
Story:
Sakura ist eine gefeierte Sängerin einer Girlgroup. Als sie zu Promo Zwecken in den Wrestling Ring treten soll, stimmt sie zu und wird gnadenlos besiegt. Gedemütigt trifft Sakura eine harte Entscheidung. Sie verlässt ihre Band, um Profi Wrestlerin zu werden, damit sie es allen zeigen kann. Während ihre alte Band mit neuer Besetzung extrem erfolgreich weiter macht, muss sich Sakura ein gnadenloses Training unterziehen, denn ihre Gegnerinnen sind unglaublich stark. Die Frage ist nur, wird sich Sakura behaupten können?
Eindruck:
Die Serie besteht aus 12 Folgen mit jeweils 24 Minuten Laufzeit und ist durchgängig erzählt. Ich selbst bin ein großer Wrestling Fan und verfolge regelmäßig AEW, WWE und TNA, entsprechend war ich auch sehr neugierig auf „Wanna be the Strongest in the World“ und ich muss sagen, ich habe mich wirklich sehr gut unterhalten gefühlt. In der Serie wird Wrestling aber so dargestellt, als sei alles echt, die Kämpfe, die Haltegriffe, die Schmerzen und nichts davon Show. In Echt ist das natürlich anders, da ist alles von Anfang an durchgeplant und das einzig Reale an den Matches ist die Schwerkraft (sorry, falls ich jetzt ein paar Träume zerstört hab). Was man hier aber kriegt, ist eine klassische Underdog Story von einer Anfängerin auf den Weg nach oben. Sakura erweist sich hier als recht sympathischer Hauptcharakter, wobei es etwas unrealistisch ist, dass alle nahezu alle Gegnerinnen und Konkurrenten im Verlauf ihre Freunde werden und ihr helfen wollen, wo hier Wrestling als todernst dargestellt wird. Wobei, was so manche Einstellungen zum Wrestling und nennen wir es mal die Lebensart dieser „brachialen“ Kämpfe schon etwas over the Top dargestellt werden, erst Recht mit dem Wissen, dass es ja eigentlich in der Realität alles andere als so echt ist.


Fazit:
„Wanna be the Strongest in the World“ ist jetzt kein Meisterwerk. Aber es ist eine schöne Lockere No Brainer Fun Sport Actionserie, die sich wirklich sehr gut anschauen lässt, ohne dass es langweilig wird. Einzig für Leute, die sich jetzt weniger für Wrestling interessieren, für die könnten die Matches jetzt nicht so interessant sein. Gut ist, auch wenn die Damen sehr leicht bekleidet sind, driftet es nie ins alberne Ecchi Genre ab. Schöne lockere Unterhaltung für zwischendurch, die man sich auch öfters anschauen kann.
(Pierre Schulte)
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