Der Papst ist gestorben und nun muss ein Nachfolger gewählt werden. Hinter verschlossenen Türen beginnen Machtkämpfe um das höchste Amt der katholischen Kirche. Der Thriller mit hochkarätiger Besetzung feiert an diesem Donnerstag Auftakt in unseren Kinos.
„Konklave“ beruht auf einem Roman des Schriftstellers Robert Harris, der das Werk 2016 veröffentlichte. In der Erzählung des britischen Autos begleiten die Leser den Kardinal Jacopo Lomeli und erfahren dabei viel über die Machtkämpfe im Verborgenen. Um die Inszenierung der Geschichte für die Leinwand kümmerte sich der deutsche Regisseur Edward Berger. Er feierte mit „Im Westen nichts Neues“ 2022 große Erfolge. Das Werk wurde bei den Oscars gleich mit vier Preisen ausgezeichnet und ist ebenfalls eine Romanverfilmung.
Peter Straughan adaptierte den Roman. Gemeinsam mit Bridget O’Connor schrieben sie 2012 ebenfalls ein Drehbuch, das auf einem literarischen Werk beruht. Für seine Arbeit an „Dame, König, As, Spion“ wurde Straughan für die Oscars nominiert. Als Filmeditor wirkte Nick Emerson, den Regisseur Berger schon von „The Ballad of a Small Player“ kennt.
Für „Konklave“ konnte ein prominentes Ensemble gewonnen werden, dem unter anderem Ralph Fiennes, Stanley Tucci oder auch John Lithgow angehören. An diesem Donnerstag, den 21. November erscheint der Film in unseren Lichtspielhäusern.
Inhalt: Was für eine Nachricht! Der Papst ist tot – diese Meldung geht um den ganzen Globus. Und aus allen Ecken der Welt kommen Kardinäle nach Rom, um dort das neue Oberhaupt der katholischen Kirche zu wählen. Die Leitung der Konklave obliegt Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes), der damit eine denkbar schwere Aufgabe übernimmt. Auf der einen Seite will ein Jahrhunderte alter Ablauf eingehalten werden. Auf der anderen Seite geht es nicht ohne Machtspielchen hinter den Kulissen. Dazu gehört auch das Verhandeln über Einfluss und Geld. Derweil warten die Massen auf dem Petersplatz nur darauf, dass weißer Rauch aufsteigt und sie endlich erfahren, wer ihr neues Oberhaupt ist. Um die Macht ringen unter anderem der liberale Kardinal Bellini (Stanley Tucci) und sein erzkonservativer Kollege Kardinal Tedesco (Sergio Castellitto).
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