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Und dann der Regen

Und dann der Regen

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  • Und dann der Regen: Ein Film über Wasser, Würde und Widerstand
    • Die Handlung: Zwei Geschichten, ein Schicksal
    • Figuren und ihre Entwicklung
    • Themen und Motive
    • Visuelle Gestaltung und Musik
    • Historischer Kontext: Der Wasserkrieg in Bolivien
    • Die Dreharbeiten und ihre Herausforderungen
    • Auszeichnungen und Anerkennung
    • Warum „Und dann der Regen“ sehenswert ist

Und dann der Regen: Ein Film über Wasser, Würde und Widerstand

„Und dann der Regen“ (Originaltitel: „También la lluvia“) ist ein spanischer Spielfilm aus dem Jahr 2010, der unter der Regie von Icíar Bollaín entstand. Der Film ist weit mehr als nur eine fiktive Erzählung; er ist ein kraftvolles und bewegendes Drama, das die komplexen Verflechtungen von Geschichte, Kolonialismus, sozialer Ungerechtigkeit und dem unermüdlichen Kampf für Menschenrechte aufzeigt. Mit einer beeindruckenden Besetzung, darunter Gael García Bernal und Luis Tosar, entführt uns der Film in das Bolivien des Jahres 2000, wo ein Filmteam versucht, eine Geschichte über Christoph Kolumbus zu drehen, während das Land von einem realen Konflikt erschüttert wird: dem sogenannten „Wasserkrieg“.

Die Handlung: Zwei Geschichten, ein Schicksal

Der Film erzählt zwei parallel verlaufende Geschichten, die auf intelligente Weise miteinander verwoben sind und sich gegenseitig verstärken. Da ist zum einen das Filmteam, bestehend aus dem idealistischen Regisseur Sebastián (Gael García Bernal) und dem zynischen Produzenten Costa (Luis Tosar), das nach Bolivien reist, um ein unkonventionelles Historiendrama über die Ankunft von Christoph Kolumbus in der Neuen Welt zu drehen. Sebastián will dabei die Unterdrückung und Ausbeutung der indigenen Bevölkerung durch die spanischen Eroberer schonungslos aufzeigen. Um Kosten zu sparen, casten sie lokale indigene Einwohner für die Rollen der Ureinwohner.

Zum anderen erleben wir den „Wasserkrieg“ in Bolivien hautnah mit. Ausgelöst durch die Privatisierung der Wasserversorgung durch ein internationales Konsortium, kommt es zu massiven Protesten der Bevölkerung, die sich den unbezahlbaren Wasserpreisen nicht länger beugen will. Einer der Hauptdarsteller im Film von Sebastián, der charismatische Daniel (gespielt von Juan Carlos Aduviri), wird zu einem der Anführer der Protestbewegung. Plötzlich finden sich die Filmemacher inmitten eines realen Konflikts wieder, der ihre eigenen Ideale und moralischen Grenzen auf die Probe stellt.

Figuren und ihre Entwicklung

Sebastián (Gael García Bernal): Der idealistische Regisseur, der mit seinem Film etwas bewegen will. Er ist anfangs naiv und blendet die realen Probleme vor Ort aus. Im Laufe der Dreharbeiten und durch die Konfrontation mit dem Wasserkrieg entwickelt er jedoch ein tieferes Verständnis für die Situation der bolivianischen Bevölkerung und beginnt, seine eigenen Privilegien zu hinterfragen.

Costa (Luis Tosar): Der pragmatische Produzent, der in erster Linie an das Budget und den Erfolg des Films denkt. Er erscheint zynisch und desinteressiert an den politischen und sozialen Problemen Boliviens. Doch auch er macht eine Wandlung durch und zeigt schließlich Mitgefühl und Hilfsbereitschaft.

Daniel (Juan Carlos Aduviri): Ein charismatischer Anführer der Protestbewegung und gleichzeitig einer der Hauptdarsteller in Sebastians Film. Daniel verkörpert den Mut und die Entschlossenheit der bolivianischen Bevölkerung im Kampf für ihre Rechte. Er ist ein Familienvater, der bereit ist, alles zu riskieren, um seine Kinder und seine Gemeinde zu schützen.

Die indigenen Darsteller: Sie sind nicht nur Statisten in Sebastians Film, sondern echte Menschen mit eigenen Geschichten und Schicksalen. Der Film gibt ihnen eine Stimme und zeigt ihre Würde und ihren Widerstand gegen die Ungerechtigkeit.

Themen und Motive

„Und dann der Regen“ behandelt eine Vielzahl wichtiger Themen, die bis heute relevant sind:

  • Kolonialismus und Neokolonialismus: Der Film zieht Parallelen zwischen der Unterdrückung der indigenen Bevölkerung durch die spanischen Konquistadoren im 15. Jahrhundert und der Ausbeutung durch internationale Konzerne im 21. Jahrhundert. Die Privatisierung der Wasserversorgung wird als eine Form des Neokolonialismus dargestellt, bei der die wirtschaftlichen Interessen weniger über die Grundbedürfnisse der Mehrheit gestellt werden.
  • Soziale Ungerechtigkeit: Der Film zeigt die extreme Kluft zwischen Arm und Reich in Bolivien und die daraus resultierenden sozialen Spannungen. Der Wasserkrieg ist ein Symbol für den Kampf um grundlegende Menschenrechte und den Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen.
  • Menschenwürde und Widerstand: Trotz der Armut und Unterdrückung bewahren die bolivianischen Protagonisten ihre Würde und ihren Stolz. Sie leisten Widerstand gegen die Ungerechtigkeit und kämpfen für eine bessere Zukunft.
  • Die Rolle des Films als Spiegel der Gesellschaft: Der Film im Film dient als Metapher für die Schwierigkeit, die Wahrheit darzustellen und die Komplexität der Geschichte zu erfassen. Er wirft Fragen nach der Verantwortung der Filmemacher und ihrer Rolle in der Gesellschaft auf.
  • Solidarität und Mitmenschlichkeit: Der Film zeigt, wie die Konfrontation mit dem Leid anderer Menschen die Protagonisten verändert und zu Solidarität und Mitmenschlichkeit führt. Sie erkennen, dass sie Teil einer größeren Gemeinschaft sind und dass ihr Handeln Auswirkungen auf andere hat.

Visuelle Gestaltung und Musik

Die visuelle Gestaltung von „Und dann der Regen“ ist beeindruckend und fängt die Schönheit und Härte der bolivianischen Landschaft ein. Die Kameraarbeit ist dynamisch und realistisch und vermittelt dem Zuschauer das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Die Farbpalette ist oft gedämpft und erdig, was die Armut und die Lebensbedingungen der Bevölkerung widerspiegelt. Die Szenen der Proteste und Auseinandersetzungen sind intensiv und packend inszeniert.

Die Musik von Alberto Iglesias unterstützt die emotionale Wirkung des Films und verstärkt die Spannung. Sie ist oft melancholisch und erinnert an die traditionelle Musik der Anden. Die Musik unterstreicht die Verletzlichkeit und den Mut der Protagonisten.

Historischer Kontext: Der Wasserkrieg in Bolivien

Um die Bedeutung von „Und dann der Regen“ vollständig zu verstehen, ist es wichtig, den historischen Kontext des Wasserkriegs in Bolivien zu kennen. Im Jahr 1999 wurde die Wasserversorgung in der Stadt Cochabamba an das internationale Konsortium Aguas del Tunari privatisiert. Die Folge waren drastische Preiserhöhungen, die für viele Menschen unbezahlbar wurden. Dies führte zu massiven Protesten, die von der Bevölkerung und verschiedenen sozialen Bewegungen organisiert wurden. Die Proteste dauerten mehrere Monate und wurden von der Regierung gewaltsam unterdrückt. Schließlich musste die Regierung jedoch einlenken und die Privatisierung rückgängig machen. Der Wasserkrieg gilt als ein wichtiger Sieg der sozialen Bewegungen und als ein Beispiel für den Kampf gegen die Privatisierung von lebensnotwendigen Ressourcen.

Die Dreharbeiten und ihre Herausforderungen

Die Dreharbeiten zu „Und dann der Regen“ waren selbst von einigen Herausforderungen geprägt. Sie fanden tatsächlich in Bolivien statt, was dem Film eine Authentizität verleiht. Die Schauspieler und die Crew mussten sich an die schwierigen klimatischen Bedingungen und die politische Situation vor Ort anpassen. Einige der indigenen Darsteller waren Laien, die zum ersten Mal vor der Kamera standen. Die Dreharbeiten wurden jedoch von der bolivianischen Bevölkerung unterstützt, die sich mit der Thematik des Films identifizieren konnte.

Auszeichnungen und Anerkennung

„Und dann der Regen“ wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und erhielt internationale Anerkennung. Er gewann unter anderem drei Goya Awards, darunter den Preis für den besten Film. Der Film wurde auch für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert. Die Kritiker lobten den Film für seine kraftvolle Geschichte, die überzeugenden Darstellungen und die gelungene Inszenierung.

Warum „Und dann der Regen“ sehenswert ist

„Und dann der Regen“ ist ein Film, der lange nachwirkt. Er ist nicht nur ein spannendes Drama, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Auseinandersetzung mit den Themen Kolonialismus, soziale Ungerechtigkeit und Menschenrechte. Der Film regt zum Nachdenken an und fordert den Zuschauer heraus, seine eigene Rolle in der Welt zu hinterfragen.

Hier sind einige Gründe, warum Sie sich „Und dann der Regen“ ansehen sollten:

  • Eine packende Geschichte: Der Film erzählt eine fesselnde Geschichte, die den Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute in ihren Bann zieht.
  • Überzeugende Darstellungen: Die Schauspieler, insbesondere Gael García Bernal, Luis Tosar und Juan Carlos Aduviri, liefern herausragende Leistungen.
  • Relevante Themen: Der Film behandelt wichtige Themen, die bis heute aktuell sind.
  • Historischer Kontext: Der Film bietet einen Einblick in den Wasserkrieg in Bolivien und die sozialen Kämpfe in Lateinamerika.
  • Emotionale Wirkung: Der Film berührt den Zuschauer emotional und regt zum Nachdenken an.
  • Ästhetische Qualität: Der Film ist visuell ansprechend und musikalisch untermalt.

„Und dann der Regen“ ist ein Meisterwerk des politischen Kinos, das auf intelligente und bewegende Weise die komplexen Zusammenhänge zwischen Geschichte, Gegenwart und sozialer Ungerechtigkeit aufzeigt. Der Film ist ein Appell an die Menschlichkeit und ein Aufruf zum Handeln. Er erinnert uns daran, dass wir alle eine Verantwortung haben, für eine gerechtere Welt einzutreten. Lassen Sie sich von diesem Film inspirieren und ermutigen, Ihre eigene Stimme zu erheben und für Ihre Überzeugungen einzustehen. Denn wie Daniel im Film sagt: „Das Wasser gehört uns allen!“

Bewertungen: 4.8 / 5. 480

Zusätzliche Informationen
Studio

Good Movies/piffl

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