„Lieber Thomas“ beleuchtet das Leben von Thomas Brasch in Schwarz-Weiß – Jetzt im Kino ansehen | Wild Bunch Germany | 12.11.2021

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Der Kinofilm „Lieber Thomas“, der am 11. November 2021 im Kino gestartet ist, beleuchtet das Leben des Ausnahmekünstlers Thomas Brasch. Jetzt kann man den Film bereits auf DVD vorbestellen.

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„Lieber Thomas“ erzählt vom Leben des nicht gewollten Künstlers aus der ehemaligen DDR. Vom eigenen Vater verraten, seine Werke nicht gewürdigt oder sogar verboten und immer auf der Suche nach einem Platz, wo er einfach nur tun konnte, was er wollte. Regisseur Andreas Kleinert („Wege in die Nacht“) inszenierte den Film über das Leben des Künstlers mit Hilfe eines herausragenden Casts. So konnte er für die Hauptrolle den zweifach ausgezeichneten Filmpreis-Gewinner Albrecht Schuch („Systemsprenger“, „Berlin Alexanderplatz“) gewinnen, der Thomas Brasch wieder zum Leben erweckt. Denn der Künstler selbst, ist bereits im Jahre 2001 an Herzversagen gestorben. In weiteren Rollen sehen wir Jella Haase („Das perfekte Geheimnis“), Peter Kremer („Unsere Mütter, unsere Väter“). Jörg Schüttauf („Der Staat gegen Fritz Bauer“), Anja Schneider („Tschick“), Ioana Iacob („Das Leben meiner Tochter“), Emma Bading („Meine teuflisch gute Freundin“) und Joel Basman („Wir sind jung. Wir sind stark.“).

Und wer sich jetzt wundert, warum sowohl das Poster als auch der Trailer recht farblos daherkommen, der geht recht in der Annahme, dass der Film in Schwarz-Weiß gedreht wurde. Ob das passend zum Thema ist, können wir jetzt selbst im Kino herausfinden, denn am 11. November 2021 ist „Lieber Thomas“ auf den goßen Leinwänden gestartet. Ab dem 31. Mai 2022 ist der Film dann auf DVD erhältlich.

Inhalt

Schon als kleiner Junge wollte Thomas Brasch (Albrecht Schuch) Schriftsteller werden. Doch sein Vater, der später das Amt des stellvertretenden Ministers für Kultur in der DDR inne hatte, hatte andere Pläne mit ihm. Schnell lernt Thomas, sehr zum Ärgernis seines Vaters, dass er nicht reinpasst in das System. Sein erstes Stück wird verboten und die Filmhochschule schmeißt ihn kurzerhand raus. Als er mit auf die Straße geht, um gegen die 68 in Prag einrollenden sowjetischen Panzer zu demonstrieren, wird er vom eigenen Vater verraten und muss danach in Gefängnis. Zwar wird er nach nur 77 Tagen auf Bewährung entlassen, doch einordnen konnte er sich immer noch nicht. Er schreibt über die Liebe, die Aufruhr und den Tod. Schließlich stellt er mit seiner Freundin und deren Tochter den Ausreiseantrag und darf fortan im Westen tun, was ihm im Osten verboten wurde. Dort wird er bejubelt und dreht schließlich mehrere Kinofilme, doch noch immer ist er ein unruhiger Geist, der sich nicht vereinnahmen lässt. Nachdem die Mauer fällt, geht er wieder nach Ost-Berlin zurück, doch Ruhe gibt er nicht.

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