„PERSISCHSTUNDEN“ – Wenn ein Jude vorgibt ein Perser zu sein, um sein Leben zu retten | Alamode Film | 30.03.2020

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UPDATE: Der Film „PERSISCHSTUNDEN“ kann nicht wie geplant am 7. Mai in den Kinos starten. Wenn sich die Umstände der derzeitigen Krise ändern, dann werden wir Ihnen ein Update mit einem neuen Kinostarttermin geben.

Mit „PERSISCHSTUNDEN“ schuf Regisseur Vadim Perelman einen hoch spannenden und wendungsreichen Film, der bei den Filmfestspielen in Berlin seine Premiere feierte.

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„PERSISCHSTUNDEN“ basiert auf der Erzählung „Erfindung einer Sprache“ von Wolfgang Kohlhaase. Vadim Perelman gelingt es eindrucksvoll, dem Zuschauer seine Geschichte zu vermitteln. Dabei zeigen Lars Eidinger und Nahuel Pérez Biscayart beeindruckende, schauspielerische Leistungen. „PERSISCHSTUNDEN“ sollte am 07. Mai 2020 in die deutschen Kinos kommen, einen Tag vor dem 08. Mai 2020, der als 75. Jahrestag nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht in die Geschichte eingeht. Dies muss jetzt leider verschoben werden.

Inhalt: Gilles ist ein jüdischer Belgier, der 1942 gemeinsam mit anderen Juden nach Deutschland transportiert wird. Seinem Tod entgeht er nur durch eine Lüge, den er schwört, kein Jude, sondern ein Perser zu sein. Das rettet ihm zunächst das Leben. Doch dann gibt es Probleme, denn er soll Farsi unterrichten. Und das ausgerechnet Offizier Koch, Leiter der Lagerküche. Der will im Iran mal später ein Restaurant aufmachen. Doch Gilles ist erfinderisch. Und so muss er Wort für Wort eine Sprache erfinden, die er nicht beherrscht. Das schürt eine besondere Beziehung zwischen den beiden, die jedoch durch Eifersucht und Misstrauen dazu führen kann, dass Gilles auffliegt.

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