Am 30. Oktober 2025 startet mit „No Hit Wonder“ eine bittersüße Komödie, die Lachen und Nachdenken zugleich verspricht. Florian David Fitz schlüpft in die Rolle eines gefallenen Popstars, Nora Tschirner bringt als ehrgeizige Glücksforscherin Herz und Verstand ins Spiel. Der Film zeigt, wie Musik, Scheitern und zweite Chancen auf ungewöhnliche Weise miteinander verschmelzen.
Manchmal schreibt das Leben die schrägsten Lieder – und genau davon handelt „No Hit Wonder“. Der Film von Regisseur Florian Dietrich und Drehbuchautor sowie Hauptdarsteller Florian David Fitz feierte seine Premiere am 21. Oktober im Mathäser Filmpalast in München und startet nun bundesweit in den Kinos. Gedreht wurde in Berlin und München unter dem Arbeitstitel „One Hit, No Wonder“, unterstützt von einer Reihe deutscher Filmförderungen. Fitz schrieb sich die Rolle des abgestürzten Musikers Daniel Nowack selbst auf den Leib – ein ehemaliger Popstar, der einst mit seinem Song „Time Time Time“ die Charts stürmte und nun vor den Trümmern seiner Karriere steht. Neben ihm glänzt Nora Tschirner, die ihre Rolle als ehrgeizige Doktorandin Lissi mit gewohnter Schlagfertigkeit und emotionaler Tiefe spielt.
Auch hinter den Kulissen sorgte der Film schon vor Kinostart für Aufmerksamkeit. Ein deutschlandweiter Chorwettbewerb lud Ensembles dazu ein, ihre eigene Version des Titelsongs „Time Time Time“ einzureichen – gewonnen hat der Jugendchor P!tchPlease! aus Elz. Damit unterstreicht die Produktion, dass Musik im Mittelpunkt steht – nicht nur als Thema, sondern als verbindendes Element.
Inhalt: Daniel Nowack (Florian David Fitz) war einmal ein Star. Sein Song „Time Time Time“ machte ihn über Nacht berühmt, doch der Ruhm hielt nicht lange. Heute tingelt er durch Baumärkte, um alte Fans zum Mitsingen zu animieren – vergeblich. Als sein Leben völlig entgleist und selbst sein geplanter Suizid scheitert, landet Daniel in einer psychiatrischen Klinik. Dort trifft er auf die junge Forscherin Lissi Waldstett (Nora Tschirner), die eigentlich eine Karriere in der Glücksforschung anstrebt, aber im Klinikalltag feststeckt.
Lissi hat eine Idee, die beiden helfen soll: Ein Chorprojekt mit depressiven und einsamen Patienten, bei dem Daniel als musikalischer Mentor einspringen soll. Was zunächst wie ein absurdes Experiment wirkt, entwickelt sich zu einem emotionalen Abenteuer. Zwischen falschen Tönen, bissigem Humor und ehrlichen Momenten lernen Daniel und Lissi, dass Heilung manchmal dort beginnt, wo man gemeinsam lacht, weint und singt.
Die Geschichte lebt von ihrer Mischung aus schwarzem Humor, leiser Tragik und herzerwärmender Musik. Während Daniel versucht, seinem Leben wieder Sinn zu geben, muss Lissi erkennen, dass Glück nicht messbar ist – und dass echte Nähe nicht aus Studien, sondern aus Mut entsteht. „No Hit Wonder“ ist eine Komödie über das Verlieren, das Wiederfinden und darüber, dass selbst ein falscher Ton manchmal genau richtig sein kann.
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