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Filmbeschreibung von „Deutsche Filmklassiker – Es leuchten die Sterne“

Handlung

„Deutsche Filmklassiker – Es leuchten die Sterne“ (1938) ist ein nostalgischer Streifzug durch 25 Jahre deutscher Filmgeschichte und einer der ersten Versuche, das noch junge Medium Film retrospektiv zu würdigen und zu dokumentieren. Der Film mischt fiktive Erzählstränge mit dokumentarischem Material und zeigt Ausschnitte aus den Filmen der Stummfilmzeit bis hin zu den Tonfilmen jener Zeit. Er versucht gleichzeitig, eine Art Varieté-Show zu sein, in der Stars und Sternchen der damaligen Zeit ihre Talente präsentieren.

Inhalt

Im Zentrum des Films steht Die Puppe Lotte, eine Figur, die die Entwicklung des deutschen Films begleitet und kommentiert. Ihr zur Seite steht der Regisseur Emil Jannings, der als Galionsfigur des deutschen Films auftritt. Der Streifen beginnt mit einer audiovisuellen Collage aus Filmfragmenten, Produktionsszenen, Studios und Kinopalästen. Anschließend folgen Gesprächsrunden und Tanznummern, die die Puppe Lotte und Emil Jannings aufführt.

Filmkritik

Der Film „Deutsche Filmklassiker – Es leuchten die Sterne“ bemüht sich, die Reichweite des deutschen Films zu zeigen, inmitten der Turbulenzen des sich annähernden Zweiten Weltkrieges. Aus heutiger Sicht wirkt der Film vielleicht etwas kitschig und propagandistisch, aber er ist dennoch eine wichtige kulturelle Ressource. Er bildet wertvolle dokumentarische Aufnahmen ab, die sonst verloren gegangen wären, und zeigt uns das Echo einer vergangenen Ära der Filmgeschichte.

Daten und Fakten

Erscheinungsjahr	1938
Länge	111 Minuten
Altersfreigabe	nicht bekannt
Regie	Hans H. Zerlett
Drehbuch	Hans H. Zerlett
Genre	Dokumentarfilm, Romanze

Liste der Schauspieler

Name
Emil Jannings
Anni Ondra
Hans Albers
Fita Benkhoff
Willy Fritsch
Erich Kästner