
Zum Auftakt der Reihe beginnen wir mit dem Film Cloud Atlas der Matrix-Schöpfer Lana und Andrew Wachowski. Der Film erzählt die Geschichten des Ziegenhirten Zanchrys, welcher von Tom Hanks verkörpert wird. Wir finden ihn im Jahre 2346 in einem postapokalyptischen Szenario am Lagefeuer. Dort sitzend erzählt Zachry Geschichten aus vergangenen Zeiten.
Die erste seiner Geschichten spielt im Jahr 1849. Adam Ewing, seines Zeichens als Anwalt tätig, wird auf einer Seefahrt mit dem Handel von Sklaven konfrontiert. Jahre später geraten dessen Tagebuchaufschriften in die Hände eines Komponisten, der daraus ein Stück mit dem Titel „Wolkenatlas-Sextett“ komponiert. Die Arbeit an seinem Stück, als auch diverse Probleme teilt der Komponist in Briefen mit seinem Geliebten. Dieser trägt den Namen Rufus Sixsmith. Er ist ein anerkannter Nuklearforscher, der der Journalistin Rey beim Aufdecken eines Atomskandales behilflich ist. Im Jahr 2012 wird jene Geschichte schriftlich zusammengefasst und gelangt zum Verleger Timothy Cavendish.
Im Laufe der Handlung wird der Verleger von seiner Verwandtschaft gezwungener Weise in ein Seniorenheim gesteckt, woraufhin er versucht von dort zu fliehen. Eine Verfilmung seines Fluchtversuches verleitet 2144 den Klon Sonmi-451 zu einem selbstständigen Denken und dem Anzetteln einer Revolution. Wieder zurück im Jahr des Beginnes 2346 spielt diese kaum eine Rolle und Forscherin Meonym und Zachry schaffen es eine große Entdeckung zu machen…
Der Film beschäftigt sich, wie man an der längeren Inhaltsangabe schon erkennen kann, mit vielen Einzelgeschichten. Alle Geschichten sind miteinander verbunden, auch wenn nicht gleich auf den ersten Blick ersichtlich. Gerade die schnellen und abrupten Wechsel zwischen den Storys machen den Film nicht gerade zu einem einfachen Popcorn-Kino.


