„Das Mädchen mit den goldenen Händen“ ist ein neuer Kinofilm mit Corinna Harfouch, der ab dem 2. Dezember 2021 im Kino zu sehen sein wird.
Die Regie für hat Filmemacherin Katharina Marie Schubert übernommen, die für ihr Drama auch selbst das Buch geschrieben hat. Dafür konnte sie die unverwechselbare Corinna Harfouch („Lara“) für die Hauptrolle begeistern. In weiteren Rollen sehen wir unter anderem Birte Schnöink („Die Einzelteile der Liebe“), Peter René Lüdicke („Whatever Happens Next“), Jörg Schüttauf („Berlin Is in Germany“), Gabriela Maria Schmeide („Systemsprenger“), Ulrike Krumbiegel („Der Untergang“), Stephan Bissmeier („Die Bluthochzeit“) und Imogen Kogge („Axel, der Held“).
Inhalt
Gudrun lebt in einem kleinen ostdeutschen Provinzstädtchen, welches kurz vor dem Millennium-Wechsel im Jahr 1999 steht. Dort will sie im Kreise einiger Freunde und ihrer Tochter Lara, die mittlerweile in Berlin wohnt, gern ihren 60. Geburtstag feiern. Dazu hat sie sich als Location das alte, verfallene Herrenhaus ausgesucht, welches zu DDR Zeiten als Kinderheim genutzt wurde. Da sie selbst darin aufgewachsen ist, verbindet sie mehr mit dem Haus, als nur Wehmut und Nostalgie. Als sie ausgerechnet während ihrer Geburtstagsfeier erfährt, dass das Haus als Hotel umgebaut werden und dafür in die Hände von finanzkräftigen Investoren gelegt werden soll, beginnt es in Gudrun zu brodeln. So sucht sie nach einem Ausweg, um den Verkauf abzuwenden und das Kinderheim als Gemeinde- und Begegnungszentrum, für die Einwohner der Stadt zu erhalten. Derweil gibt es einen weiteren Punkt in ihrem Leben, den sie gern aus dem Weg gehen möchte. Doch ihre Tochter Lara, die gern mehr über ihren leiblichen Vater erfahren möchte, gibt nicht locker mit ihren Nachforschungen. Streit scheint in dieser Situation unausweichlich zu sein.
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