Mit „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ geht Harrison Ford in sein fünftes und letztes Abenteuer als Archäologe. Schon jetzt hat der Film einen besonderen Status inne.
Seit 2008 ist viel Zeit vergangen. In besagtem Jahr erschien „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ als bislang letzter Teil der Reihe. Eine Fortsetzung war wesentlich früher vorgesehen. Die ersten Pläne existierten schon 2010, blieben jedoch in der Schublade. Neues Leben wurde dem Vorhaben 2012 im Zuge der Übernahme von Lucasfilm durch Disney eingehaucht.
Ursprünglich sollte „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ bereits 2019 in die Kinos kommen. Doch nicht nur dieser Termin ließ sich nicht einhalten – insgesamt wurde der Filmstart vier Mal verschoben. Dafür gab es gleich mehrere Gründe: Neben kreativen Differenzen und einem Regiewechsel machte auch die Corona-Pandemie dem Projekt einen Strich durch die Rechnung. Dafür ist der Kinostart am 29. Juni dieses Jahres in Stein gemeißelt.
Und dabei wird „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ ein ganz besonderer Film. Er bildet einerseits den Abschluss der Abenteuerreihe mit dem mittlerweile 80-jährigen Harrison Ford in der Hauptrolle und ist dabei auch der teuerste. Doch nicht nur das: „Indiana Jones 5“ gehört zu den teuersten Blockbustern überhaupt. Das Budget beläuft sich auf insgesamt 294,7 Millionen US-Dollar.
Regie führte – nicht wie bei den ersten vier Teilen – Steven Spielberg, sondern James Mangold. Während die konkrete Handlung von „Indiana Jones und der Ruf des Schicksals“ noch nicht kommuniziert wurde, steht zumindest fest, dass der Film in zwei Zeitebenen spielt. Überwiegend sollen es die 1960er-Jahre sein, wobei es auch Sequenzen aus dem Zweiten Weltkrieg geben soll. Neben Harrison Ford werden unter anderem auch Mads Mikkelsen („Der Rausch“), Phoebe Waller Bridge („Solo: A Star Wars Story“), Antonio Banderas („Leid und Herrlichkeit“) und Thomas Kretschmann („Das Boot“) zu sehen sein.
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Ab 29. Juni im Kino.
