
Story:
Der junge Student Kimihito nutzt die Chance, Gastgeber für Fabelwesen in einem Austauschprogramm zu sein. Besagte Fabelwesen sind zum Teil halb Frau halb Tier und das Zusammenleben ist unter strikten Regeln zu befolgen. Dummerweise begegnet er immer mehr Fabelwesen, die nicht nur alle bei ihm einziehen wollen, alle vergucken sich auch in ihn. Von der Regierung gezwungen eines der Fabelwesen zu heiraten, kann er sich
einfach nicht entscheiden, wer die Glückliche sein soll. Problematisch wird es auch noch, als er von einem Unbekannten bedroht wird
Eindruck:
Die Serie besteht aus 12 Folgen mit je 24 Minuten Laufzeit. Auf den ersten Blick wirkt die Serie zwar ein bisschen wie Mission of the Week, weil es sich halt während der ersten Hälfte bei jeder Folge um ein neues Fabelwesen dreht, das ein Auge auf Kimihito wirft, aber an sich bauen die Folgen aufeinander auf.
Wie viele Ecchi wird auch „Die Monster Mädchen“ nicht jedermanns Sache sein. Es geht sehr freizügig zur Sache, Unterwäsche und Brüste werden fleißig in die Kamera gehalten, ohne aber direkt alles zu zeigen.
Der Humor ist aus unserer Sicht sehr albern und vor allem auch sehr vulgär. Auch die Slapstick-Momente driften sehr stark ins Alberne ab und wie die Charaktere auch, ist auch hier alles sehr over the Top.

Die Charaktere sind alle optisch recht unterschiedlich, aber gleichzeitig in ihrer Art auch irgendwie gleich, sodass die Monster Mädchen an sich etwas anstrengend sind in ihren Versuchen, den armen Kimihito zu verführen, während Kimihito selbst den Klischee Ecchi Hauptcharakter spielt, sprich etwas tollpatschig und mit den vielen Mädels total überfordert.
Das Ende der Serie ist auch etwas unausgegoren, so ein bisschen nichts Halbes und nichts Ganzes. Man kann zwar damit leben, aber so richtig abschlossen ist da nichts. Es wirkt eher wie – naja hier machen wir mal Schluss, weil mehr haben wir nicht wirklich zu erzählen.
Was man aber positiv erwähnen muss ist, dass der Animationsstil sehr hochwertig ist.
Fazit:
Mit den großen Ecchi Titeln kann „Die Monster Mädchen“ nicht mithalten. Es hat zwar gewisses Potenzial und nette Ansätze aber nutzt dieses nicht aus. Es ist mehr auf reine vulgäre und stellenweise alberne Comedy aufgebaut. Kann man mögen, muss man jetzt aber nicht wirklich. Auch ich muss gestehen, ich habe mir da ein bisschen mehr von erhofft.
(Pierre Schulte)
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