The Last Kingdom – Staffel 2

The Last Kingdom – Staffel 2 setzt die epische Erzählung von Uhtred von Bebbanburg fort, einem kriegerischen Adligen im England des 9. Jahrhunderts, welches von den dänischen Wikingern bedroht wird. Basierend auf den historischen Romanen von Bernard Cornwell, ist die Serie eine packende Mischung aus historischer Genauigkeit und dramatischer Fiktion, erzählt vor dem Hintergrund der Entstehung eines geeinten Englands.

Handlungszusammenfassung

Zu Beginn von The Last Kingdom – Staffel 2 sehen wir Uhtred, gespielt von Alexander Dreymon, kämpfend, sowohl auf dem Schlachtfeld als auch gegen die politischen Intrigen, die sein Leben bedrohen. Nachdem er in der ersten Staffel seine Loyalität zwischen den dänischen Eroberern, die ihn aufgezogen haben, und seinen angelsächsischen Wurzeln aufgeteilt hat, sieht sich Uhtred nun neuen Herausforderungen und Allianzen gegenüber, die seine Treue und seinen Glauben an seine Bestimmung, Bebbanburg zurückzuerobern, auf die Probe stellen.

Die Saison umfasst eine breite Palette von historischen Ereignissen, darunter die eskalierenden Konflikte zwischen den Wikingern und den Königreichen Wessex und Mercia. Dabei konzentriert sich die Erzählung stark auf Uhtreds persönliche Vendetta, seinen Geburtsrechtanspruch zu erlangen und seine Verbündeten zu sammeln, um gegen seine zahlreichen Feinde zu kämpfen. Neben den blutigen Schlachten und politischen Manövern wird auch die kulturelle und religiöse Verschmelzung jener Zeit dargestellt, die die Basis für das spätere England bildet.

Filmkritik

Die zweite Staffel von The Last Kingdom verfeinert die Kunst der Erzählung, die in der ersten Staffel eingeführt wurde, und vertieft dabei die Komplexität seiner Charaktere. Alexander Dreymon brilliert weiterhin in der Rolle des Uhtred, einem Helden, dessen tiefgreifende Menschlichkeit durch seine Fähigkeit zum Mitgefühl ebenso wie durch seinen Durst nach Rache betont wird. Die Nebencharaktere, sowohl Freunde als auch Feinde, sind ähnlich gut entwickelt, was die Serie zu einer reichhaltigen Erzählung über Loyalität, Ehre und den Kampf um Macht macht.

Visuell bleibt die Serie beeindruckend, mit atemberaubenden Landschaftsaufnahmen, die das damalige England illustrieren, und Schlachtszenen, die sowohl brutale als auch kinetische Action bieten. Die Kostüme und das Produktionsdesign sind detailgetreu und tragen erheblich zur Authentizität der Serie bei. Der Soundtrack ergänzt die dramatischen Momente effektiv und verstärkt die atmosphärische Spannung.

Die zweite Staffel von The Last Kingdom leidet jedoch gelegentlich unter einem überladenen Plot, der versucht, zu viele historische Details in die begrenzte Zeit einer Staffel zu quetschen. Dies kann zu einigen verwirrenden Momenten für Zuschauer führen, die nicht mit der Geschichte Englands vertraut sind. Dennoch ist die Erzählung insgesamt fesselnd, und die Serie macht einen hervorragenden Job darin, ein komplexes Bild der Vergangenheit zu malen, ohne ihre menschliche Seite zu vernachlässigen.

Daten und Fakten

Liste der Schauspieler

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• Fesselnde Handlung um Treue und Verrat im historischen Kontext
• Außergewöhnliche schauspielerische Leistung von Alexander Dreymon und dem Ensemble
• Beeindruckende Landschafts- und Schlachtszenen
• Detailreiche Darstellung der kulturellen Verschmelzung Englands im 9. Jahrhundert
• Tiefe, komplexe Charaktere, die emotionale Bindungen erzeugen
• Perfekt für Fans von historischen Dramen und actionreichen Erzählungen
• Verbessertes Verständnis der Bildung des Königreichs England
• Reiche, authentische Kostüme und Produktionsdesign
• Eine sorgfältige Mischung aus historischer Genauigkeit und dramatischer Dichtung
• Eine Serie, die sowohl unterhält als auch bildet