Roland Emmerich bringt in seinem neusten Film „Moonfall“ im wahrsten Sinne des Wortes, den Mond zu Fall.
Wenn der Schwabe Roland Emmerich nichts kaputt machen kann, geht es ihm scheinbar nicht gut. Nachdem Emmerich bereits die Großstädte dieser Welt in „Independence Day“ vernichten ließ, große Teile der Welt in „The Day after Tomorrow“ vereiste und zuletzt in „2012“ die Welt mittels Erdbeben spaltete und überschwemmte, war ihm dies alles scheinbar noch nicht genug. In seinem neusten Film lässt er diesmal etwas auf die Welt „fallen“. Nein, keine Asteroiden oder Meteore, wer den Roland kennt weiß, dass wären nur Peanuts. Diesmal lässt er in „Moonfall“ gleich den ganzen Mond auf die Erde herabstürzen. Ganz getreu dem schwäbischen Motto „wenn ma ebbes macht, dann macht des au richtig“.
In „Moonfall“ erzählt Roland Emmerich, der ebenfalls mit an dem Drehbuch geschrieben hat, die Geschichte um ein Gruppe von Außenseitern, die versammelt werden, um den Kollisionskurs des Mondes mit der Erde abzuwenden. Nachdem dieser, mittels von geheimnisvoller Kräfte aus seiner Umlaufbahn gedrängt wurde und nun droht auf die Erde zu krachen. Wie The Hollywood Reporter berichtet, wird Multitalent Josh Gad die Hauptrolle in Roland Emmerichs neustem Katastrophen-Spektakel übernehmen. Hierbei soll er den Charakter KC Houseman spielen, der Teil einer Gruppe ist, die losgeschickt wird, um (mal wieder) die Menschheit vor Emmerichs Zerstörungswut zu retten. Zurzeit befindet sich „Moonfall“ in der Pre-Production. Ein aktueller Drehstart oder geplanter Kinostart sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt gegeben worden.
Quelle: Hollywoodreporter.com
© Bilder: joblo.com
Klingt erstmal nicht so prall, aber ich wurde bisher von Katastrophenfilmen von Emmerich nicht enttäuscht. Bei 2012 waren zwar die Charaktere voller Klischees, aber man guckt sich solche Filme ja auch nicht wegen der Charaktere an, sondern wegen den Katastrophen! 🙂 Da muss der Logik-Knopf mal abgestellt werden.
Als Schwabe bin ich natürlich verpflichtet den zu schauen… ;p