Die US-Komödie „No Hard Feelings“ mit Jennifer Lawrence in der Hauptrolle feiert Premiere in den deutschen Kinos. Ganz jugendfrei geht es dabei nicht zu.
„No Hard Feelings“ hat in den USA ein R-Rating erhalten. Diese Einstufung bedeutet, dass der Film von Kindern unter 17 Jahren nur in Begleitung von Erwachsenen gesehen werden darf. Hierzulande gilt die FSK-Freigabe ab 12 Jahren. Und dabei beruht die Komödie mehr oder weniger auf einer wahren Begebenheit. Eine junge Frau in Geldnöten nimmt das Jobangebot reicher Helikoptereltern an und datet deren Sohn.
Regisseur Gene Stupnitsky nahm eine Zeitungsannonce für „No Hard Feelings“ zum Anlass und spann die Geschichte weiter. Schauspielerin und Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence konnte für die Hauptrolle gewonnen werden. Es ist ihre erste Beteiligung an einer Komödie, die sie gleichzeitig mit produzierte. Netflix, Universal und Apple stritten im Vorfeld darum, wer die Vertriebsrechte für den Film erhält. Letztlich sicherte sich Sony den Zuschlag für „No Hard Feelings“, der inzwischen in unseren Kinos angelaufen ist.
Inhalt: Maddie (Jennifer Lawrence) steckt ziemlich in der Patsche. Das wird ihr allerdings etwas spät bewusst – nämlich dann, als ihr Auto abgeschleppt wird. Sie ist pleite und wie soll sie jetzt noch ihren Lebensunterhalt als Uber-Fahrerin bestreiten? Eigentlich ließe sie sich auch als Taugenichts bezeichnen, die einen echten Warnschuss erhalten hat. Doch dann stößt sie auf diese außergewöhnliche Anzeige.
Die Eltern Allison (Laura Benanti) und Laird (Matthew Broderick) machen sich Gedanken um ihren 19-jährigen Sohn. Percy (Andrew Barth Feldman) ist introvertiert und soll bald aufs College gehen. Dem Jungen fehlt es an Lebenserfahrung und um das nachzuholen, suchen seine Eltern jemanden, der ihn den Sommer über datet. Genau die richtige Aufgabe für Maddie – denkt sie sich zumindest. Sie bekommt den Job auch, aber muss schon bald feststellen, dass Percy schwerer aus der Reserve zu locken ist, als sie es je erwartet hätte.
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