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Traffic - Macht des Kartells - SZ-Cinemathek Berlinale

Traffic – Macht des Kartells – SZ-Cinemathek Berlinale

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  • Traffic – Macht des Kartells: Ein Abstieg in die Dunkelheit der Drogenwelt
    • Ein Kaleidoskop der Perspektiven
    • Die Macht der Bilder: Eine visuelle Erzählung
    • Moralische Ambiguität: Keine einfachen Antworten
    • Die Besetzung: Ein Ensemble der Extraklasse
    • Themen und Motive: Ein Spiegel der Gesellschaft
    • Die Bedeutung für die SZ-Cinemathek Berlinale
    • Ein Film, der lange nachwirkt
    • Auszeichnungen
    • Fazit: Ein Meisterwerk, das zum Nachdenken anregt

Traffic – Macht des Kartells: Ein Abstieg in die Dunkelheit der Drogenwelt

Steven Soderberghs „Traffic – Macht des Kartells“, ein Meisterwerk der Kinematographie, ist weit mehr als nur ein Film über Drogen. Er ist eine vielschichtige, erschütternde und fesselnde Erzählung über Moral, Korruption, Familie und die verheerenden Auswirkungen des Drogenhandels auf allen Ebenen der Gesellschaft. Dieser Film, der im Rahmen der SZ-Cinemathek Berlinale präsentiert wird, nimmt uns mit auf eine unvergessliche Reise in die Abgründe der menschlichen Natur und lässt uns mit unbequemen Fragen zurück.

Ein Kaleidoskop der Perspektiven

„Traffic“ verzichtet bewusst auf eine simple Gut-gegen-Böse-Darstellung. Stattdessen präsentiert Soderbergh ein komplexes Mosaik verschiedener Perspektiven, die sich in drei miteinander verwobenen Handlungssträngen entfalten:

Der idealistische Richter: Richter Robert Wakefield (Michael Douglas), frisch ernannter Drogenzar der Vereinigten Staaten, muss erkennen, dass der Kampf gegen die Drogenkriminalität weit komplexer ist als erwartet. Er sieht sich mit politischem Druck, bürokratischen Hürden und der erschütternden Erkenntnis konfrontiert, dass seine eigene Tochter Caroline (Erika Christensen) der Sucht verfallen ist. Wakefield, einst ein Verfechter harter Strafen, beginnt, die Ursachen der Drogenproblematik zu hinterfragen und seine eigenen Überzeugungen zu überdenken. Seine persönliche Krise, der Kampf um seine Tochter, spiegelt den Kampf der Nation gegen eine scheinbar unbesiegbare Bedrohung wider.

Die Frau eines Drogenbosses: Helena Ayala (Catherine Zeta-Jones) führt ein luxuriöses Leben als Ehefrau des mächtigen Drogenhändlers Carlos Ayala (Steven Bauer). Doch als ihr Mann verhaftet wird, bricht ihre Welt zusammen. Sie entdeckt schockiert, dass ihr Vermögen auf den Tränen und dem Leid unzähliger Menschen aufgebaut ist. Gezwungen, die Kontrolle über das kriminelle Imperium zu übernehmen, verwandelt sich Helena von einer naiven Hausfrau in eine skrupellose Geschäftsfrau. Ihr Weg ist gezeichnet von Verrat, Gewalt und der Erkenntnis, dass sie in einem Netz aus Lügen und Verbrechen gefangen ist.

Die Undercover-Cops: Javier Rodriguez (Benicio Del Toro) und sein Partner Manolo Sanchez (Jacob Vargas) sind mexikanische Polizisten, die inmitten der brutalen Drogenkriege in Tijuana versuchen, die Kartelle zu bekämpfen. Korruption, Gewalt und die ständige Bedrohung durch die Drogenbosse prägen ihren Alltag. Javier, ein idealistischer Cop, gerät in einen moralischen Konflikt, als er feststellen muss, dass seine Vorgesetzten mit den Kartellen zusammenarbeiten. Seine Integrität wird auf eine harte Probe gestellt, und er muss entscheiden, ob er seine Ideale verraten oder sein Leben riskieren will.

Die Macht der Bilder: Eine visuelle Erzählung

Soderberghs Regie und Stevens Kameraführung sind in „Traffic“ von außergewöhnlicher Bedeutung. Der Film verzichtet auf glamouröse Darstellungen und setzt stattdessen auf eine rohe, realistische Ästhetik. Die unterschiedlichen Handlungsstränge werden durch verschiedene Farbfilter visuell voneinander abgegrenzt: Ein warmer, gelblicher Ton für die Szenen in Mexiko, ein kühler, bläulicher Ton für die Szenen in Washington und ein neutraler, realistischer Ton für die Szenen in San Diego. Diese Farbgestaltung verstärkt nicht nur die Atmosphäre der jeweiligen Schauplätze, sondern unterstreicht auch die unterschiedlichen Perspektiven und moralischen Grauzonen der Charaktere.

Die Kameraführung ist oft unruhig und dokumentarisch, was dem Film eine authentische und unmittelbare Wirkung verleiht. Nahaufnahmen von Gesichtern, die von Angst, Verzweiflung und Entschlossenheit gezeichnet sind, vermitteln die emotionalen Qualen der Charaktere auf eindringliche Weise. Die Gewalt wird nicht verherrlicht, sondern in ihrer brutalen Realität dargestellt, was den Zuschauer zusätzlich schockiert und zum Nachdenken anregt.

Moralische Ambiguität: Keine einfachen Antworten

„Traffic“ ist ein Film, der bewusst keine einfachen Antworten liefert. Er vermeidet es, die Charaktere in Gut und Böse einzuteilen, und zeigt stattdessen die komplexen Motive und Umstände, die ihr Handeln beeinflussen. Jeder Charakter hat seine Stärken und Schwächen, seine Ideale und seine Fehler. Selbst die vermeintlichen Bösewichte, wie die Drogenhändler, werden nicht als eindimensionale Monster dargestellt, sondern als Menschen, die von ihren eigenen Überzeugungen und Ängsten getrieben werden.

Der Film stellt die Frage, ob der Krieg gegen die Drogen überhaupt gewonnen werden kann, und hinterfragt die Methoden, die dabei eingesetzt werden. Er zeigt die verheerenden Auswirkungen des Drogenhandels auf allen Ebenen der Gesellschaft, von den Konsumenten und ihren Familien bis hin zu den Strafverfolgungsbehörden und der Politik. „Traffic“ ist ein Film, der zum Nachdenken anregt und uns mit der Erkenntnis zurücklässt, dass es in der Drogenproblematik keine einfachen Lösungen gibt.

Die Besetzung: Ein Ensemble der Extraklasse

„Traffic“ profitiert von einer herausragenden Besetzung, die jede Rolle mit Leben und Authentizität füllt. Michael Douglas verkörpert Richter Wakefield mit einer Mischung aus Idealismus, Verzweiflung und innerer Zerrissenheit. Catherine Zeta-Jones überzeugt als Helena Ayala, die sich von einer naiven Hausfrau in eine skrupellose Geschäftsfrau verwandelt. Benicio Del Toro liefert eine Oscar-prämierte Leistung als Javier Rodriguez, ein idealistischer Cop, der in einem korrupten System zu überleben versucht. Don Cheadle, Dennis Quaid und Luis Guzmán vervollständigen das Ensemble mit beeindruckenden Darstellungen.

Die Schauspieler verkörpern ihre Rollen nicht nur, sie leben sie. Sie vermitteln die emotionalen Qualen, die moralischen Konflikte und die persönlichen Tragödien ihrer Charaktere auf eine Weise, die den Zuschauer tief berührt.

Themen und Motive: Ein Spiegel der Gesellschaft

„Traffic“ behandelt eine Vielzahl von Themen und Motiven, die weit über die reine Darstellung des Drogenhandels hinausgehen. Der Film ist eine Auseinandersetzung mit:

  • Korruption: Die Korruption durchdringt alle Ebenen der Gesellschaft, von den Strafverfolgungsbehörden bis hin zur Politik. Sie ist ein Nährboden für den Drogenhandel und untergräbt das Vertrauen in die Institutionen.
  • Moralische Ambiguität: Die Charaktere in „Traffic“ stehen vor schwierigen moralischen Entscheidungen, die oft keine einfachen Antworten zulassen. Der Film zeigt die Grauzonen des Lebens und die Komplexität der menschlichen Natur.
  • Familie: Die Familie ist ein zentrales Thema in „Traffic“. Der Film zeigt, wie der Drogenhandel Familien zerstört und wie die Liebe und Unterstützung der Familie helfen können, die Sucht zu überwinden.
  • Verantwortung: Jeder Einzelne trägt eine Verantwortung für die Bekämpfung des Drogenhandels. Der Film fordert den Zuschauer auf, sich mit seiner eigenen Rolle in dieser Problematik auseinanderzusetzen.
  • Die Macht des Geldes: Geld ist ein treibender Faktor im Drogenhandel. Es korrumpiert, verführt und ermöglicht es den Drogenbossen, ihre Macht auszubauen.

Die Bedeutung für die SZ-Cinemathek Berlinale

Die Aufnahme von „Traffic – Macht des Kartells“ in die SZ-Cinemathek Berlinale ist eine Würdigung eines Films, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt und wichtige gesellschaftliche Themen anspricht. Der Film ist ein Meisterwerk der Kinematographie, das durch seine komplexe Erzählweise, seine herausragende Besetzung und seine realistische Darstellung der Drogenwelt überzeugt. Er ist ein Muss für alle, die sich für anspruchsvolles und relevantes Kino interessieren.

Ein Film, der lange nachwirkt

„Traffic – Macht des Kartells“ ist ein Film, der lange nachwirkt. Er lässt den Zuschauer mit unbequemen Fragen zurück und fordert ihn auf, sich mit der Drogenproblematik und ihren Auswirkungen auseinanderzusetzen. Es ist ein Film, der die Macht des Kinos nutzt, um uns die Augen zu öffnen und uns zu ermutigen, uns für eine bessere Welt einzusetzen. Er ist eine Erinnerung daran, dass wir alle Teil dieser Gesellschaft sind und dass wir alle eine Verantwortung tragen.

Auszeichnungen

Die Qualität von „Traffic“ wurde auch durch zahlreiche Auszeichnungen anerkannt, darunter:

Auszeichnung Kategorie Gewinner/in
Oscar Beste Regie Steven Soderbergh
Oscar Bester Nebendarsteller Benicio Del Toro
Oscar Bestes adaptiertes Drehbuch Stephen Gaghan
Golden Globe Bestes Filmdrehbuch Stephen Gaghan
Berlinale Goldener Bär (Nominierung) Steven Soderbergh

Fazit: Ein Meisterwerk, das zum Nachdenken anregt

„Traffic – Macht des Kartells“ ist ein Meisterwerk des Kinos, das durch seine komplexe Erzählweise, seine herausragende Besetzung und seine realistische Darstellung der Drogenwelt überzeugt. Er ist ein Film, der zum Nachdenken anregt, uns mit unbequemen Fragen zurücklässt und uns dazu auffordert, uns für eine bessere Welt einzusetzen. Ein Film, den man gesehen haben muss.

Bewertungen: 4.6 / 5. 298

Zusätzliche Informationen
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Süddeutsche Zeitung

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