Ein Neuanfang – in jeder Hinsicht: Anything | Kinostar

Anything Film

In den USA feierte der Film „Anything“ schon vor rund einem Jahr Premiere. Auch dem deutschen Publikum soll diese ungewöhnliche Geschichte nicht vorenthalten bleiben: Hierzulande startet sie im kommenden Monat. Es geht um einen Witwer, der nach dem Tod seiner Frau sein ganzes Leben noch einmal umkrempelt.

Mehr als 25 Jahre war Early Landry (John Caroll Lynch) mit seiner Frau verheiratet und lebte in Mississippi. Dann stirbt sie und sein Leben ist von einen auf den anderen Tag nur noch voller Leere. Der Mittfünfziger gerät in eine Krise, will sich umbringen. Seine Schwester Laurette (Maura Tierney) macht sich große Sorgen um ihn und möchte, dass er zu ihr und ihrer Familie nach Los Angeles zieht. Lange bleibt er aber nicht dort, denn er wünscht sich, wieder sein eigener Herr sein – auch die überängstliche Art von Laurette ist einer der Gründe, warum er sich ein Haus in Hollywood sucht.

Dort steht eines Abends seine Nachbarin vor der Tür und bittet um Zucker. Es ist die transsexuelle Freda (Matt Bomer), die als Prostituierte arbeitet. Die beiden lernen sich besser kennen. Außerdem schließt Early Freundschaft mit dem Kokserpärchen David (Micah Hauptman) und Brianna (Margot Bingham). Als Freda plötzlich grün und blau geschlagen nach Hause kommt, kümmert sich der Witwer um sie – dadurch nähern sie sich an und verlieben sich schließlich ineinander.

Early lädt seine Schwester und ihre Familie zu sich ein und möchte ihnen Freda vorstellen. Vor allem Laurette versteht die Welt nicht mehr und es kommt zur Eskalation. Freda verschwindet daraufhin für einige Zeit. Sie möchte aus ihrem Milieu entkommen und eigentlich als Landschaftsgestalterin arbeiten. Hat die Beziehung der beiden eine Zukunft? Die Antwort darauf gibt es ab dem 9. Mai in den deutschen Kinos. Bis dahin lässt sich die Wartezeit mit dem Trailer verkürzen.

Ab 9. Mai im Kino.

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