„Notre Dame – Die Liebe ist eine Baustelle“: Französische Komödie kommt in die Kinos | W-Film | 16.01.2021

notre dame - die liebe ist eine baustelle

Die französische Komödie „Notre Dame – Die Liebe ist eine Baustelle“ soll die Lachmuskeln schon bald in den Kinos strapazieren.

Valérie Donzelli ist wohl das, was mit Fug und Recht als Multitalent bezeichnet wird. Sie wirkt nicht nur als Schauspielerin, sondern zugleich als Regisseurin und Drehbuchautorin. Und genau diese drei Aufgaben hat sie auch für „Notre Dame – Die Liebe ist eine Baustelle“ übernommen. Es ist ihr mittlerweile sechster Spielfilm, bei dem sie selbst für die Umsetzung verantwortlich zeichnet. Auf die Leinwand brachte sie zuvor unter anderem „Das Leben gehört uns“. Zudem hat die Französin zwei weitere Kurzfilme inszeniert.

Premiere feierte „Notre Dame – Die Liebe ist eine Baustelle“ schon 2019 auf dem Locarno Film Festival. Daraufhin hatte die Presse viel lobende Worte für die Komödie übrig. So brachte es die Zeitschrift „Cahiers du Cinéma“ kurz und bündig auf den Punkt: „Ein voller Erfolg“. Das Magazin „Elle“ attestierte dem Film unterdessen „Pure Freude und unwiderstehliche Fantasie“. In diesem Jahr wird sich das Publikum hierzulande in den Kinos überzeugen können. Am 11. März sollte der Film nach ursprünglichem Plan starten. Zur Einstimmung gibt es schon einmal vorab den Trailer in Originalfassung mit deutschen Untertiteln.

Inhalt

So viel Chaos im Leben der Architektin Maud (Valérie Donzelli). Sie ist Mutter zweier Kinder und alleinerziehend. Dennoch schläft sie gelegentlich mit ihrem Ex-Mann Martial (Thomas Scimeca) – ihre Kinder sollen davon jedoch nichts mitbekommen. Ihr Chef Greg (Samir Guesmi) ist selbstherrlich und macht ihr die Arbeit nicht gerade einfacher.

Durch kuriose Umstände zieht sie einen Auftrag an Land, der es in sich hat und von dem vermutlich jeder Architekt nur träumen kann. Sie darf den Vorplatz von Notre Dame neugestalten, einschließlich des Metro-Eingangs und eines Springbrunnens. Dafür steht ihr ein üppiges Millionenbudget zur Verfügung. Doch ganz so traumhaft ist diese neue Aufgabe auch wieder nicht – und das liegt nicht nur an der großen Verantwortung. Maud trifft auf einen Journalisten, der ihre Jugendliebe war. Zu Unzeit erfährt sie, dass sie schwanger ist. Die Dramatik scheint perfekt, lässt sich aber noch steigern. Plötzlich gerät Maud in den Fokus der Boulevardpresse und ihr Projekt ins Wanken. Jetzt sind starke Nerven gefragt.

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