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Vice - Der zweite Mann

Vice – Der zweite Mann

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  • Vice – Der zweite Mann: Ein verstörendes Porträt der Macht und ihrer Folgen
    • Die Wandlung eines Bürokraten zum Strippenzieher
    • Die Ära Bush und die Geburt des „Unitary Executive“
    • Ein vielschichtiges Porträt einer umstrittenen Figur
    • Die Besetzung: Ein Ensemble brillanter Schauspieler
    • Die Folgen der Macht: Ein Mahnmal für die Demokratie
    • Einige der Schlüsselszenen im Überblick:
    • Fazit: Ein Film, der nachwirkt
    • Die wichtigsten Darsteller im Detail:

Vice – Der zweite Mann: Ein verstörendes Porträt der Macht und ihrer Folgen

„Vice – Der zweite Mann“ ist mehr als nur eine Filmbiografie. Es ist eine schonungslose, oft schockierende und bisweilen satirische Dekonstruktion der politischen Karriere von Dick Cheney, dem wohl einflussreichsten Vizepräsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Unter der Regie von Adam McKay, der bereits mit „The Big Short“ bewiesen hat, dass man komplexe politische und wirtschaftliche Themen packend und unterhaltsam aufbereiten kann, entfaltet sich ein narratives Meisterwerk, das den Zuschauer gleichermaßen fesselt, beunruhigt und zum Nachdenken anregt.

Die Wandlung eines Bürokraten zum Strippenzieher

Der Film zeichnet Cheneys Aufstieg von einem unauffälligen Bürokraten im Weißen Haus unter Richard Nixon zu dem mächtigen Strippenzieher nach, der er unter George W. Bush wurde. Christian Bale, in einer seiner beeindruckendsten Darbietungen, verkörpert Cheney mit einer Intensität und Nuanciertheit, die den Zuschauer sowohl fasziniert als auch abstößt. Bale verwandelt sich nicht nur äußerlich in Cheney – durch Maske und Gewichtszunahme –, sondern dringt tief in dessen Psyche ein und ergründet die Motive und Beweggründe hinter seinen oft kontroversen Entscheidungen.

Wir sehen Cheney als jungen Mann, der von seiner Frau Lynne (gespielt von Amy Adams) dazu angetrieben wird, sein Leben in den Griff zu bekommen. Lynne, eine ehrgeizige und intelligente Frau, wird zur treibenden Kraft hinter Cheneys politischem Ehrgeiz. Sie erkennt sein Potenzial und drängt ihn, seine Fähigkeiten zu nutzen, um Macht zu erlangen und Einfluss auszuüben. Ihre Beziehung ist ein zentrales Element des Films und zeigt die komplexen Dynamiken, die oft hinter den Kulissen der politischen Macht wirken.

Der Film beleuchtet Cheneys frühe Jahre in der Politik, seine Zeit als Stabschef unter Präsident Gerald Ford und seine Amtszeit als Verteidigungsminister unter George H.W. Bush. Diese Episoden dienen dazu, Cheneys allmähliche Wandlung von einem pragmatischen Politiker zu einem ideologischen Hardliner zu verdeutlichen. Wir sehen, wie er lernt, das politische System zu seinen Gunsten zu nutzen und wie er immer geschickter darin wird, seine Ziele zu erreichen, ohne dabei allzu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Die Ära Bush und die Geburt des „Unitary Executive“

Der Kern des Films konzentriert sich auf Cheneys Rolle als Vizepräsident unter George W. Bush (gespielt von Sam Rockwell). Nach den Terroranschlägen vom 11. September nutzte Cheney die Gunst der Stunde, um seine Machtposition auszubauen und die amerikanische Politik nachhaltig zu verändern. Er argumentierte, dass die Bedrohung durch den Terrorismus außergewöhnliche Maßnahmen erfordere und dass der Präsident in Krisenzeiten uneingeschränkte Befugnisse haben müsse. Diese Doktrin des „Unitary Executive“ ermöglichte es der Bush-Regierung, Entscheidungen zu treffen, die zuvor als unvereinbar mit der amerikanischen Verfassung galten.

Der Film scheut sich nicht, die kontroversen Entscheidungen der Bush-Regierung und Cheneys Rolle bei diesen Entscheidungen zu thematisieren. Die Invasion des Irak, die Foltermethoden in Guantanamo und Abu Ghraib, die Überwachungsprogramme der NSA – all diese Themen werden in „Vice“ aufgegriffen und kritisch hinterfragt. Der Film zeigt, wie Cheney und seine engsten Berater die Angst vor dem Terrorismus nutzten, um ihre politische Agenda durchzusetzen und die amerikanische Gesellschaft grundlegend zu verändern.

Ein vielschichtiges Porträt einer umstrittenen Figur

Trotz seiner kritischen Haltung verzichtet „Vice“ darauf, Cheney zu dämonisieren. Der Film versucht, die komplexen Motive und Überzeugungen hinter seinen Handlungen zu verstehen. Er zeigt Cheney als einen Mann, der fest an seine Ideale glaubt und der bereit ist, alles zu tun, um diese Ideale zu verwirklichen. Gleichzeitig zeigt der Film aber auch die verheerenden Konsequenzen von Cheneys Politik und die tiefen Gräben, die er in der amerikanischen Gesellschaft hinterlassen hat.

Adam McKay verwendet in „Vice“ eine Vielzahl von filmischen Stilmitteln, um die Geschichte von Dick Cheney zu erzählen. Der Film wechselt zwischen dokumentarischen Aufnahmen, satirischen Einlagen und dramatischen Szenen. Er durchbricht die vierte Wand, indem er sich direkt an den Zuschauer wendet und ihm Einblicke in die komplexen politischen Zusammenhänge gibt. Dieser unkonventionelle Erzählstil macht den Film nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam und fesselnd.

Die Besetzung: Ein Ensemble brillanter Schauspieler

Neben Christian Bale brillieren auch die anderen Schauspieler in „Vice“. Amy Adams verkörpert Lynne Cheney mit einer Stärke und Intelligenz, die den Zuschauer beeindruckt. Sam Rockwell fängt George W. Bushs joviale Art und seine politische Unsicherheit perfekt ein. Steve Carell spielt Donald Rumsfeld, Cheneys engsten Verbündeten und einen weiteren Architekten der Bush-Regierung, mit einer Mischung aus Arroganz und politischem Kalkül.

Die schauspielerischen Leistungen in „Vice“ sind herausragend und tragen maßgeblich dazu bei, dass der Film so eindringlich und überzeugend ist. Die Schauspieler verkörpern ihre Rollen nicht nur, sondern erwecken sie zum Leben und machen sie zu glaubwürdigen und komplexen Figuren.

Die Folgen der Macht: Ein Mahnmal für die Demokratie

„Vice – Der zweite Mann“ ist ein wichtiger Film, der uns dazu auffordert, über die Macht und ihre Folgen nachzudenken. Er zeigt, wie politische Entscheidungen das Leben von Millionen von Menschen beeinflussen können und wie wichtig es ist, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Der Film ist ein Mahnmal für die Demokratie und eine Erinnerung daran, dass wir alle eine Verantwortung haben, uns für eine gerechtere und friedlichere Welt einzusetzen.

Der Film stellt unbequeme Fragen und liefert keine einfachen Antworten. Er fordert den Zuschauer heraus, sich mit den dunklen Seiten der amerikanischen Politik auseinanderzusetzen und über die moralischen Dilemmata nachzudenken, vor denen politische Entscheidungsträger stehen.

Einige der Schlüsselszenen im Überblick:

Szene Bedeutung
Cheneys Herztransplantation Symbolisiert seinen unbändigen Lebenswillen und seine Bereitschaft, alles zu tun, um seine Ziele zu erreichen.
Die Diskussion über die „Enhanced Interrogation Techniques“ Zeigt die moralische Verkommenheit der Bush-Regierung und Cheneys Rolle bei der Legitimierung von Folter.
Die Szene, in der Cheney einen Herzinfarkt simuliert Veranschaulicht seine Skrupellosigkeit und seine Fähigkeit, Situationen zu seinen Gunsten zu manipulieren.

Fazit: Ein Film, der nachwirkt

„Vice – Der zweite Mann“ ist ein herausragender Film, der noch lange nach dem Abspann im Gedächtnis bleibt. Er ist eine schonungslose Analyse der politischen Macht, ihrer Verlockungen und ihrer Konsequenzen. Der Film ist nicht nur informativ und unterhaltsam, sondern auch emotional und inspirierend. Er fordert uns dazu auf, über unsere eigene Rolle in der Gesellschaft nachzudenken und uns für eine bessere Zukunft einzusetzen.

„Vice“ ist ein Meisterwerk des politischen Kinos, das seinesgleichen sucht. Er ist ein Muss für alle, die sich für Politik, Geschichte und die menschliche Natur interessieren. Der Film wird Sie fesseln, schockieren und zum Nachdenken anregen – und er wird Sie nicht mehr loslassen.

Die wichtigsten Darsteller im Detail:

  • Christian Bale als Dick Cheney: Eine Oscar-nominierte Leistung, die Cheney in all seinen Facetten zeigt – von seinem unscheinbaren Beginn bis zu seiner Machtfülle.
  • Amy Adams als Lynne Cheney: Eine starke und beeindruckende Darstellung einer Frau, die maßgeblich zum Aufstieg ihres Mannes beigetragen hat.
  • Sam Rockwell als George W. Bush: Eine überraschend nuancierte Interpretation des ehemaligen Präsidenten, die sowohl seine Stärken als auch seine Schwächen offenbart.
  • Steve Carell als Donald Rumsfeld: Eine beängstigend überzeugende Darstellung eines Mannes, der bereit ist, für seine Ideale über Leichen zu gehen.

„Vice – Der zweite Mann“ ist mehr als nur ein Film – er ist ein Spiegelbild unserer Zeit und eine Warnung vor den Gefahren unkontrollierter Macht. Verpassen Sie diesen wichtigen und bewegenden Film nicht!

Bewertungen: 4.6 / 5. 387

Zusätzliche Informationen
Studio

Universum Film

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