolle führt ihn in den Wahnsinn. Er versucht, die Welt nach seinen eigenen Vorstellungen zu formen, aber scheitert letztendlich an seiner eigenen Hybris.
  • Religion und Mythologie: Der Film bedient sich zahlreicher religiöser und mythologischer Motive, um Jacks Reise in die Hölle zu illustrieren. Verge ist eine Anspielung auf den römischen Dichter Vergil, der Dante in der „Göttlichen Komödie“ durch die Hölle führt.

Die Inszenierung: Provokant und verstörend

Lars von Trier ist bekannt für seine provokanten und verstörenden Filme, und „The House That Jack Built“ ist keine Ausnahme. Der Film ist visuell ansprechend und ästhetisch gestaltet, aber gleichzeitig auch brutal und explizit. Von Trier scheut sich nicht, die Gewalt in all ihren Facetten zu zeigen, und zwingt den Zuschauer dazu, sich mit dem Unbehagen auseinanderzusetzen.

Die Inszenierung ist bewusst artifiziell und distanziert, was den Film noch verstörender macht. Von Trier bricht immer wieder mit Konventionen und setzt Stilmittel wie Archivmaterial, Animationen und Musik ein, um die Handlung zu kommentieren und die emotionale Wirkung zu verstärken.

Einige Beispiele für die gewählten Stilmittel:

Stilmittel Funktion
Archivmaterial Verbindet Jacks Taten mit historischen Ereignissen und philosophischen Überlegungen.
Animationen Veranschaulichen Jacks innere Welt und seine abstrakten Ideen.
Musik Unterstreicht die emotionale Wirkung der Szenen und schafft eine düstere Atmosphäre.

Kontroversen und Reaktionen: Ein Film, der polarisiert

„The House That Jack Built“ hat bei seiner Premiere in Cannes für heftige Kontroversen gesorgt. Viele Zuschauer verließen vorzeitig den Saal, weil sie die Gewalt und die expliziten Darstellungen nicht ertragen konnten. Andere lobten den Film als ein Meisterwerk, das die Grenzen des Kinos auslotet.

Die Kritiken waren gemischt. Einige Kritiker lobten von Triers Mut, sich mit solch schwierigen Themen auseinanderzusetzen, während andere den Film als selbstgefällig und provokant kritisierten.

Unabhängig von der persönlichen Meinung ist „The House That Jack Built“ ein Film, der im Gedächtnis bleibt und zum Nachdenken anregt. Er ist eine Herausforderung für den Zuschauer, aber auch eine Chance, sich mit den dunklen Seiten der menschlichen Natur auseinanderzusetzen.

Fazit: Ein Meisterwerk oder eine Provokation?

Ob „The House That Jack Built“ ein Meisterwerk oder eine Provokation ist, ist letztendlich Geschmackssache. Der Film ist sicherlich nicht für jeden geeignet und erfordert eine gewisse Bereitschaft, sich mit unbequemen Themen auseinanderzusetzen.

Wer sich jedoch auf die Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche einlässt, wird mit einem Film belohnt, der tiefgründig, verstörend und unvergesslich ist. „The House That Jack Built“ ist ein Film, der polarisiert, aber auch zum Nachdenken anregt und die Grenzen des Kinos auslotet. Er ist ein Werk, das man nicht so schnell vergisst.

Abschließend lässt sich sagen, dass „The House That Jack Built“ ein kontroverses und herausforderndes Werk ist, das den Zuschauer dazu zwingt, sich mit den dunklen Seiten der menschlichen Natur auseinanderzusetzen. Es ist kein Film für leichte Unterhaltung, sondern eine tiefgründige Auseinandersetzung mit der Kunst, dem Bösen und der Frage, was es bedeutet, Mensch zu sein.

Bewertungen: 4.7 / 5. 451

Zusätzliche Informationen
Studio

Concorde

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