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Branded to kill  (OmU)  Special Edition

Branded to kill (OmU)

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  • Branded to Kill (OmU): Ein Trip in die Abgründe des japanischen Noir
    • Die Geschichte: Ein Killer, eine Obsession, ein Abstieg in den Wahnsinn
    • Visuelle Poesie und Surrealismus: Suzukis einzigartiger Stil
    • Die Rebellion gegen das Studio: Ein Film, der Geschichte schrieb
    • Die Themen: Identität, Obsession und die Sinnlosigkeit der Gewalt
    • Ein Film für Cineasten: Warum „Branded to Kill“ gesehen werden muss
    • Die Darsteller: Jô Shishido und Mariko Ogawa in Höchstform
    • Die Musik: Ein pulsierender Soundtrack der Düsternis
    • Fazit: Ein cineastisches Meisterwerk, das Maßstäbe setzt
    • Film-Details im Überblick

Branded to Kill (OmU): Ein Trip in die Abgründe des japanischen Noir

Willkommen zu einer cineastischen Achterbahnfahrt, die Konventionen sprengt und die Grenzen des Genres neu definiert. „Branded to Kill“ (殺しの烙印, Koroshi no rakuin), ein Meisterwerk des japanischen New Wave Kinos von Regisseur Seijun Suzuki aus dem Jahr 1967, ist mehr als nur ein Film – er ist ein pulsierendes, fieberhaftes Manifest der Rebellion gegen das Establishment und eine hypnotische Reise in die Psyche eines Mannes, der dazu verdammt ist, zu töten.

Die Geschichte: Ein Killer, eine Obsession, ein Abstieg in den Wahnsinn

Tetsuya „Joe the Ace“ Hanada (gespielt vom charismatischen Jô Shishido) ist ein Auftragskiller dritter Klasse, dessen Leben durch eine bizarre Obsession bestimmt wird: der Duft von kochendem Reis. Er ist kein eiskalter Profi, sondern ein Mann mit Schwächen, Eigenheiten und einer tiefen Sehnsucht nach einem besseren Leben – eine Sehnsucht, die er jedoch durch seine blutige Profession niemals erreichen kann.

Als Joe einen scheinbar einfachen Auftrag vermasselt, gerät er ins Visier der mysteriösen und allmächtigen Unterwelt. Gejagt von Killern, die weitaus skrupelloser und tödlicher sind als er selbst, muss er um sein Überleben kämpfen. Doch seine Flucht ist nicht nur ein Wettlauf gegen die Zeit, sondern auch ein Abstieg in die tiefsten Abgründe seiner eigenen Psyche. Er verliert die Kontrolle über sein Leben und wird zum Spielball einer düsteren Verschwörung, in der nichts so ist, wie es scheint.

Dabei begegnet er der enigmatischen Misako Nakajo (gespielt von Mariko Ogawa), einer Femme Fatale, die ihn mit ihrer rätselhaften Aura und ihrer unberechenbaren Art in ihren Bann zieht. Sie wird zu seiner Komplizin, seiner Muse und seiner Nemesis – eine Frau, die ihn tiefer in den Strudel des Wahnsinns zieht.

Visuelle Poesie und Surrealismus: Suzukis einzigartiger Stil

„Branded to Kill“ ist ein Fest für die Augen. Seijun Suzuki experimentiert mit ungewöhnlichen Kameraperspektiven, radikalen Schnitten und einer expressiven Farbpalette, um eine surreale und alptraumhafte Atmosphäre zu schaffen. Die Bildsprache ist ebenso verstörend wie faszinierend, und jede Szene ist ein Kunstwerk für sich.

Suzuki bricht bewusst mit den Konventionen des Genres und schafft einen Film, der sich jeder Kategorisierung entzieht. Er vermischt Elemente des Noir, des Gangsterfilms und des Surrealismus zu einem einzigartigen Cocktail, der den Zuschauer in eine andere Welt entführt.

Die oft abrupten und unvermittelten Schnitte, die ungewöhnlichen Kamerawinkel und die überzeichneten Charaktere tragen dazu bei, eine Atmosphäre der Desorientierung und der Paranoia zu erzeugen. Der Zuschauer wird in die verwirrende und chaotische Welt von Joe the Ace hineingezogen und teilt seine Angst, seine Verzweiflung und seinen Wahnsinn.

Die Rebellion gegen das Studio: Ein Film, der Geschichte schrieb

„Branded to Kill“ war nicht nur ein künstlerisches Wagnis, sondern auch ein Akt der Rebellion gegen das konservative Studiosystem Japans. Das Nikkatsu-Studio, das den Film produzierte, war von Suzukis unkonventionellem Stil und seiner subversiven Botschaft alles andere als begeistert. Der Film wurde als „unverständlich“ und „nicht vermarktbar“ kritisiert, und Suzuki wurde daraufhin entlassen.

Diese Entlassung löste einen Skandal aus, der die japanische Filmindustrie erschütterte. Zahlreiche Regisseure und Filmschaffende solidarisierten sich mit Suzuki und protestierten gegen die Zensur und die künstlerische Beschränkung durch die Studios. Der Fall „Branded to Kill“ wurde zu einem Symbol für die Freiheit der Kunst und den Kampf gegen das Establishment.

Die Themen: Identität, Obsession und die Sinnlosigkeit der Gewalt

Hinter der stilistischen Brillanz und der surrealen Bildsprache verbirgt sich eine tiefgründige Auseinandersetzung mit existenziellen Themen. „Branded to Kill“ ist eine Meditation über Identität, Obsession und die Sinnlosigkeit der Gewalt.

Joe the Ace ist ein Mann ohne Identität, ein Killer, der sich selbst durch seine Taten definiert. Er ist gefangen in einem Kreislauf der Gewalt, aus dem er nicht ausbrechen kann. Seine Obsession für den Duft von kochendem Reis ist ein Symbol für seine Sehnsucht nach etwas Reinem und Unschuldigen in einer Welt, die von Korruption und Brutalität geprägt ist.

Der Film stellt die Frage nach der moralischen Verantwortung des Einzelnen in einer Gesellschaft, die von Gewalt und Machtmissbrauch geprägt ist. Er zeigt, wie schnell ein Mensch in den Strudel des Wahnsinns geraten kann, wenn er seine Werte und seine Überzeugungen verliert.

Ein Film für Cineasten: Warum „Branded to Kill“ gesehen werden muss

„Branded to Kill“ ist kein Film für jedermann. Er ist sperrig, provokant und verstörend. Aber für Cineasten, die sich auf eine außergewöhnliche und herausfordernde Filmerfahrung einlassen wollen, ist er ein absolutes Muss.

Der Film ist ein Meisterwerk des japanischen New Wave Kinos und ein wichtiger Meilenstein der Filmgeschichte. Er hat zahlreiche Regisseure und Filmemacher auf der ganzen Welt inspiriert und beeinflusst, darunter Quentin Tarantino, Jim Jarmusch und John Woo.

Wer „Branded to Kill“ sieht, wird mit einem Film konfrontiert, der die Grenzen des Genres sprengt, die Sehgewohnheiten herausfordert und den Zuschauer zum Nachdenken anregt. Es ist ein Film, der lange nachwirkt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Die Darsteller: Jô Shishido und Mariko Ogawa in Höchstform

Jô Shishido, mit seinen charakteristischen Wangenimplantaten, liefert eine herausragende Leistung als Joe the Ace. Er verkörpert die Zerrissenheit und die Verzweiflung des Killers auf eine Weise, die sowohl faszinierend als auch berührend ist.

Mariko Ogawa als Misako Nakajo ist die perfekte Femme Fatale. Sie ist geheimnisvoll, verführerisch und gefährlich – eine Frau, die Joe the Ace in den Abgrund zieht. Ihre Darstellung ist subtil und nuanciert, und sie verleiht der Figur eine Tiefe und Komplexität, die sie unvergesslich macht.

Die Musik: Ein pulsierender Soundtrack der Düsternis

Die Musik von Naozumi Yamamoto ist ein integraler Bestandteil der Atmosphäre von „Branded to Kill“. Der Soundtrack ist düster, pulsierend und voller Spannung. Er unterstreicht die surreale Bildsprache und verstärkt die emotionale Wirkung des Films.

Die Musik ist oft dissonant und atonal, was die Atmosphäre der Desorientierung und der Paranoia noch verstärkt. Sie ist kein bloßer Hintergrund, sondern ein aktiver Bestandteil des Films, der die Handlung vorantreibt und die Emotionen der Charaktere widerspiegelt.

Fazit: Ein cineastisches Meisterwerk, das Maßstäbe setzt

„Branded to Kill“ ist ein Film, der polarisiert. Er ist nicht leicht zugänglich, aber er belohnt den Zuschauer mit einer einzigartigen und unvergesslichen Filmerfahrung. Er ist ein Meisterwerk des japanischen New Wave Kinos und ein wichtiger Meilenstein der Filmgeschichte.

Wer sich auf eine Reise in die Abgründe des japanischen Noir begeben möchte, sollte sich „Branded to Kill“ auf keinen Fall entgehen lassen.

Film-Details im Überblick

Kategorie Details
Originaltitel 殺しの烙印 (Koroshi no rakuin)
Regie Seijun Suzuki
Drehbuch Guryu Hachiro, Zenpei Shiba
Hauptdarsteller Jô Shishido, Mariko Ogawa, Koji Nanbara
Erscheinungsjahr 1967
Länge 91 Minuten
Genre Action, Crime, Thriller, Noir
Land Japan

Bewertungen: 4.6 / 5. 342

Zusätzliche Informationen
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